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Sonntag, 19. August 2018

Eintrag 51

Neue politische Bewegung "Aufstehen".

In wenigen Tagen startet eine neue politische Kraft. 

Unter der Homepage https://www.aufstehen.de/ haben sich bereits über 60.000 Personen binnen weniger Tage dieser neuen Bewegung angeschlossen. Initiatoren sind Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine. Es haben sich aber schon zahlreiche Menschen aus SPD, Grüne, Linke, Parteilose, Kunst, Kultur oder Schauspielerei angeschlossen. 

Diese neue Bewegung möchte versuchen den Menschen ein Gehör zu geben. Die eher linksornierntierte Kraft möchte auch für Nichtwähler ein Ansprechpartner sein. Eine Art Programm oder Thesenpapier wird auch noch veröffentlicht. Selbst die Tagesschau hat heute über "Aufstehen" berichtet.

Die Printmedien stehen dieser Bewegung erwartungsgemäß ablehnend gegenüber. Auch führende Vertreter aus SPD, Linke und Grüne gehen auf Distanz. Es ist aber kein Wunder, denn besonders die SPD und die Grünen bekommen ihr Regierungs-Versagen vor Augen gehalten. Interessant dürfte die Diskussion über das Thema "Asyl und Einwanderung" in dieser Bewegung verlaufen, denn Frau Wagenknecht hat in vielen Punkten eine eher restriktive Position zur "Asylproblematik". Ihre Partei hingegen hat hier eine nahezu naive und traumtänzerische Weltsicht.

Einen ausgewogenen Blick auf diese neue Bewegung ist in einem Spiegelartikel nachzulesen

Soziale Gerechtigkeit ist keine radikale Position, sondern selbstversändlich. Wer nun nicht aufsteht, sondern sitzen bleibt, möge aber nicht über seinen kleinen Lohn oder die steigende Miete herumjammern. Nun gibt es ein Angebot, in dem man sich selbst einbringen kann. Unsere Nachbarländer haben gezeigt, wie schnell sich ein Land aufgrund einer neuen Bewegung verändern kann. Ich erwarte, dass wir während der nächsten Monate noch viel von "Aufstehen" hören und erleben werden. Frischer Wind kann diesem starren politischen Klima in diesem Lande nur gut tun oder?

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