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Montag, 15. Oktober 2018

Eintrag 80

Irgendwie befinde ich mich in einem Schwebezustand, was die Informationslage bezüglich meines aktuellen Arbeitseinsatzes betrifft. Weder meine Teamleiterin noch mein Arbeitgeber haben mir eine Info gegeben, wann mein letzter Arbeitstag sein wird. Schwebezustände mag ich gar nicht, weil diese für mich einen absoluten Kontrollverlust darstellen. Ich möchte meinen Arbeitgeber auch nicht mit E-Mails penetrieren und ständig nachfragen, wann mein nächstes Vorstellungsgespräch stattfinden wird. Ich gehe davon aus, dass man mich bald in Kenntnis setzten wird, wann und bei welchem Kunden es mit mir weiter geht.  Solang ich noch bei diesem Kunden gebucht bin, werde ich meine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen vollrichten. Das ist Ehrensache. 

Was ich aber gar nicht mag ist, wenn längere Arbeitsaufträge 15 Minuten vor Feierabend per E-Mail reingeflattert kommen. Es handelte sich um 30 Auftragsstornierungen, die innerhalb einer kurzen Zeit durchgeführt werden müssen, damit sich die Aufträge nicht systemisch generieren. Ich muss diese Vorgänge auch im System kurz dokumentieren, sodass ich heute mal wieder länger gearbeitet habe. Mit Mehrarbeit habe ich eigentlich kein Problem, wenn ich diese vergütet bekomme oder abbummeln darf. Leider darf ich mir pro Woche nur 40 Arbeitsstunden aufschreiben und abrechnen lassen. Die Mehrarbeitszeit einfach abbummeln geht auch nicht, weil ich aufgrund von Aufgaben, die zu einer gewissen Zeit bearbeitet sein müssen, weder früher kommen noch später gehen kann. Tolle Wurst. 

Ich will aber auf meine letzten Tage dort keinen "Krawall" machen, denn im Endeffekt bin ich noch in der Probezeit und ein schlechtes Feedback eines Kunden zu meinem Arbeitgeber ist auch nicht wünschenswert. 

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