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Erlebnisse 2 (2013-2014)

43. Familienausflüge ins Freibad.

09.06.2014


Heute waren wir bei sommerlichem Wetter erneut im Freibad. Der gestrige Tag war einfach zu schön, um ihn nicht zu wiederholen.

Heute hat uns ein Nachbar aus dem Haus hingefahren und der Vater von Leonards Freundin holte uns um 17.30 ab.
Leonard war anfangs wieder etwas zögerlich und brauchte eine Stunde, bis er sich wohlfühlte. Danach gab es kein Halten mehr. Es wurde gerutscht, gehüpft und mit der Gießkanne herumgespielt:-)
Wir waren lange im Kinderbecken bzw. Nichtschwimmerbecken. Dort saßen wir ganz lange auf der Treppe. Es hat ihm gefallen, die Stufen rauf und wieder runter zu gehen. Nach einer Weile traute er sich sogar die letzte Stufe zum Grund hinunterzugehen. Dort konnte er von der Tiefe her noch gut stehen. Es hat ihm große Freude bereitet, dass wir mit ihm herumhüpfen und ihn schnell hochheben und mit den Füßen ins Wasser plumpsen lassen. In den beiden Babybecken waren wir verhältnismäßig kurz.
Zwischendurch sah es so aus, als käme ein Gewitter herangezogen. Dieser Wetterumschwung bestätigte sich aber nicht. Meine Frau holte 2 Portionen Pommes und wir aßen auch Melone und den Zwiebelkuchen von gestern.
Es war, wie gestern, ein wunderschöner Familienausflug.
08.06.2014
Heute waren wir mit Leonard in einem nahegelegenen Freibad. Da zu Sonn- und Feiertagen die Busverbindungen dorthin mehr als dürftig sind, hat uns dankenswerterweise wieder eine Nachbarin ihr Auto geborgt, mit dem ich uns hingefahren habe.
Gegen 14.00 kamen wir im Freibad an. Wir legten unsere Wertsachen in ein Schließfach, denn wir hatten keine Lust ständig auf unseren Platz starren zu müssen, damit uns keiner unsere Wertsachen klaut.
Leonard war die erste Stunde bei so vielen Menschen etwas zögerlich, er wurde mit jeder Minute neugieriger und war am Ende gar nicht mehr vom Wasser fernzuhalten:-) Wir hielten uns überwiegend im sogenannten "Kleinkindbereich" auf. Dort waren zwei flache Baby-Becken mit zwei kleinen Rutschen und einige Springbrunnen. Leo fühlte sich sehr wohl. Er rannte die ganze Zeit mit seiner kleinen Gießkanne herum und füllte Wasser um.
Wir gingen auch mit ihm ins etwas tiefere Kinderbecken. In diesem Becken hatten wir ihn selbstverständlich die ganze Zeit in den Armen, sodass er dieses Becken sicher entdecken konnte.
In diesem Schwimmbad gibt es sogar einen großen Buddelkasten. Dieser hat unseren Sohnemann aber nicht interessiert, denn einen Sandkasten haben wir auch direkt vor unserer Haustüre:-)
Leonard spielte viel an den Duschen herum, die immer so kalt sind:-)
Zwischendurch aßen wir u. a. einen Zwiebelkuchen, den meine Frau gebacken hatte.
Gegen 17.15 zogen wir uns um und aßen noch ein Eis, bevor wir ins Auto stiegen. Vielleicht fahren wir morgen noch einmal in dieses Freibad, denn soviele Gelegenheiten für gemeinsame Familienausflüge wird es bald nicht mehr geben bzw. "Familienausflüge" werden dann eventuell nur noch sehr selten stattfinden.
9.6.14 20:58


42. Neues aus Leonards Welt.


Leonards Welt besteht aus vielen Farben, neuen Eindrücken und Melodien.

Er malt sehr gern wild durch die Gegend. Manchmal landet der ein oder andere Strich nicht auf dem Papier, sondenrn auf den Möbeln:-)

Leonard möchte, dass wir ihm Lieder vorsingen. Besonders angetan haben es ihm "Heidi, Deine Welt sind die Berge", "Bruder Jakob" und "Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne". Wir müssen ihm diese Lieder ca 10 Mal vorsingen. Leonard bekommt dabei glänzende Augen und er beginnt sich zu freuen. Es scheint ihm offenbar zu gefallen, wie wir ihm diese Lieder vorsingen. Das Singen von Mama und Papa erweckt in ihm ein Vertrautheitsgefühl.
Wie er auf die dramatischen Veränderungen in seinem Leben (siehe Einträge 569, 561 und 571) reagieren wird, wissen wir noch nicht. Wir wollen es ihm aber bald sagen bzw. kindgerecht erklären.
Unser Sohnemann ist ein Kind, das Regeln und Strukturen braucht. Natürlich möchte er auch neue Dinge ausprobieren, das ist auch wichtig für die Kindesentwicklung. Dennoch braucht Leonard gewisse Abläufe (Abendlied vorsingen oder ein Bilderbuch vor dem Einschlafen anschauen).
Er besucht eine evangel. KITA. Dort wird vor dem Essen gebetet. Zum Abendessen faltet er die Hände und möchte "Gott dem Herrn" danken und besteht darauf, dass wir uns alle anfassen. Es ist ein schönes, aber auch sonderbares Gefühl, denn wir sind keine gläubigen Menschen. Aber es ist völlig in Ordnung, dass er sich mit den Gegebenheiten in der KITA auseinandersetzt und die Abläufe dort mitmacht. Leoanrd soll sich ruhig mit der Religion im Allgemeinen auseinandersetzen, wenn er es mag.
Leo spielt gern mit Wasser. Er lässt sich von uns immer etwas Wasser in seine Spielzeugkanne füllen und beginnt dann mit dem Umfüllen in andere Spielgefäße (Tassen usw.). Somit kann er seine motorischen Fähigkeiten trainieren.
Unser Sohnemann neigt dazu immer das zu erzählen, was er gerade macht oder was er sieht. Rührt er in der Suppe, sagt er: "Rühren, rühren" usw. Ich glaube, dass ist  sehr wichtig für die Kindesentwicklung und für das Verständnis.
6.6.14 21:06

41. Besuch eines Indoor-Spielplatzes mit Leonadrs Freundin. 


Heute war ein sehr schöner Tag!

Gegen 13.00 holte uns der Vater von Leonards Freundin ab und brachte uns zu einem "Indoor-Spielplatz".

Das hatte folgenden Hintergrund: Meine Frau und ich haben den Eltern von Leonards Freundin zum Geburtstag ein "Essens-Gutschein" geschenkt. Das macht natürlich nur dann viel Sinn, wenn das Kind mal nicht mit am Tisch sitzt, denn jeder, der ein Kleinkind hat, weiß, das Restaurantbesuche nicht immer einfach sind:-)
Somit haben wir Leonards Freundin in diesen Indoor-Spielplatz eingeladen. Wir vier hatten sehr viel Spaß. Es wurde geklettert, gehüpft und gekichert. Es ist ein besonderer Glücksmoment für mich, wenn Kinder (und besonders Leo) so herzhaft lachen und sich freuen können.
Papa bestellte für alle Pommes usw.:-) Meine Frau und ich kletterten bei den meisten Gerätschaften mit und hatten stets ein wachsames Auge auf die Kleinen.
Nach fast 4 Stunden Spiel & Spaß holte und der Vater von Leos Freundin wieder ab und fuhr uns nach Hause. Es war ein wunderschöner Nachmittag! 
17.5.14 19:43


40. Osterwochenende 2014 in Paris!


Am Freitagmorgen fuhren wir mit dem Zug nach Paris. Nach dem wir unser Gepäck im Hotel abgelegt hatten, unternahmen wir einen kleinen Spaziergäng und entdeckten einen nahegelegenen Spielplatz. Abends aßen wir noch eine Pizza und gingen relativ früh ins Bett.

Samstag und Sonntag waren wir den ganzen Tag unterwegs und fuhren mit der "Metro" durch die Stadt. Die "Schleusen" in der Pariser U-Bahn sind sehr gewöhnungsbedürftig:-)

Wir unternahmen viele Ausflüge z. B. zum Eiffelturm, schlenderten durch den nahegelegenen Park und suchten einige Spielplätze in der Stadt auf. Der Höhepunkt der Reise war für mich die einstündige Bootsfahrt auf der Seine, die neben der Kathedrale Notre Dame begann und endete.
Mit dem Wetter und der Unterkunft hatten wir viel Glück. Die Rückfahrt am heutigen Ostermontag begann um 08.01 vom Bahnhof Gare du Nord.
Kurzfazit: Es war ein wunderschönes Familienwochenende, auch wenn es sich rückblickend betrachtet irgendwie nach "Abschied" anfühlte.
21.4.14 21:04


39. "Vater und Sohn"-Wochenende in Hamburg.


Im Februar sind Leonard und ich für ein Wochenende zu meiner Cousine nach Hamburg gefahren.

Es war die erste Reise allein mit Leonard. Die Zugfahrt verlief relativ entspannt, denn er spielte am Sitzplatz und wollte nicht viel durch die Gänge laufen.

Meine Cousine holte uns mit dem Auto am Bahnhof ab und wir fuhren sofort zu ihr nach Hause. Nach ungefähr einer Stunde kam der Ehemann meiner Cousine mit ihren beiden Kindern (Leonards Großcousin und Großcousine), die er aus der KITA abholte. 
Wir unternahmen eine Bootsfahrt und einen langen Spaziergang. Nebenbei wurde natürlich viel herumgetobt und gelacht. Leo erhzählt ab und zu heute noch von "Hamburg" und nennt dabei den Namen meiner Cousine.
Das "Vater-Sohn"-Wochenende war sehr schön! 
21.4.14 20:47

38. Leonards Entwicklungen.


Es gibt viele Neuigkeiten aus Leos Welt zu berichten. Er ist ein sehr feinfühliges uns sensibles Kind. Er registriert kleinste Veränderungen und testet gern Mama´s und Papa´s Grenzen aus:-)

Seit einigen Wochen werden seine Sätze vollständiger. Hier eine kleine Auswahl seiner "neuesten" Wörter:

Wickelauflage (schweres Wort für ein kleines Kind!), Bügeleisen, Seilbahn, Hubschrauber, Kinderwagen, Papagei, Hugebong (Luftballon), Bärchenwurst u. v. m. Ab und zu flüstert er Wörter vor sich hin, die ihn gerade beschäftigen.
Er ist kaum zu glauben, aber Leonard hat ein ausgeprägtes Merkvermögen. Vor vielen Wochen war ich über´s Wochenende bei meiner Cousine in Hamburg. Vor wenigen Tagen hat er aus heiterem Himmel den Namen meiner Cousine genannt und danach das Wort "Hamburg". Das hat er mehrmals wiederholt. Meine Frau und ich waren sehr beeindruckt, weil der Besuch schon eine Weile her ist.
Weiterhin singt unser Sohnemann äußerst gern. Er trällert Melodien nach, die er offenbar aus der KITA kennt. 
Leonard beginnt auf Spielplätzen allein zu rutschen und kann auch schon gut das Klettergerüst (mit Hilfe) hoch (!) klettern. 
Leo "kocht" sehr gern für Mama und Papa in seiner Spielküche oder mit großen Töpfchen. Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl zu erleben, wenn er in seiner Spielwelt versunken ist und dabei viel erzählt, singt oder baut.
13.4.14 22:13

37. Spielplatzerlebnisse.


Während der letzten Monate gab es mit Leonard natürlich den ein oder anderen Spielplatzbesuch. Aus verschiedenen Gründen ergab es sich, das wir nicht nur als Familie, sondern ich auch mit Leonard allein einen Spielplatz aufsuchte.

So kommt es, dass man als Papi am Rand steht oder sitzt und das Geschehen beobachtet. Mir ist aufgefallen, dass so ein Spielplatz nicht immer ein Ort der Harmonie ist. Oft geht es unter den Kindern sehr ruppig zu.

Ein Junge suchte mit seiner Mutter den Sandkasten auf, indem sich viele andere Kinder befanden. Er rannte zu einer Sandburg, den ein anderer Junge mühevoll aufgebaut hatte. Mit einem Tritt in die Burg war die Arbeit des andern Jungen dahin. Dieser rannte weinend zu seiner Mutter. Der Junge, der die Burg zertrat, wollte dann irgendwo anders mitspielen und bekam von einem anderen Kind eine geknallt. Er weinte auch und rannte ebenfalls zu seiner Mutter. Auf so einem Spielplatz wird manchmal getreten, gehauen oder gekniffen. Das ist mir besonders auf Spielplätzen aufgefallen, auf denen sich viele Kinder bewegen.
Leonard ist eher der Beobachter. Er braucht eine gewisse Zeit, um Vertrauen zu gewinnen und um sich wohl zu fühlen. Andere Kinder sind da anders und wollen sofort mitspielen. Heute wollte Leonard mit einem anderen Jungen spielen, der das aber nicht wollte und meinem Sohn auch zeigte, in dem er mit dem Kopf schüttelte, als Leo lachend auf ihn zu rannte. Leonard war traurig und kam dann zu mir gelaufen.
Es gibt aber auch Elternteile, die sehr zweifelhafte Bemerkungen machen: Ein Kind kommt weinend zu seinem Vater gelaufen und sagt, dass er gehauen wurde. Der Vater sagt, dass er doch nicht mit anderen Kindern spielen sollte, sondern nur mit seinen Geschwistern. Das ist eine Einstellung, die gar nicht teilen kann.
Ich erlebe ein wunderschönes Glücksgefühl, wenn Leo mit anderen Kindern spielt und dabei lacht. Ich sehe ihn dann aus einer völlig anderen Perspektive.
Interessant ist es auch, wenn wir ihn aus der KITA abholen und ihn noch beim Spielen sehen. Dieses Gefühl kann ich nicht weiter beschreiben als WUNDERBAR!!! 
29.3.14 21:28

36. Entwicklung von Leonard´s Sozial- und Spielverhalten.


Seit mehreren Wochen ist deutlich bemerkbar, dass Leonard gedanklich in seiner Spielwelt versunken ist. Manchmal ist der Löffel morgens beim Frühstückessen eine "Eisenbahn-Schranke" oder die kleine Kommode mit den Feuchttüchern ein "Ofen" für sein Tee-Set. Es ist ein wunderbares Gefühl zu sehen, wie sich seine Phatasie durch das Spielen entwickelt.

Manchmal singt er Lieder nach, die in seiner KITA-Gruppe gesungen wurden. Abends beim Zähneputzen singt er "Hoch soll er leben, 3 Mal hoch" (Das Geburtstagslied für die KITA-Kinder). Oder er singt die ersten Wörter von "O Tannenbaum". Wir singen dann die erste Strophe mit ihm zuende. Ich singe noch "...wie grün sind deine...." und Leonard singt laut "BLÄTTER!":-)

Grundsätzlich habe ich entdeckt, dass es mit die schönste Zeit im Leben ist, sein Kind aufwachsen zu sehen und erleben zu können, wie es sich entwickelt.
Wenn unser Sohemann Lust hat, teilt er gern sein Essen oder verteilt Küsschen:-) Manchmal ist Leonard lebhaft und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, indem er Spielzeug durch das Zimmer wirft. Dabei erhält er von uns sehr viel Aufmerksamkeit. Was ist das richtige "Rezept"? Dieses Verhalten einfach ignorieren, um ihm somit diese "negative Aufmerksamkeit" nicht zu geben oder ihm sagen, dass er nicht werfen soll? Wie sind Eure Erfahrungen?
Seine Erzieherinnen in der KITA hat er sehr ins Herz geschlossen. Er erzählt viel aus der KITA und ruft ab und zu, auch im Schlaf, den Namen einer Erzieherin. Leo ist ein absolutes "KITA-Kind". Er blüht dort auf und fühlt sich sehr wohl. Für uns Eltern ist es ein zwiespältiges Gefühl. Auf der einen Seite ist es die Freude, dass er in der KITA aufblühlt und schnell selbständig wird. Auf der anderen Seite ist es ein Gefühl, dass er uns Eltern nicht mehr in vollem Umfang "braucht" und man Einfluss auf die Entwicklung seines Kindes in andere Hände geben muss. Anders kann ich das Gefühl nicht erklären.
Leo geht es gut und das ist das Wichtigeste! :-) 
20.2.14 09:19


35. Leonard hüpft.



Seit kurzer Zeit beginnt Leonard durch die Gegend oder von Gegenständen zu hüpfen. Leider überschätzt er diesbezüglich seine Fähigeiten, was die ein oder andere Beule zur Folge hatDennoch ist es wichtig ihn auf diesem Weg zu begleiten, denn er gewinnt nach jedem erfolgreichen Hüpfer weiter an Selbstvertrauen.

Leonard sagt klar und deutlich, wenn ihm etwas nicht gefällt. Heute hat er seinen kleinen Eßtisch und die dazugehörigen Stühle ins Kinderzimmer geschoben und für mich und Luna den Tisch mit seinem Kinder-Tee-Set gedeckt:-) Den denebenstehenden kleinen Schubladenschrank hat er als "Ofen" benutzt, um den Tee aufzuwärmen. Es ist wunderbar ihn dabei zu beobachten, wenn er in seiner Spiel-Phatasiewelt eintaucht. Als ich anfing ein Lied zu pfeifen, sagte er:"Papa leise sein, Auto heia!". Sollte bedeuten, dass ich ruhig sein soll, weil seine Autos in seinem großen Papphaus "schlafen" sollen. Ich wollte dann eine Tasse nehmen, um daraus zu trinken. Auch das hat ihm nicht gefallen, denn die Tasse war für seine Luna (Teddybär) bestimmt, die im Sessel saß

Heute war ich mit Leonard zum ersten Mal allein im Hallenbad. Meine Frau hat während diese Zeit für ihre Klausuren gelernt. Er wollte alle paar Minuten zum großen Schwimmerbecken rennen, denn das kleine und warme Babybecken scheint ihm zu langweilig zu sein. Ich musste ihn ständig bremsen und erklären, dass dieses Becken für ihn nicht geeignet ist. 

Außerdem malt und bastelt Leo gern. Wenn man nicht aufpasst, malt er auch Möbel an, die er eigentlich nicht anmalen soll 
1.2.14 20:45


34. Leonard´s rasante Sprachentwicklung.


Seine motorischen und geistigen Entwicklungsschritte entsprechen voll und ganz seinem Alter.

Klar ist, dass sich jedes Kind anders entwickelt. Das eine Kind hat noch "Nachholbedarf" in der Motorik, während es schon gut spricht und bei einem anderen Kind ist es umgekehrt.

Sein Wortschatz ist in den letzten Wochen quasi "explodiert". Auch verhältnismäßig schwierige Wörter wie "Bügeleisen" oder "Zähneputzen" spricht er klar und deutlich aus. Er ist gerade in der Übergangsphase von der "Kindersprache", die ihre eigenen Wörter hat, in die "normale" Sprache.
Leo spricht immer dann, wenn er sich wohl fühlt, den laut "Kucki-Gacki" aus. Er schmunzelt dabei und wiederholt ihn ganz oft.
Allmählich unterscheidet er auch schon Farben. In einem Bilderbuch ist z. B. eine Ampel abgebildet und es gelingt ihm meistens, die Farben Rot und Grün zu unterscheiden. Auch andere Farben kann er (meistens) auseinanderhalten.
Meine Schwester und mein Schwager haben ihm einen großen Teddybär geschenkt, den ich von der letzten Berlin-Reise mitgebracht habe. Seit dieser Zeit umarmt er ihn ganz oft und sagt "Mein Teddy, mein Teddy!". Somit hat er auch emotionale Beziehungen zu Stofftieren oder anderen Spielzeugen aufgebaut.
9.1.14 14:17

33. Weihnachtsurlaub im sächsischen Dreiländereck


In diesem Jahr fuhren wir zum zweiten Mal ins sächsische Dreiländereck zum "Tantchen" meiner Frau, um die Weihnachtsfeiertage dort zu verbringen.

Am 20.12.2013 begann gegen Mittag die Weihnachtsfeier in Leonard´s KITA. Die Koffer, die wir am Abend zuvor gepackt hatten, nahmen wir mit in die KITA, denn im Anschluss der Feier wollten wir in den Bus steigen, der  zum Bahnhof fährt.

Als wir in der KITA ankamen, entdeckten wir einen mit Fieber am Boden liegenden Sohnemann, der nur noch bei Mami in den Armen liegen wollte. Wie typisch, wenn man mit Kind verreisen möchte Somit fand der Gesang und Tanz, den seine Gruppe vorbereitet hatte, ohne Leo statt. In der großen Turnhalle gab es für die Eltern und Kinder ein Mittagessen, das wir aufgrund unserer Reise früher beenden mussten.
Am frühen Nachmittag stiegen wir in den Zug nach Frankfurt. Leonard war sehr schläfrig und konnte sich kaum von der Stelle bewegen. Von Frankfurt nach Dresden hatte meine Frau wieder das "Mutter-Kind-Abteil" gebucht.
Am Abend kamen wir in Dresden an und mussten in den Zug nach Zittau steigen. In diesem Zug erlebten wir quasi ein Disaster! Als der Zug in den Bahnhof einfuhr, trauten wir unseren Augen nicht. Diese Bahn war völlig überfüllt mit singenden und feiernden Fussballfans. Wir waren auf diesen Zug angewiesen, denn selbst mit diesem Zug lag die Ankunftszeit am Reiseziel bei ca 23.30 und wir wussten nicht, ob es die letzte Fahrmöglichkeit war. Als ich die Wagen sah, hatte ich nicht damit gerechnet, dass wir dort noch einsteigen konnten. Meine Frau redete auf die Fahrgäste ein und es bildete sich ein kleiner Gang. Meine Frau klappte den Kinderwagen ein und ein netter Fahrgast überlies mir und den völlig übermüdeten Leonard seinen Sitzplatz. Den Koffer stellte ein Fussballfan zwei Meter weiter in den Gang, damit der Platz optimal ausgenutzt werden konnte. Meine Frau hatte den Kinderwagen unter ihren Armen und stand in Mitten der Fanmenge. Nach wenigen Stationen leerte sich der Zug allmählich und meine Frau fand auch einen Platz neben Leonard und mir. Leider gab es einige völlig betrunkene Fahrgäste, die im Zug begannen Zigaretten zu rauchen. Aber auch diese Raucher stiegen sehr bald aus. Am Ende waren wir froh unser Reiseziel unbeschadet erreicht zu haben. Zuhause bei Tantchen ankgekommen, gingen wir sofort ins Bett. 
Während der kommenden Tage hatten wir viel Spaß. Leonard fühlte sich sehr wohl und spielte die ganze Zeit mit seinen beiden Onkels, die ebenfalls (zeitweise) zu Besuch waren. Ich fuhr (mit dem Auto von Tantchen) mit der ganzen Familie in ein kleines Restaurant nach Tschechien, um dort Mittag zu essen. Wir unternahmen viele Spaziergänge und eine Tagestour nach Dresden. Auf der Rückfahrt versagte leider die Elektronik der Beifahrerseitenscheibe, sodass wir mit offenem Fenster wieder nach Hause fahren mussten. Abends, nachdem Leonard eingeschlafen war, spielten wir "Mensch-ärgere-Dich-nicht" und gingen meistens früh ins Bett.
Heute Morgen kamen wir mit dem Nachtzug in Köln an und stiegen in die Regionalbahn. Es war für uns alle ungewohnt, auf Klappliegen die Nacht zu verbringen. In der Bahn war es laut und zugig, sodass der Schlaf immer wieder unterbrochen wurde. Dennoch fanden Leonard, meine Frau und ich ein paar Stunden Schlaf.
Heute Abend kommt uns der Bruder meiner Frau für ein paar Tage besuchen, der ebenfalls bei "Tantchen" zu Besuch war. Wir freuen uns auf schöne Tage!
28.12.13 21:25


32. Kurzurlaub in Brandenburg zum Geburtstag meines Schwiegervaters und seiner Frau.


Am Morgen des 13.12. klingelte der Wecker gegen 03.30. Die Reisetasche hatten wir schon am Vorabend gepackt, damit wir um diese Uhrzeit nur noch die nötigsten Handgriffe erledigen mussten. Der Vater von Leonards Freundin stand um 04.15 vor der Tür und fuhr uns zum Bahnhof. Die Hauptstrecke verbrachten wir im "Mutter-Kind-Abteil". Im Grunde war es "nur" ein räumlich abgetrenntes 6´er Abteil. Dennoch ist man froh, wenn das Kind etwas Platz zum Spielen hat und man sich ausruhen kann.

Wir erreichten alle Anschlusszüge und kamen am späten Vormittag in Berlin-Spandau an. Dort holte uns der Vater meiner Frau ab und wir fuhren zu ihm in die wunderschöne brandenburgische Prignitz. Nach einer kleinen kulinarischen Stärkung unternahmen wir einen kleinen Spaziergang. Abends fuhr er uns in in ein kleines Hotel mit einem historischen Ambiente, in deren Räumlichkeiten am nächsten Abend auch die Geburtstagsfeier stattfinden sollte. Leonard schlief während dieser Nacht unruhig und kugelte sich in unserem Bett herum. Er hatte für seine Verhältnisse viel Durst. 

Nach dem großzügigen Frühstücksbuffet holte uns mein Schwiegervater ab und wir fuhren in sein Haus. Dort trafen nach und nach die ersten Übernachtungsgäste ein. Es gab viel zu erzählen und es entwickelten sich nette Gespräche. Am späten Nachmittag trafen wir wieder im Hotel ein und bereiteten uns auf die Feier vor, die gegen 18.00 begann.
Der Sektempfang startete um 18.30 und nach einer kurzen Ansprache meines Schwiegervaters uns seiner Frau wurde das Abendbuffet eröffnet. Nach dem Abendessen trug meine Frau ein selbstgeschriebenes Gedicht vor. Nach jedem Wort, das nach Geld klingt (z. B. Moneten) warfen Leonard und ich einen Geldschein in ein Sparschwein.
Während des ganzen Abends wurde viel getanzt. Die Feier wurde immer wieder von kurzen Spielen aufgelockert und verschiedene Gäste hielten eine kurze Ansprache. Der Geburtstag meines Schwiegervaters begann um 00.00. Es wurde wild gefeiert und viel gelacht. Gegen 01.30 gingen meine Frau, Leo und ich ins Bett, während die anderen Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden feierten.
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Leonards Opi und seine Frau fuhr uns um 10.15 zum nahegelegenen Bahnhof. Gegen 18.00 kamen wir an und fuhren mit dem Bus nach Hause. Um 03.30 klingelte mein Wecker zur Frühschicht.
17.12.13 10:23


31. Depeche Mode-Konzert in Köln (The Delta Machine Tour)



Ich hatte Leonard gegen 14.45 aus seiner KITA abgeholt und mich mit der befreundeten Kommilitonin meiner Frau M. getroffen, die an diesem Abend Leo betreute. Ich erklärte ihr die Abläufe und Rituale, die Leonard beim Schlafen vollzieht und nahm um 16.04 den Bus in die Stadt.

Dort wartete ich auf meine Frau, die kurze Zeit später von ihrer Arbeit kam. Wir holten uns ein paar Burger und nahmen den Zug um 17.10 nach Köln. Es war so ungewohnt ohne Kind zu sein. Kein kleiner Wirbelwind in der Nähe, der überall herumspielt und auf den man aufpassen muss Meine Frau und ich unterhielten uns, hörten Musik über Kopfhörer und ruhten uns ein bisschen aus. 

Gegen 18.40 stiegen wir aus dem Zug und gingen in Richtung "Lanxess Arena". Auf dem Weg dorthin boten einige dubios wirkenden Ticketverkäufer Konzerttickets an. Anscheinend ist das ein heiss umkämpfter "Markt", denn aus dem Nichts heraus fand eine Schlägerei zwischen zwei Verkäufern statt, die sich offenbar um den "Standort" prügelten. Diese Prügelei, die weit entfernt stattfand, endete nach einer Minute glimpflich.

Gegen 19.00 betraten wir die Arena und schlenderten die Gänge entlang. Wir bestaunten die Halle, in der ich schon einmal auf der "Exciter-Tour" (Depeche Mode) irgendwann Anfang 2000 zu Gast war. T-Shirts oder Ähnliches kauften wir uns nicht. Nur einen Getränkebecher mit dem Tourmotiv nahmen wir mit.
Gegen 20.00 ging das Licht aus und die Sängerin "Nadine Shah" betrat die Bühne. Ihre Stimme und Musik, die sich zwischen Neofolk und Düsterpop bewegt, hat mich wirklich sehr beeindruckt! Sie erinnert ein bisschen an Nick Cave.
Nach einer kurzen Umbauphase betraten Depeche Mode um 21.00 die Bühne und wurden euphorisch begrüßt! 
Hier die Setlist
(Quelle: www.depechemode.de)
http://www.depechemode.de/depeche-mode-geben-in-koeln-erstes-hallenkonzert-30084/

01. Welcome To My World
02. Angel
03. Walking In My Shoes
04. Precious
05. Black Celebration
06. Should Be Higher
07. Policy Of Truth
08. The Child Inside (Martin)
09. But Not Tonight (Martin)
10. Heaven
11. Behind The Wheel
12. A Pain That I’m Used To
13. A Question Of Time
14. Enjoy The Silence
15. Personal Jesus

16. Shake The Disease (Martin)
17. Halo
18. Just Can’t Get Enough
19. I Feel You
20. Never Let Me Down Again


Bei den Liedern "Black Celebration", "But not tonight", "Behind the Wheel", "A question of time", "Enjoy the Silence", "Personal Jesus", "Just can´t get enought" und "Never let me down again" war der Jubel und Applaus der Fans so grenzenlos, dass ich EINS mit der Band wurde und das Gefühl hatte, durch die Halle zu schweben! Meinen emotionalen Höhepunkt bekam ich bei der Piano-Version des Klassikers "But not tonight", den Martin sang! Soviel Tiefgang und Gefühl hatte ich bei einem Konzert noch nicht erlebt, und es war immerhin mein 6. Depeche Mode-Konzert insgesamt.
Die Halle war leider nicht ganz voll, es waren noch wenige Restplätze (aus welchen Gründen auch immer) nicht besetzt. Meine Frau und ich hatten viel Spaß an diesem Konzert, wir zwei jubelten und tanzten die ganze Zeit und genossen diesen schönen Abend. Was mich persönlich nervte waren diese Typen, die mit einem Getränkekanister auf dem Rücken durch die Gegend laufen. Sie machen zwar nur ihren Job, aber dieses Konzept des Getränkeverkaufs finde ich einfach penetrant. Mir lief während des Konzertes mindestens 20 Mal ein Verkäufer vor der Nase herum. Das lenkt einfach nur ab und ist unpassend, wenn man ein Konzert genießen möchte.
Nach dem Klassiker "Never let me down again" endete das hervorragende Konzert. Draußen vor der Tür wartete schon S., eine befreundete Kommilitonin von mir, die uns aus Köln abholte und nach Hause fuhr.  Gegen 00.30 kamen wir Zuhause an. Leonard schlief und M. berichtete uns, dass mit Leonard alles sehr gut verlief.
So endete ein einmalig schönes Konzerterlebnis von meiner Frau und mir. Ich möchte mich hier noch einmal bei M. und S. herzlich bedanken. Sie waren die "tragenden Säulen" des Abends. Denn ohne einen vertrauten Babysitter und eine zuverlässige Rückfahrerin wäre dieser Abend so nicht möglich gewesen!
FAZIT: Hervorrangendes Konzert, dass meine Frau und ich sehr genossen haben
22.11.13 11:49


30. Neuigkeiten von Leo´s Entwicklungsschritten


Es gibt zwar nicht viele, aber dafür gravierende Neuigkeiten von Leonards Entwicklungsschritten zu berichten:

Töpfchen: Seit kurzer Zeit geht Leonard mehrmals am Tag auf sein Töfpchen. Wenn er pinkeln muss, sagt er "Pipi" und dann setzten wir ihn auf sein Töfpchen. In den meisten Fällen klappt es dann auch, nur selten ist es eine Art "Fehlermeldung" Seine Windel ist morgens manchmal relativ leicht, also scheint er langsam zu merken, dass er bis zum nächsten Morgen warten kann, um seinen Urin loszuwerden. Nur mit dem "großen Geschäft" klappt es noch nicht. Wir sind diesbezüglich geduldig

Schnuller: Seit ungefähr einer Woche schläft Leonard nachts ohne Schnuller ein!!! Was für ein großer Entwicklungssprung in seinem Leben! Tagsüber hat er den Nuckel schon seit vielen Monaten nicht mehr benutzt, höchstens in Ausnahmefällen (auf einer Reise, nach einem Arztbesuch oder wenn er krank war). Ansonsten brauchte er ihn nur als Einschlafhilfe abends oder zum Mittagsschlaft. 
Ausgangspunkt der aktuellen Entwicklung war eine wunde Stelle an seiner Lippe. Meine Frau sagte ihm, dass wir diese Stelle vor dem Schlafen eincremen müssen und wir den Nuckel vorerst nicht nehmem können. Das hatte er offenbar verstanden und das Einschlafen dauerte zwar etwas länger, aber es funktionierte. Nun ist die wunde Stelle weg und wir mussten uns etwas Neues einfallen lassen. Meine Frau kam dann auf die Idee, die Schnuller in einen Koffer zu packen um ihm zu sagen, die Nuckel fahren in den Urlaub. Auch das funktionierte, bis er nachts wach wurde und er nicht mehr einschlafen konnte. Vermutlich hatte es andere Gründe, weshalb er nicht mehr einschlief, aber wir mussten ihm seinen Schnuller geben.
Gestern, als er einschlief und nach dem Schnuller fragte, sagte ich ihm, dass er ihn jetzt nicht mehr braucht, wir ihm den Nuckel aber geben, falls er aufwacht. Dann setzte ich mich mit Leo in den Sessel, nahm ihn in meine Arme und summte eine Melodie. Ich summte auch dann weiter, als er zu plappern begann. Nach einigen Minuten hörte ich auf und nach mehrmaligem herumkugeln in meinem Arm schlief er ein. Diese Vorgehensweise funktionierte jetzt 3 Mal. Die Tage zuvor schlief er auch bei meiner Frau ohne Nuckel ein.
Natürlich ist es jetzt vorerst nicht mehr möglich ihn einfach ins Bett zu legen, etwas zu summen und dann herauszugehen. Er möchte jetzt die Hand halten und in den Armen liegen, wie früher. Selbstverständlich ist das Weglassen des Nuckels ein gravierender Einschnitt in die Entwicklung eines Kindes, denn er gibt einem Kind durch das Saugen ein Sicherheitsgefühl, das eine beruhigende Wirkung auf das Kind hat. Nun möchte sich Leo durch das Handhalten und "in den Armen liegen wollen" vergewissern, dass seine Eltern bei ihm sind, wenn er einschläft.
Ich bin ein Verfechter der Idee, ihm den Schnuller schrittweise abzugewöhnen. Dabei vergleiche ich manachmal Leonard mit anderen Kindern und sehe, dass er einer der wenigen Kinder in seinem Alter ist, die den Nuckel tagsüber nicht mehr im Mund haben. Im Grude bekommt er ihn jetzt nur noch zum Mittagsschlaf, weil das Zeitfenster des Einschlafens sehr knapp ist, da wir ihn nach circa einer Stunde wieder wecken, und wenn er nachts wach wird. Ansonsten ist er "schnullerfrei" Ich hoffe, dass dies auch so bleibt, denn von der befreundeten Kommilitonin meiner Frau hörten wir, dass diese Phase noch nicht entgültig sein muss. 
Ich möchte meine Frau an dieser Stelle ganz dolle loben, weil sie seine wunde Lippe für diesen positiven Entwicklungsschritt nutzte
Sprache: Seit einigen Wochen plappert Leonard sehr viel. Es gelingt ihm bis zu drei zusammenhängende Wörter hintereinander zu sagen "Mama auch malen" oder "Papa auch bauen". Seine neuesten Wörter sind z. B. "Ecke", "dunkel", "Zaun", "weg!" "Schlange" und "Hubschrauber". Dabei verwechselt er noch Flugzeug und Hubschrauber
Malen: Leo malt sehr gern. Er darf seine Möbel (seinen Kinderesstisch und seine Stühle) anmalen und soll somit lernen, was er darf und was er nicht darf. Leonard malt gern Kreise oder Schlangenlinien auf Papier und es bleibt nicht aus, dass der ein oder andere Strich auf dem Teppich landet
Natürlich ist diese Beschreibung seiner Entwicklungsschritte unvollständig und soll auch nur einen kurzen Überblick verschaffen.
Wie sind Eure Erfahrungen bei Euren Kindern bezügl. des Einschlafens ohne Schnuller?
11.11.13 09:29


29. Familienausflug in einen Kinder-Indoor-Park



Heute haben wir einen Familienausflug in einen Kinder-Indoor-Park unternommen. Gegen 14.00 fuhr uns ein netter Nachbar mit seinem Auto in den Hallenspielplatz, weil die Busverbindungen sonntags mehr als ungünstig sind. 

Während der ersten paar Minuten war Leo etwas quängelig und wollte nur auf den Arm. Er musste erst einmal die Umgebung begutachten und sich an den Lärm gewöhnen, der in der sehr gut besuchten Halle vorherrschte. Wir suchten uns einen Tisch und legten unsere Sachen dort ab.

Dann ging es für Leonard so richtig los und es gab für ihn kein Halten mehr. Er rannte wild durch die Gegend und wollte viele Spielgeräte ausprobieren. Die meisten Hüpfburgen oder Ähnliches sind für sein Alter noch nicht geeignet, aber es gab viele Kletterparcouren, die er erklimmen wollte. Natürlich mussten Mami und Papi immer mitklettern Am Ende eines Parcours befand sich meistens eine Rutsche. Und da Leo ständig rutschen wollte, mussten wir jedes Mal diesen Kletterpark bewältigen Gegen 16.00 gingen wir zu unserem Tisch und bestellten Pommes Frites mit Ketchup. Leo aß nebenbei noch Obst und Zwieback. Anschließend ging es in die letzte Runde.

Erneut galt es Kletterburgen zu erklimmen, um Leo ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern. Gegen 17.45 packten wir unsere Sachen ein und wurden von unserem Nachbarn nach Hause gefahren.
Fazit: Es war ein wunderschöner und aktiver Familienausflug! 
3.11.13 20:46