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🐰❤️🐌 = P.❤️M.

Papazeit 2 (2015-2016)

34. Papa-Zeit
(28.02.2016-13.03.2016)

 

Die Übergabe fand dieses Mal in Peine, meinem Geburtsort, statt. Wir trafen uns mit meiner Schwester und meinem Schwager in einen Schnellrestaurant und aßen eine Kleinigkeit. Nachdem seine Mama wieder nach S. fuhr, blieben wir noch ein paar Stunden in Peine.

Wir besuchten eine alte Freundin meiner Mutter und meine Cousine Jenny, bevor wir am frühen Abend die Heimreise antraten.

Meine Schwester konnte fast die ganzen 2 Wochen auf ihn aufpassen.

Am Wochenende fühlte ich mich etwas besser, denn ich war davor leicht erkältet und wir konnten nun einige Unternehmungen starten. Wir verabredeten uns am Freitag, Samstag sowie Sonntag in Hellersdorf, Rudow und Zehlendorf und besuchten Spielplätze sowie einen Kinderzirkus in Berlin-Schönefeld. Es gab auch einen Spontanbesuch in Potsdam. Ich konnte die knappe Zeit mit ihm effektiv nutzen. 

Leo und ich badeten in den Kristall-Thermen in Ludwigsfelde. Fünf Stunden plantschten wir im warmen Wasser und unternahmen Schwimmübungen. 
Meine Schwester hat, während ich arbeiten war, mit Leo viel gespielt, gemalt und geknetet. Sie sind Laufrad sowie Roller gefahren. Ich habe Leonard neue Hosen und T-Shirts gekauft, meine Schwester neue Spiele und weiteres Textil.
Der Kleine fragt allgemein sehr viel nach. Er hängt an Menschen, die er mag und schon eine Weile nicht mehr gesehen hat. Leonard erkundigt sich aber auch nach meinem Wohlbefinden, das ist neu. 
Zwei Wochen Papazeit sind vorüber und wenn ich ihn wiedersehe, ist er wieder ein ganz anderes Kind. Nun ist Leonard eine Weile nicht hier und ich Falle, wie jedes Mal wenn er fort ist, in ein tiefes emotionales Loch...
13.3.16 20:29



33. Papa-Wochenende
(15.1.2016-30.01.2016)

 

Am 15.1. fuhr ich abends nach der Arbeit mit dem Zug nach S., um Leonard zu besuchen. Eigentlich sollte es ein "Besuchswochenende" werden, da ich keinen Urlaub hatte und meine Schwester nicht auf ihn aufpassen konnte.

Das Wetter war frostig und glatt. Ich kam erst gegen 1.00 in S. an und war gegen 1.30 im Bett.

Samstagvormittag gingen Leonard und ich in die Badewanne. Wir waren die allermeiste Zeit allein bei ihm Zuhause. Nach dem Mittagsschlaf besuchten Leonard und ich eine befreundete Familie (eine ehemalige Kommilitonin mit ihrem Freund und ihren kleinen Sohn). Leo und der kleine Junge spielten die ganze Zeit mit den Autos, während wir Erwachsenen eine Tasse Kaffee tranken und ein Stück Kuchen aßen. Am frühen Abend wurden wir mit dem Auto vor Leonards Haustür abgesetzt. Nach dem Abendessen gingen Leonard und ich sofort ins Bett.

Sonntagvormittag, kurz vor der Abfahrt, rief mich meine Schwester an und teilte mir mit, dass uns unsere Mutter spontan besuchen möchte. Ich solle Leonard mit nach Berlin bringen. Gesagt, getan ;-) Also wurde schnell Leonards Koffer gepackt und wir wurden zum nahegelegenen Bahnhof gefahren. Sonntagabend gingen Leonard und ich gleich ins Bett, denn wir hatten beide während der letzen Tage nur wenig Schlaf finden können.

Meine Mutter landete am Montag in Berlin und blieb eine Woche. Seit dieser Zeit hatte ich Leonard kaum mehr gesehen, da ich früh morgens das Haus verließ und erst abends nach der Arbeit nach Hause kam. Ich besuchte nach der Arbeit noch für eine Stunde meine Mutter. Leo,  meine Schwester, mein Schwager und ich aßen zusammen Abendbrot, anschließend gingen wir beide ins Bett.
Am Samstag, den 23.1., bauten wir vor unserer Haustür einen komischen Schneemann:-) An diesem Wochenende hatte ich Zeit für ihn und konnte mich mit ihm beschäftigen.
Aus Erzählungen hörte ich, das Leonard und meine Schwester eine schöne Zeit zusammen verbrachten. Es wurde viel getobt, gemalt, gebastelt und herumgefahren. Sie besuchten auch meine Mutter.
Am Freitag, den 29.1., fuhren Leonard und ich abends ins Schwimmbad. Eigentlich wollte ich Leonard mit dem Zug nach Hannover bringen, aber in allerletzter Sekunde (!) teilte mir meine Schwester mit, das wir die Übergabe mit dem Auto machen könnten.
Am Samstag fuhren Leonard, meine Schwester, mein Schwager und ich nach Hannover, um ihn seiner Mutter zu übergeben. Nach dem Abschied flossen bei mir Tränen, denn ich sehe ihn wieder eine ganze Weile nicht.
Anschließend fuhren wir nach Peine, meinen Geburtsort. Wir besuchten noch unsere Tante und einen Cousin.
Soviel zur Papa-Zeit. 
PS: Über einige andere Erlebnisse/Veränderungen, die ich während dieser Zeit erlebt hatte, schreibe ich in den nächsten Einträgen. 
30.1.16 23:12

32. Papa-Wochenende
(27.12.2015-02.01.2016)

 

Leonard wurde mir Sonntagabend von seiner Mami gebracht. Er rannte sofort unter den Weihnachtsbaum und rief:"Wo ist der Motor-ICE?" :-) Wir aßen zusammen Abendbrot und gingen früh ins Bett.

Montag und Dienstag bauten wir das große Set der elektrischen Eisenbahn im Wintergarten auf und Leonard ließ sämtliche Züge dort fahren. Dienstagabend fuhren wir zu meiner Freundin und verbrachte dort die Zeit bis zum Freitagabend.

Leo hatte volles Kinderprogramm. Wir besuchten einen Indoor-Spielpark und feierten in der Wohnung einen super (!) Silvesterabend zusammen. Es waren auch andere Kinder zu Besuch. Wir spielten diverse Spiele, an denen auch die Kinder teilgenommmen hatten (Tanzen mit Luftballons usw). Für mich war es ein unvergesslicher, schöner Abend.

Am 1. Januar 2016 wurden wir abends von meiner Schwester und meinem Schwager abgeholt. Samstag stiegen wir gegen 11.00 Uhr in einen ICE nach Hannover, dem Ort der Übergabe.

Es war eine abwechselungsreiche und schöne Zeit, die Leonard und ich gemeinsam bei meiner Freundin verbrachten.  
3.1.16 20:21



31. Papa-Wochenende

(23.12.2015-25.12.2015)

Leonard zu Weihnachten in Berlin.

Leonard wurde mir am späten Mittwochnachmittag nach Berlin gebracht. Er rannte sofort zum Weihnachtsbaum, der noch nicht geschmückt war. Nach wenigen Minuten begann er die Baumkugeln und die Lichterkette hervorzukramen und begann mit dem Schmücken.

Zeitgleich besuchte uns über Nacht eine Freundin meiner Schwester mit ihren Kindern. Leo schmückte und schmückte, bis seine kleinen ausgestreckten Arme auf seinen Zehenspitzen nicht mehr ausreichten, um die Kugeln anzuhängen:" Papi, kannst Du bitte weitermachen?" fragte er mich:-)
Abends unternahmen wir einen langen Abendspaziergang, um die hell beleuchteten Vorgärten aus der Umgebung zu bewundern. 
Am 24.12. standen die Geschenke um dem Baum herum. Abends waren wir alle zum Feiern auswärts eingeladen, sodass wir "unsere" Bescherung nach dem Auswärtsbesuch durchführen wollten. Kurz vor der Abfahrt gegen 17.00 Uhr stand Leonard mit einem seiner Geschenke neben mir und sagte:"Papi, da ist ein Motor-ICE drin...". Seine Hände hatten das Papier verrutschen lassen, sodass er sein batteriebetriebenes Eisenbahn-Set sehen konnte:-) So kam es, dass er dieses Eisenbahn-Set wie ein heiliges Tuch vor sich her trug.
Wir nahmen seinen ICE mit zu Besuch, damit er abgelenkt war. Die Weihnachtsfeier, die wir bis circa 23.00 besuchten, war in Lichtenberg. Seine kleine Eisenbahn war DER Hingucker für alle, auch wenn durch die Zugfahrten die Geräuschkulisse nicht ganz leise war.
Gegen 00.00 bescherten wir uns (meine Schwester, mein Schwager, Leo und ich). Gegen 02.00 waren wir im Bett.
Am 25.12. wurde Leonard von seiner Mami und seinem Opi gegen 11.00 abgeholt. Anschließend besuchten wir einen Teil der Familie meines Schwagers.
Gegen 20.00 war es dann endlich soweit: Ich war bei meiner Freundin! Leider war ich aufgrund des Schlafmangels der Vortage sehr müde und etwas grummelig. Ich bekam von ihr sehr persönliche Geschenke, die mich tief bewegen und die ich einfach nur wunderbar finde! Ein dickes Dankeschön dafür.
Am Sonntag Nachmittag wird mir Leonard erneut nach Berlin gebracht und bleibt bis zum 02.01.2016.  
26.12.15 17:35



30. Papa-Wochenende
(11.12.2015-13.11.2015)

 

Am Freitagabend stieg ich in den ICE nach Hagen. Ein Arbeitskollege begleitete mich auf dem Weg und wir aßen vor dem Einstieg in den Zug noch einen Burger. Meiner Freundin ging es an diesem Tag leider gar nicht gut.

Ich kam mit einer kleinen Verspätung in Hagen an und wurde von Leonard sowie seiner Mami mit dem Auto abgeholt. Als wir in der Wohnung ankamen, gingen Leo und ich gleich ins Bett, denn wir hatten einen langen Tag hinter uns.

Vormittags gingen Leonard und ich in die Badewanne. Am Samstag wollte ich mich zuerst mit zwei alten Kumpels treffen, doch der eine lag im Bett und der andere konnte noch keine genauen Auskünfte geben, ob er nachmittags Zeit hätte. Mein Fehler war es, das ich meine Leute zu kurzfristig über meinen Aufenthalt in S. informiert hatte. Aber mit "vielleicht", "wenn" und "aber" kann ich nicht planen, dafür sind mir die Stunden mit Leonad zu kostbar.

Mittags meldete sich eine ehemalige Kommilitonin und Kumpeline S., die ebenfalls ein kleines Kind hat. Wir verabredeten uns für den Nachmittag. Nach dem Mittagsschlaf brachte uns Leoanards Mama zum Busbahnhof. Leo und ich stiegen in den Bus nach Neunkirchen, wo wir dann abgeholt wurden. Leonard und ich verbrachten einen schönen Nachmittag mit S., ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn. Die Kinder spielten, wir Erwachsenen plauderten über verschiedene Themen. Nach zwei Stunden wurden wir nach S. gefahren. Nach dem Abendessen gingen Leonard und ich gleich ins Bett. Ich erzählte ihm wieder eine selbst erfundene Gute-Nacht-Geschichte der "Igel-Familie", bevor wir einschliefen.

Am Sonntag besuchte uns mein alter Kumpel E. zum Frühstück. Wir saßen zu viert am Tisch und aßen Brote. Gegen 10.30 packte ich meine Sachen, verabschiedete mich von Leo sowie seiner Mama, bevor mich E. zum Bahnhof fuhr.
Gegen 17.15 kam ich am Berliner Hauptbahnhof an. Abends gab ich Leonard ein Gute-Nacht-Küsschen und telefonierte anschließend mit meiner Freundin.
Leonard besucht mich das nächste Mal wie folgt:
23.12-24.12, 27.12-02.01.

29. Papa-Wochenende
(21.11.2015-29.11.2015)

 

Ich habe Leonard am Samstag mit dem Zug aus Hannover abgeholt. Am späten Nachmittag kamen wir Zuhause in Berlin an. Vom ersten Tag an musste die elektrische Eisenbahn aufgebaut werden, die bis zum letzten Tag täglich ihre Kreise fuhr:-)

Wir waren mehrmals im Potsdam und haben u.a. eine Pizza mit zwei Arbeitskolleginnen und ihren Kindern gebacken (inklusive einer Übernachtung).

Am Montagmorgen war Leonards Auge verklebt, denn er hatte an linken Auge eine schwere Bindehautenzündung. Ich rief verschiedene Kinderärzte an, die mich alle auf andere Ärzte verwiesen hatten, weil sie volle Terminkalender als Begründung vorgaben. Nach einigen Telefonaten konnten wir einen Arztbesuch starten. Leonard bekam Augentropfen verschrieben, die meine Schwester und ich ihm mehrmals am Tag verabreichten. Diese Tropfen wirkten sehr schnell, sodass er schon am zweiten Tag wieder gut sehen konnte.

Leonard und ich besuchten das Berliner Aquarium am Bahnhof Zoo. Ich war bereits vor einem Jahr mit ihm dort, doch dieser Besuch war so völlig anders mit ihm. Er nahm die Tiere viel bewusster wahr und fragte ganz oft viele Dinge nach. Leonard ist seit längerer Zeit in der "Warum-Phase". Irgendwie macht es mich Stolz ihm Fragen zu beantworten, die ihm wichtig zu sein scheinen. Es ist so, als könnte ich ihm ein bisschen die Welt aus meiner Sicht erklären.
Leonard wollte sehr viel Zuhause spielen. Am Freitag und Samstag backten meine Schwester, mein Schwager und ich zusammen mit Leonard Weihnachtsplätzchen. Leo fragte einige Male nach meiner Schwester, als sie aus dem Haus war.
Leider lud das unterkühlte Herbstwetter nicht gerade zu ausgiebigen Spaziergängen ein, sodass wir viel Zeit im Haus verbrachten.
Am Sonntagmittag übergab ich Leonard gesund und munter seiner Mami in Hannover und fuhr um 14.31 zurück nach Berlin. 
1.12.15 21:26



28. Papa-Wochenende
(06.11.2015-08.11.2015)

 

Nach der Arbeit fuhr ich mit einem Arbeitskollegen von Potsdam-Babelsberg zum Berliner Hauptbahnhof. Nach dem umfangreichen Teamfrühstück kehrten wir zum Abendessen in ein Schnellrestaurant ein, denn für die Fahrt musste eine kleine Stärkung her. Ich stieg pünktlich in den Zug nach Hagen und suchte mir meinen reservierten Sitzplatz. Die Abfahrt des ICE´s verzögerte sich jedoch um circa 20 Minuten. Diese Verspätung konnte bis Hagen nicht mehr aufgeholt werden.

Als ich aus dem Zug ausstieg und zum Parkplatz lief, lag Leonard schlafend im Kindersitz:-) Zuhause angekommen, gingen wir gleich ins Bett, denn es war fast Mitternacht. Leonard und ich schliefen zusammen auf einer großen, gemütlichen Luftmatratze.

Nach dem gemeinsamen Frühstück fuhr ich mit Leonard auf dem Fahrrad zu meinem "Adoptiv-Väterchen" H.D. Wir hörten mit Leonard Kindermustik und plauderten ein wenig über Gott und die Welt. Gegen 12.30 stiegen wir wieder auf das Fahrrad und fuhren nach Hause.

Da Leonard und ich schwimmen wollten, aßen wir noch schnell einen Pfannekuchen und wurden anschließend von Leonards Mami mit dem Auto ins Hallenbad nach Netphen gefahren. Dieses Hallenbad besteht aus mehreren Becken. Wir hielten und meistens im Thermalbecken und Kinderbecken auf. In diesem Bad gibt es auch eine Riesenrutschte mit einer Länge von 93 Metern. Wir rutschten gemeinsam 4 Mal diese Rutsche hinunter. Ich legte Leonard dabei auf meinem Bauch und hielt seine Arme und Beine fest, damit er in den Kurven nicht ins Trudeln kam. Er freute sich ganz dolle und wollte ganz oft rutschen. Leider war die Rutsche gut besucht und ich wollte nicht die ganze Zeit dort anstehen, weil man nur rutschen darf, wenn die Ampel auf grün zeigt. Die Wartezeit zwischen den Ampeln beträgt über 1 Minute. Wenn 12 Leute vor einem stehen, kann man sich die Zeit ja ausrechnen.
Im Thermalbecken gab es auch große Wassersprudel, die vom Beckenboden an die Oberfläche gedrückt wurden. Leo hatte einen großen Spaß, diese Sprudel zu berühren oder dort hineingeworfen zu werden. Nach dem Auftauchten mit seinen Schwimmflügeln blickte ich in ein lachendes Kindergesicht (Das Zeichen, das er keine Angst hat).
Gegen 17.00 verließen wir das Bad und wurden von Leonards Mami abgeholt. Nach dem Abendessen ging ich mit ihm gleich ins Bett, denn wir waren sehr müde.
Nach dem gemeinsamen Frühstück ging ich mit Leonard in die Badewanne. Gegen 10.30 besuchte uns mein alter Freund E., den ich viele Jahre von meinen Studienzeiten her kenne. Wir spielten mit Leonard Würfelspiele, hörten Musik und tobten ein bisschen im Kinderzimmer herum.
Gegen 11.30 brachten mich alle zum Busbahnhof. Ich gab Leonard ein Küsschen und verabschiedete mich von seiner Mami sowie E, bevor ich in den Bus nach Berlin stieg. Nach 9 Stunden Busfahrt kam ich in Berlin an.
Es war, wie immer, ein sehr schönes Papa-Wochenende mit meinem süßen Leonard:-) 
9.11.15 06:45

27. Papa-Wochenende
(Zusammenfassung vom 23.10.2015-25.10.2015)

 

Am Freitag ging ich mit einem großen blauen Sack zur Arbeit, in dem ein großer Stoff-Elefant für Leonard verpackt war. Meine Kollegen sagten im Scherz, ich würde meine schmutzige Wäsche mitnehmen oder meinen Müll entsorgen:-)

Nach der Arbeit stieg ich mit einem netten Kollegen in die S-Bahn und wir fuhren zum Berliner Hauptbahnhof. Dort aßen wir eine Kleinigkeit, bevor ich in den ICE nach Hagen stieg.

Gegen 22.30 wurde ich von Leonards Mami und ihn in Hagen abgeholt. Leo rannte mir freudig entgegen. Wir stiegen ins Auto und fuhren circa eine Stunde nach S. 

Da es schon spät war, gingen wir sofort ins Bett. Ich schlief auf einer Matratze in Leonards Zimmer. Vor dem Einschlafen zog er mich zu sich heran und nahm mich ganz fest in seine Arme. Ich war tief berührt und habe mich sehr gefreut. Nach einer kurzen Geschichte über die "Igel-Familie" schliefen wir sofort ein.
Am nächsten Tag spielten wir bis zum Mittagessen in seinem Kinderzimmer verschiedene Spiele. Nach dem Mittagessen und Mittagsschlaf fuhr uns Leonards Mami zu einem Spielplatz. Mit dabei war sein Fahrrad. Leo und ich spielten mit dem Ball, trainierten das Fahrradfahren und buddelten im Sandkasten. Es wurde auch geschaukelt, geklettert und gerutscht. Nach circa 2 Stunden wurden wir wieder abgeholt. Nach dem Abendessen ging es auch zeitnah wieder ins Bett, weil Leonard etwas kränkelt.
Sonntag gingen Leo und ich nach dem Frühstück zusammen in die Badewanne. Anschließend spielten wir noch ein Würfelspiel, bevor mich die beiden mit dem Auto zur Bushaltestelle fuhren, denn ich stieg gegen 12.00 in den Fernbus nach Berlin.
Nach über 9 Stunden fahrt kam ich in Berlin an. Gegen 23.00 verabschiedete ich mich von meiner Mutter, die morgen leider wieder nach Spanien fliegt. 
Das nächste Papa-Wochenende wird vom 6.-8. Oktober sein, wenn nichts weltbewegendes dazwischen kommt.  
26.10.15 00:07

26. Papa-Wochenende
(Zusammenfassung vom 02.10.2015-04.10.2015)

 

Da Leonard an diesem Wochenende Geburtstag hatte, habe ich einen Eintrag über dieses Erlebnis in der Kategorie "Erlebnisse" geschrieben (Eintrag 885). 
4.10.15 23:27

25. Papawochenende
(Zusammenfassung vom 20.09.2015-27.09.2015)

 

Die Übergabe von Leonard fand am Sonntag in Hannover statt. Wir stiegen in den ICE nach Berlin und fuhren mit der U-Bahn nach Hause.

Leo freute sich seine Omi und seine Tante+Onkel wiederzusehen. Nach dem Abendessen wurde die Spielzeugeisenbahn aufgebaut. Wir spielten noch eine Weile und sahen dann, wie die nachfolgenden Abende auch, vor dem Einschlafen kurze Episoden von Ernie und Bert. Direkt im Bettchen erzähle ich ihm noch selbst ausgedachte Geschichten einer Igel-Familie, auf die er sich ganz dolle freut.

Während der Woche waren wir zwei Mal im Hallenbad (Schönefelder-Welle und Combi-Bad in der Gropiusstadt). Leo mag es, im Wasser herumzutoben. Zwischendurch unternahmen wir, wie die Male zuvor, Schwimmübungen. Der Spaß im Wasser steht jedoch aufgrund seines Alters noch im Vordergrund.

Wenn er Lust hatte, schob ich ihn auf seinem Fahrrad durch die Gegend. Donnerstag waren wir im Berliner Zoo und besuchten u.a. die Robben und Elefanten. 
Samstag besuchten wir gemeinsam mit meinem Schwager und meiner Schwester einen Kinderbauernhof am Rande Berlins, bevor wir uns mit einer alten Kumpeline + Kinder auf dem großen Spielplatz im Frauen-Viertel trafen. Nachmittags besuchten wir die Familie meines Kindergartenfreundes S. in Lichtenrade. Leo kletterte auf ein kleines Baumhaus, welches S. seinen Kindern im Garten gezimmert hatte. Nach dem Abendessen fuhren wir zurück nach Rudow und besuchten das Feuerwerk eines Herbstfestes auf einem Feld. Dieser Tag war für Leonard besonders erlebnisintensiv, denn er schlief abends im Bett sofort ein.
Sonntag stiegen wir um 11.06 in den Zug nach Hannover. Nach einer schönen Urlaubswoche verabschiedeten wir uns mit einem dicken Küsschen, bevor es für ihn mit dem Auto weiter nach S. ging.  

24. Papawoche
 
(Zusammenfassung vom 03.09.2015-12.09.2015)

 

Leo wurde mir am 2.9. abends nach Berlin gebracht. Am 3. und 4. September hatte ich freie Arbeitstage, sodass ich mit Leonard und meiner Mutter viel unternehmen konnte. 

Wir besuchten den großen Spielplatz im Neuköllner Buschkrug-Park in der Nähe der Blaschkoallee. Leonard ist inzwischen ein kleiner Klettermeister geworden, egal ob auf dem Klettergerüst oder anderen Kletterspielzeugen. Selbstverständlich ist es zwingend erforderlich in seiner Nähe zu bleiben und darauf zu achten, dass er nicht zu hoch klettert. Es ist schön zu beobachten, dass er zunehmend großes Selbstvertrauen in sich und seine Fähigkeiten gewonnen hat. Nach dem Spielplatzaufenthalt gingen wir 3 in den Gropiuspassagen shoppen, dabei schlief er auf meinem Arm ein.

Am Samstag ging ich mit Leo ins Schwimmbad. Wir unternahmen leichte Schwimmübungen und tobten im Wasser herum. Durch seine Schwimmflügel bekam er ein Sicherheitsgefühl im Wasser. Er hat keine Angst davor, beim Toben für eine Sekunde unter Wasser zu tauchen, weil er weiß, dass ihn seine Schwimmflügel wieder an die Wasseroberfläche befördern:-) Ich achte darauf, wie sein Gesichtsausdruck ist, wenn er wieder auftaucht. Er lacht immer und sagt:"Papi, nochmal rutschen!" Wenn Leonard im Wasser ist, bin ich stets in seiner Nähe.
Am Sonntag waren wir (Schwager, Schwester, meine Mutter, Leonard und ich) im KADEWE.
Ab Montag musste ich wieder zur Arbeit, sodass meine Mutter und meine Schwester die Betreuung von Leonard übernahmen. Es wurde Kuchen gebacken, gemalt, getuscht, geklebt, gebastelt, gespielt, gepuzzelt, Laufrad gefahren und herumgetobt. Morgens, wenn Leonard wach wurde, klopfte er an die Schlafzimmertüre meiner Schwester und meines Schwagers. Ich hatte ihm erklärt, dass ich ganz früh aufstehen muss und er an die Schlafzimmertür kopfen soll, wenn er wach wird. All das hat sehr gut funktioniert.
Abends, nach der Arbeit, spielte ich mit Leonard und wir riefen seine Mami für das Gute-Nacht-Küsschen an. Nach dem Abendessen fuhren wir mit seinem Fahrrad (!) den Gehweg rauf und runter und machten uns dann bettfertig. Natürlich muss man Leonard noch festhalten, wenn er auf dem Fahrrad sitzt. Er ist noch nicht so weit, allein mit dem Rad zu fahren. Leo gewinnt Stück für Stück sein Gleichgewichtsgefühl und ich denke, dass er in wenigen Monaten selbständig auf dem Rad fahren kann.
Bevor wir ins Bett gingen, spielten wir mit ihm noch ein kleines Wissensspiel (auf Buchstaben und Zahlen bezogen).
Heute Mittag übergab ich Leonard wohlbehütet in Hannover, dem Übergabeort, seiner Mami und fuhr um 14.30 zurück nach Berlin.
Es war, wie immer, eine wunderschöne Woche mit Leo! 
12.9.15 22:34



23. Papawoche

(Zusammenfassung vom 15.8.2015-23.08.2015)

Am Freitagabend stieg ich in den Reisebus und fuhr über Dortmund nach S. Ich kam frühmorgens an und wurde von Leonard und seiner Mami mit dem Auto abgeholt.

Nach dem Frühstück spielte ich mit Leonard in seinem Zimmer. Am späten Vormittag besuchten wir meinen alten Freund H. D. Wir sprachen über alte Zeiten, während Leonard muter im Haus herumturnte:-) Wir saßen im Garten und genossen das kühle Sommerwetter. Es war ein wunderschöner Vormittag in einer vertrauten Umgebung.
Meine nächste Verabredung war erst nachmittags, sodass ich noch genügend Zeit allein mit Leo verbringen konnte. Wir liefen in einem nahegelegenen Einkaufszentrum herum und besuchten ein Spielzeugladen. Er stümte auf ein Feuerwehrauto zu und rief ganz laut:"Feuerwehrmann Sam, Feuerwehrmann Sam!" Er bettelte, dass ich ihm dieses Feuerwehrauto kaufe. Ich sagte ihm, dass er bald Geburtstag hat und ich mir überlege, es ihm zu schenken.
Nachmittags traf ich mich mit meinen beiden Lieblingskommilitoninnen:-) Beide haben denselben Vornamen. Eine der beiden brachte ihren kleinen Sohn mit. Wir vier spielten auf einem Spielplatz, aßen eine Kugel Eis und sprachen über Gott und die Welt. Eine Stunde später sah ich dann noch meinen alten Kumpel E.
Am frühen Abend löste sich die gesellige Runde auf, Leonard und ich wurden von seiner Mami abgeholt. Nach dem Abendbrot spielten wir noch eine Weile, bevor ich ihn ins Bett brachte. Auch ich schlief sofort ein.
Sonntag war eigentlich Abreisetag. Mittags rief meine Schwester an und teilte mit, dass sie die ganze nächste Woche auf Leonard aufpassen könnte. Also packte Leonard seine Sachen zusammen und wir wurden nach dem Mittagessen zum Bahnhof gebracht. Leo und ich kamen erst spät am Abend in Berlin an und fielen müde ins Bett.
Während der ganzen Woche stand ich früh auf und ging zur Arbeit. Meine Schwester betreute den Kleinen und beide hatten große Freude aneinander. Sie spielten, kneteten, malten, fuhren mit dem Laufrad, erledigten Einkäufe, hüpften auf einem Trampolin, hörten Musik und bauten die Eisenbahn auf.
Abends übernahm ich den Kleinen und brachte ihn nach dem Abendessen ins Bett. So richtig Zeit hatte ich erst am Samstag, denn ich musste nicht zur Arbeit gehen. Wir verbrachten den ganzen Tag im Freibad in der Gropiusstadt. Leonard und ich spielten im Wasser, rutschten zusammen auf der großen Wasserrutsche und unternahmen leichte Schwimmübungen. Trotz aller Mühen eine Wespe von ihm fernzuhalten, wurde er gestochen. Er weinte kurz, hatte aber sonst weiter keine Beschwerden. Am Abend räumten wir das Zimmer auf und bauten die Eisenbahn ab, bevor wir ins Bett gingen.
Heute habe ich Leonard gesund und munter in Hannover übergeben. Es war eine wunderschöne Papa-Woche, sowohl in S. als auch in Berlin. 
23.8.15 20:50



22. Papa-Wochenende (Zusammenfassung vom 17.07-25.07.2015)
 

Leonard wurde mir am Freitagabend mit dem Auto gebracht, mit dabei war eine Freundin von Leonards Mami. Nach einer Grillwurst und Salat im Garten fuhren die beiden wieder zurück nach Dresden. Da der Kleine einen langen Tag hatte, schlief er an diesem Abend schnell ein.

Am Wochenende waren wir an der "Schmökwitzer Badewiese", eine kleine Badestelle an einem großen Berliner Fluss, schwimmen. Wir plantschten die ganze Zeit im Wasser herum und aßen eine Eiskugel. 

Sonntags verabredete ich mich mit einem alten Freund, der auch einen Sohn in Leonards Alter hat. Zu viert besuchten wir einen Indoor-Spielplatz am Tempelhofer Hafen. Die ganze Zeit wurde geklettert, gerutscht und herumgetobt. Am späten Nachmittag spielten wir noch eine Weile im Garten, bevor es Abendessen gab und ich Leo ins Bett brachte.
An den Folgetagen betreute meine Schwester ihren Neffen, da ich zur Arbeit musste. Abends gingen Leonard und ich entweder in die Schönefelder-Welle, ein kleines Hallenbad am Stadtrand von Berlin oder wir tobten im Haus herum. Der Kleine hat ein gutes Sicherheitsgefühl im Wasser entwickelt. Er rutscht gern und bewegt sich, altersgemäß, gut im Wasser. 
Leonard goß die Blumen und hatte Freude daran in seinem kleinen Pool, den ich ihn gekauft habe, herumzuplantschen. Am Dienstag feierte ich abends meinen Geburtstag mit alten Freunden, meinem Sohn, meiner Schwester und meinem Schwager. Es war eine gemütliche Runde im Garten. Ich war gesundheitlich etwas angeschlagen, daher konnte und wollte ich keine große Party machen.
Heute Vormittag brachte ich Leonard und seine Mami zum Berliner Hauptbahnhof, denn für beide beginnt ab heute ein Neuanfang in der Stadt S., also diejenige Stadt, in der wir vorher gemeinsam gewohnt hatten. Somit werde ich wieder öfter in S. zu sehen sein, weil ich Leo besuche, bis ich eine Kinderbetreuungsstätte für die Papa-Zeit in Berlin gefunden habe.
Es beginnt nun eine neue Papa-Sohn-Zeit, die weiter organisiert wird.
25.7.15 13:22



21. Papa-Wochenende (Zusammenfassung vom 26.6-28.6. 2015)
 

Leonard wurde mir am Freitagabend gebracht. Da der Bus aus D. deutlich Verspätung hatte, brachte ich Leonard nach der Ankunft gleich ins Bett.

Am Samstag gingen wir ins Schwimmbad. Eigentlich wollte ich mit ihm ins Hallenbad (Gropuisbad) gehen, weil das Wetter nicht sommerlich war. Als wir vor der Halle standen, sahen wir, das diese geschlossen hatte und stattdessen das Freibad geöffnet war. Auf der Wiese lagen, neben Leo und mir, nur 5 weitere Personen! Die Wassertemperatur lag bei mageren 21 Grad.

Dennoch wagten Leo und ich den Gang in das Nichtschwimmerbecken. Es sollte eine kleine Mutprobe sein, auch bei nicht so warmen Temperaturen ins Wasser zu gehen. Ich zog ihm vorher seine Schwimmflügel an. Ich machte den Auftakt und sprang von der Treppe ins Wasser. Leo kam gleich nach. Obwohl wir uns viel bewegten, froren wir nach wenigen Minuten, sodass ich mich entschloss, uns eine warme Dusche zu gönnen. Danach wollte Leo noch ins kleine Babybecken. Wir spielten auf der menschenleeren Wiese herum und zogen uns langsam an. Anschließend aßen wir Pommes und ein Eis. Wir fuhren mit dem Auto wieder nach Hause und bauten die elektrische Eisenbahn und die Holzeisenbahn auf. Nach dem Abendbrot gingen Leo und ich früh ins Bett, da wir beide sehr müden waren.
Sonntag gingen wir nach dem Frühstück in den Garten. Leo fuhr dort mit seinem Laufrad herum hatte große Freude an dem sonnigem Wetter. Anschließend schauten wir am PC die Serie "Feuerwehrmann Sam" und räumten im Anschluss daran seine Sachen zusammen. Gegen 16.15 gab ich ihm munter in D. bei seiner Mami ab.
Dieses Papa-Wochenende wird in dieser Art und Weise eines der letzten sein, denn in wenigen Wochen stehen große Veränderungen an. Die zukünftigen Vater-Sohn-treffen müssen in Zukunft neu und anders organisiert werden. Mehr dazu in den nächsten Einträgen.
28.6.15 23:15



20. Papa-Wochenende (Zusammenfassung vom 12.6.2015-14.6.2015)
 

Nach der Arbeit fuhr ich zum Bahnhof "Südkreuz" und nahm Leonard entgegen. Er war zuvor mit seiner Mami ein paar Tage an der Ostsee im Urlaub und wurde mir auf dem Rückweg übergeben.

Nach dem Abendessen durfte Leonard noch etwas im Garten spielen, bevor es ins Bett ging. 

Samstag traf ich mich mit einem alten Schulfreund und seinem Sohn im FEZ an der Wuhlheide. Was für ein schönes Kinderparadies! Das FEZ ist ein großer Park mit vielen Spielplätzen, einer kleinen Parkeisenbahn, einem Kletterwald, Schwimmbad und einem Gebäude, in dem viele Veranstaltungen für Kinder stattfinden. Das FEZ kann ich nur empfehlen!
Mein Kumpel kam mit seinem kleinen Sohn auf dem Fahrrad angedüst. Wir trafen uns am Haupteingang und schlenderten zum ersten Spielplatz auf der rechten Seite. Auf der Wiese legten wir unsere Sachen ab und ließen die Kinder spielen. Anfangs spielten unsere Söhne noch etwas aneinander vorbei (lag vielleicht auch am kleinen Altersunterschied), aber nach einer Stunde fanden beide zusammen. Es wurde gerutscht, geklettert und getobt. Nach einem Softeis gingen wir zum großen "Holzspielplatz". Auch hier wurde geschaukelt und herumgetobt.
Hinter dem Holzspielplatz ist eine große Wiese mit einem stillgelegten Geis der Parkbahn. Leo und sein neuer kleiner Freund spielten "Dampflok". Mein Kumpel und ich kamen dazu, fassten unsere Kinder an die Schultern und bildeten einen Zug:-) Leonard war die Lokomotive. Wir alle sangen das Kinderlied:"Tut tut tut die Eisenbahn, wer will mit zur Oma fahrn...." Nach rund 5 Stunden Spiel und Spaß und müden Kindern verließen wir das FEZ und verabschiedeten uns am Ausgang. Leo und ich fuhren mit der Straßenbahn und dem Bus nach Hause.
Zuhause bauten wir die elektrische Eisnbahn auf. Nach dem Abendessen erzählte mein Schwager eine Gute-Nacht-Geschichte, bevor Leonard und ich einschliefen.
Sonntag spielten wir nach dem Frühstück mit Leonards  Eisenbahn, bevor ich ihm das Mittagessen zubereitete. Anschließend räumten wir die Spielzeuge zusammen und fuhren zum Flughafen Schönefeld. Gegen 17.15 gab ich Leonard in D. ab und fuhr mit dem nächsten Bus zurück nach Berlin. 
19. Papa-Wochenende (Zusammenfassung vom 28.5-31.5.2015)
 

Leonard wurde mir am Donnerstagabend gebracht. Zuhause angekommen, bauten wir die elektrische Eisenbahn auf und nach dem Abendbrot ging es ins Bett.

Am Freitag hatte ich mir einen Tag Urlaub genommen. Meine Schwester hatte Leo einen Roller geschenkt, über den er sich ganz dolle freute. Meine Schwester, Mutter und ich gingen mit ihm vor die Haustüre und ließen ihn den Roller ausprobieren. Die ersten Versuche waren noch schwer, aber er hat ja noch viel Zeit, das Rollerfahren zu erkunden:-)
Nachdem wir am Samstag meine Mutter zum Flughafen Schönefeld gebracht hatten, ging ich mit Leo ins Schwimmbad (Halle). Er fuhr wieder in seinem "Bötchen" und rutschte die kleine Rutschte herunter. Das Wasser im Schwimmbad in der Gropiusstadt war earm und somit konnten wir schön im Wasser herumtoben. Nach dem Schwimmen aßen wir Pommes und eine Wurst, anschließend fuhren wir noch ins Einkaufszentrum. Nach einer Kugel Eis stiegen wir in die U-Bahn, die uns nach Hause brachte.
Da Leo keinen Mittagsschlaf gemacht hatte, schlief er abends nach dem Abendessen schnell ein.
Sonntag spielten wir im Garten und räumten Schritt für Schritt seine Spielsachen in die Kisten. Am späten Nachmittag brachte ich ihn nach D.
31.5.15 22:32



18. Papa-Wochenende
 

Leonard war vom 13.5-18.5 in Berlin. Er wurde mir abends am Busbahnhof in Schönefeld übergeben.

Wir haben viel zusammen gespielt, getobt und gelacht. Am Vatertag regnete es wie aus Kübeln und die Temperaturen waren eher herbstlich. Wir bauten Leonards Spielzeugeisenbahn auf und ich fuhr mit ihm auf dem Laufrad durch einen nahegelegenen Park, als der Regen aufhörte.
Freitag musste ich zur Arbeit, sodass meine Schwester dankenswerterweise auf ihren Neffen aufgepassst hatte. Da ich sehr müde war, schlief ich abends mit Leonard ein.
Am Samstag unternahmen wir mit meinem Schwager, meiner Mutter und meiner Schwester eine Dampferfahrt auf dem "Scharmützel-See" und kletterten in einem Kletterpark auf den Bäumen. Für Kleinkinder gab es einen Extrabereich, auf dem sie sich austoben konnten.
Während des Tages ergab es sich, dass ich doch noch zum And One-Konzert in der Columbiahalle gehen konnte. Eine Kumpeline hatte mir eine Karte vermittelt. Es war ein sehr schönes Konzert, mein letztes? Als Riesen-Fan habe ich innerlich "Abschied" von "meiner" Band genommen. Da ich sowieso überall auf Abschiedstour bin, war es somit der Abschied von meinem Elektro-Pop-Helden Steve Naghavi. Das Konzert dauerte knapp 3 Stunden und ich war gegen 1 Uhr im Bett.
Am Sonntagvormittag fuhren Leonard und ich in die Schönefelder-Welle, ein kleines Hallenbad am Stadtrand von Berlin. Leonard rutschte die ganze Zeit die Kinderrutsche herunter und freute sich sehr über das Herumtoben im Wasser. Er bewegt sich, dank seiner Schwimmflügel, inzwischen viel sicherer im Wasser. Mittags spielten wir im Garten, nachmittags fuhr ich mit ihm auf dem großen Spielplatz im Frauen-Viertel im Süden von Rudow. Nach dem Abendessen spielte er noch etwas, bevor ich ihn ins Bett brachte.
Montag musste ich wieder zur Arbeit. Auch an diesem Tag hat meine Schwester den Kleinen den ganzen Tag betreut und uns abends zum Übergarbeort nach Schönefeld gebracht.
18.5.15 21:09



17. Papa-Wochenende.

Leonard wurde mir am Freitagabend nach Berlin gebracht. Nach einer kurzen Spielzeit, die er immer zum "Ankommen" benötigt, habe ich ihn ins Bett gebracht.

Am Samstag (Geburtstag meiner Mutter), waren wir zuerst in Beelitz (Heilstätten), da mein Schwager an diesem Tag an einer Schulung teilgenommen hatte. Auf dem Rückweg besuchten wir ein Kinderfest in Coswig. Dort ließen wir uns von der Feuerwehr mit einem Hubwagen ca 25 Meter in die Höhe wuchten. Wir hatten einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und ein einmaliges Erlebnis auf einer Feuerwehrleiter. Außerdem machten wir kurz vor Berlin-Neukölln einen Stopp an einem kleinen Streichezoo. Nach einer kurzen Gute-Nacht-Geschichte schlief Leo sehr schnell ein.
Am heutigen Mutter-Tag besuchten wir eine "Old-Timer"-Ausstellung im Norden Berlins. Auf dem Weg zum Berliner Dom besuchten wir einen großen Trödelmarkt kurz vor dem Brandenburger Tor. Gegen 17.00 trafen wir am Berliner ZOB unter dem Funkturm ein, da ich ihn um 17.30 gesund und munter übergeben hatte.
Wenn alles klappt und es keinen Betreuungsengpass gibt, wird mir Leonard von Mittwochabend bis Sonntag nach Berlin gebracht. Das entscheidet sich aber erst morgen oder Dienstag.
11.5.15 19:27

16. Papa-Wochenende/Urlaub (Zusammenfassung)
 

Dieses Mal war Leonard über eine Woche in Berlin, vom 19.4-27.4.2015. Wir hatten ein volles Unterhaltungsprogramm für Leonard zusammengestellt, damit er sich wohlfühlt und eine schöne Zeit mit seiner Omi verbringen konnte.

Sonntag verbrachten wir einige Stunden auf dem großen Kletterspielplatz in der Blaschkoalle und besuchten anschließend den kleinen Rummel "Britzer Baumblüte".
Montag begannen wir den kleinen Sandkasten im Garten aufzubauen, den Leo geschenkt bekommen hat. Nachmittags unternahmen wir einen kleinen Einkaufsbummel mit seiner Omi.
Dientagnachmittag fuhr ich nach Potsdam, weil ich das Vorstellungsgespräch hatte. Es verlief sehr gut, die Stelle habe ich sicher und ich fange morgen an zu arbeiten:-)
Mittwoch waren Leonard und ich im Schwimmbad in der Gropiusstadt. Meine Mutter saß am Fenster und schaute die ganze Zeit zu, wie wir beide herumplantschten. Nachmittags waren wir im Einkaufszentrum und kauften Leo eine Spielzeugstraßenbahn.
Donnerstag fuhren meine Mutter, Leo und ich in den Zoo. Wir verbrachten viele Stunden zwischen den Löwen, Elefanten und Giraffen. Leo habe ich in einem Bollerwagen hinter mir hergezogen. Leider war er mehr mit dem Bollerwagen als mit den Tieren beschäftigt:-) Wir besuchten auch den Streichelzoo und den großen Spielplatz im Zoo.
Freitag war ich wieder in Potsdam, weil ich meinen Aufhebungsvertrag mit der Zeitarbeitsfirma unterschreiben musste. Meine Mutter und meine Schwester betreuten Leo während dieser Zeit.
Samstag verbrachten wir den halben Tag im Garten. Leo spielte in seinem Sandkasten und matschte in einer Ecke mit Wasser herum. 
Sonntag badeten wir 5 Stunden im Thermalbad in Ludwigsfelde. Der Kleine hatte viel Freude im Wasser, durch seine Schwimmflügel bekommt er zunehmend ein Sicherheitsgefühl und erste Schwimmbewegungen sind erkennbar.
Nachdem ich Leonard heute in seiner Kita abgegeben hatte, fuhr ich gleich zum Amtsgericht, denn heute war der Scheidungstermin.  
27.4.15 19:26



15. (Oster-) Papawochenende.
 
Samstag, den 4.4.2015:

Am Ostersamstag habe ich Leonard mit dem Fernbus abgeholt. Um 08.15 fuhr ich los und nahm ihn in dem Bus um 12.00 mit nach Berlin. In Berlin angekommen, musste zuerst die Spielzeugeisenbahn und sein Gelenkbus begutachtet werden:-)

Da wir am Ostersonntag ein straffes Kinderprogramm für Leo zusammenstellt hatten und früh losfahren mussten, entschieden wir uns, die "Osterbescherung" Samstagabend zu machen. Mein Schwager und ich zündeten die Feuerschale im  Garten an, während meine Schwester mit Leonard Dekorationsostereier an den Gartenblumen aufhängte.
Meine Schwester versteckte zuvor seine Geschenke hinter den Sträuchern, sodass er sie auf den ersten Blick nicht sehen konnte. Dann gingen beide vor das Haus. Als sie wieder zurückkamen, sagte ich zu Leonard mit freudiger Stimme:"Leonard, der Osterhase ist gerade vorbeigehoppelt und hat Geschenke für Dich im Garten hingelegt!". Plötzlich blickte ich in ein freudig-erstauntes Kindergesicht. Nach und nach fand er die Geschenke vom Osterhasen. Er bekam u.a. ein paar Turnschuhe, einen kleinen fernsteuerbaren Kipplaster, eine Holzuhr mit drehbaren Zeiger in Form eines Puzzels und weitere kleine Spielzeuge.
An diesem Abend gingen wir beide später ins Bett. Vor dem Einschlafen erzählte ich ihm wieder eine Geschichte von der Igel-Familie, wie jeden Abend, wenn er in Berlin ist.
Sonntag, den 5.4.2015:
Wir standen früh auf und deckten den Frühstückstisch. Anschließend fuhren wir nach Zossen und nahmen an einer "Bunkerführung" mit Kinderprogramm teil. In Zossen war zu NS- und DDR-Zeiten eine riesen Bunkeranlage entstanden, die man nun besichtigen kann. Nach der Führung besuchten wir einen kleinen Spielplatz.
Auf dem Rückweg hielten wir an einem "Kinderbauernhof", auch dort gab es ein Kinderprogramm mit Basteltisch und Ostereiersuche. Gegen ein paar Euro konnte man ein kleines Körbchen basteln und damit auf dem Bauernhof Schokoladeneier und Süßigkeiten suchen. Der Bauernhof war gut besucht. Wir marschierten vorbei an Pferden, Hühner sowie Esel, und Leonard suchte Schritt für Schritt seine Süßigkeiten zusammen.
Gegenüber dem Bauernhof liegt ein Eiscafe´, also spendierte ich allen ein paar Eiskugeln, bevor wir nach Hause fuhren. Abends spielte Leo noch mit seinen Spielsachen. Zuvor hatte ich ihm die Haare geschnitten und war mit ihm unter der Dusche. Er schief schnell ein.
Montag, den 6.4.2015:
Wir standen gegen 08.30 auf, packten einen großen Picknickkorb und fuhren zu dem Kletterspielplatz in der Blaschkoalle (siehe letzter Papawochenedeeintrag). Dort tobten wir mit meiner Schwester und meinem Schwager herum und suchten viele Klettermöglichkeiten auf, die für Leo geeignet waren.
Um 14.15 stiegen wir in den Bus nach D. und ein wunderschönes Papawochenede ging zuende. 

14. Papa-Wochenende.
 
Freitag, den 20.03.2015:

Nach der Arbeit fuhr ich zum Flughafen Schönefeld. Nach ein paar Minuten Wartezeit kam der Fernreisebus aus D. und Leonard wurde mir kurz nach 18.00 wohlbehütet übergeben.
Zuhause angekommen, haben wir noch Abendbrot gegessen und sind relativ schnell ins Bett gegangen. Ich war seit 04.00 wach und hatte einen anstregenden Arbeitstag hinter mir.
Samstag, den 21.03.2015:
Leonard wurde um 05.30 wach und um 05.50 drehte seine elektrische Eisenbahn ihre ersten Runden im Wohnzimmer :-D 
"Papi, bitte aufstehen. Papi, Eisenbahn aufbauen!". Ich blickte nach einer kurzen Nacht in ein strahlendes, erwartungsvolles Kindergesicht. Also stand ich gleich auf und baute mit ihm die Eisenbahn auf. Anschließend ging ich in die Küche und kochte mir eine große Kanne Filterkaffee, um erst einmal wach zu werden:-)
Nach dem Frühstück gingen wir in den Garten und spielten ein bisschen mit dem Ball. Da Leo schon sehr früh aufstand, war er um 11.00 schon wieder müde, sodass wir uns um 11.30 zum Mittagsschlaf hinlegten. Gegen 13.00 standen wir beide auf und ich ging in die Küche, um eine große Portion Nudeln mit Tomatensoße zu kochen. Die Eisenbahn drehte zwischendurch ihre Runden, außer während der Mahlzeiten.
Nach dem Essen zog ich ihn an und fuhr mit ihm zum großen Spielplatz hinter dem U-Bahnhof "Blaschkoallee" (Park am Buschkrug). Es handelt sich eher um einen Kletterspielplatz. Dieser Spielplatz ist ein verschiedene Areale aufgeteilt und es ist für kleine sowie große Kinder alles vorhanden, um einen Kletterspaß zu garantieren.
Nach über 2 Stunden war Leo müde geworden. Wir fuhren mit der U-Bahn in die Gropiuspassagen, da ich in einem Kinderspielzeuggeschäft nach einem Fahrradhelm für ihn schauen wollte. Die Auswahl war nicht besonders groß, außerdem vermisste ich eine fachkundige Ansprechperson.
Leonard stand ein paar Meter entfernt an einem Regal. Plötzlich rief er:"Papi, Gelenkbus, bitte herkommen!" Er kam mir schon mit der Verpackung entgegengelaufen und hielt sie mir unter die Nase:-) Das Preis-Leistungsverhältnis hielt ich für diesen großen Bus für angemessen und stimmte dem Kauf zu. Leo hüpfte vor Freude in der Gegend herum. Auf dem Weg zur Kasse wollte er mich noch zum Kauf eines großen Autos bewegen, aber ich sagte ihm, er könne sich EINE Sache aussuchen. Er blieb bei seinem Gelenkbus.
Nach dem Kauf wurde die Verpackung wie ein heiliges Tuch behandelt, denn wir sollten sie zu zweit tragen und sie durfte nicht auf den Boden gestellt werden:-D Wir vernaschten noch eine Eiskugel und fuhren dann nach Hause.
Zuhause angekommen, musste sein Gelenkbus sofort ausgepackt werden. Kaum waren wir angekommen, begann es zu regnen. Für ein paar Stunden war seine Eisenbahn abgemeldet. Sie wurde keines Blickes mehr gewürdigt. Leo starrte und spielte die ganze Zeit mit dem Bus. Es war ein schönes Gefühl in ein glückliches Kindergesicht zu schauen.
An diesem Abend brachte ich ihn gegen 20.30 ins Bett. 
Sonntag, den 22.03.2015:
Leonard wurde gegen 06.30 wach. Er holte sein Bus nach oben ins Zimmer und spielte die ganze Zeit mit ihm. Wir puzzelten noch eine Weile und gingen dann in die Küche, damit ich ihm sein Frühstück zubereiten konnte (Haferflocken mit Milch). Leo verputzte zwei Schälchen.
Bevor wir in den Garten gingen, spielte er die ganze Zeit mit seinem Bus. Im Garten spielten wir beide mit einem Ball, den wir uns entgegenwarfen. Wir gingen bei sonnigen, aber kühlem Wetter eine große Runde spazieren.  Nach dem Mittagessen räumten wir die Stube auf und fuhren zum Flughafen Schönefeld. Während der Busfahrt machten wir beide einen kleinen Mittagsschaf. Nachdem ich Leonard abgegeben hatte, stieg ich in den nächsten Bus nach Berlin.  
22.3.15 20:46



13. Papa-Wochenende.
 
Samstag, den 07.03.2015:

Leo und ich stiegen um 10.00 in den Fernreisebus nach Berlin. Zuhause angekommen, überreichte ich Leonard sein Geschenk, das ich ihn schon vor ein paar Tagen angekündigt hatte. Es handelt sich um ein "Einstiegsset" einer Spielzeugeisenbahn eines großen Herstellers. Züge und die Welt der Eisenbahnen kannte er schon aus Kinderbüchern. 
Leo kam auf den Geschmack von elektrischen Spielzeugeisenbahnen, als mein Schwager zu Weihnachten sein großes Set im Wohnzimmer aufbaute. Seit dieser Zeit gibt es für ihn kein Halten mehr, denn immer wenn er hier ist, fragt er nach der elektrischen Eisenbahn:-) Da die Züge meines Schwagers nicht gerade günstig sind und kleine Kinder schnell was fallen lassen können, war es an der Zeit für eine eigene Eisenbahn. Mit einem Einstiegsset kann man auch nicht viel falsch machen. Enthalten sind ein paar Schienen, eine Dampflokomotive mit drei Wagen und Zubehör.
Was soll ich Euch sagen? Die Spielzeugeisenbahn fuhr unentweg im Kreis herum und nur während der Mahlzeiten und des Schlafens durfte sie eine Pause einlegen:-)
Nachmittags waren wir bei Sonnenschein im Garten. Leonard räumte Steine, leere Blumenkübel usw. hin und her und hatte sichtlich seine Freude an der "Gartenarbeit".
Vor dem Abendessen gingen wir duschen und riefen danach Leo´s Mama für einen Gute-Nacht-Kuss an. Anschließend gingen wir ins Bett und schliefen beide sofort ein.
Sonntag, den 08.03.2015:
Um 06.00 wurde der Kleine munter und wollte puzzeln. Also holte ich die Puzzel heraus und los ging es im Tagesprogramm:-)
Gegen 08.00 liefen wir beide zum nahegelegenen Bäcker und besorgten die Frühstücksbrötchen. Danach fuhr die Eisenbahn in Dauerschleife und nebenbei hörten wir Leonards Lieblingssong "Der Papa wird´s schon richten" von Peter Alexander, ebenfalls in Dauerschleife. 
Nach dem Frühstück gingen wir wieder in den Garten, denn an diesem Tage stiegen die Temperaturen auf frühlingshafte Werte. Leonard half meiner Schwester beim Blumeneinbuddeln. Nach dem Mittagessen ging es gleich los zum Busbahnhof.
Ich gab Leonard wohlbehütet gegen 16.30 in D. ab und war um 19.30 wieder Zuhause.
Fazit: Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen seiner neuen elektrischen Spielzeugeisenbahn. 
8.3.15 20:09



12. Papa-Wochenende
 
Donnerstag, den 19.02.2015:

Leonard wurde mir am späten Nachmittag gebracht. Als ich von der Arbeit nach Hause kam, war er schon da. Nach dem Abendbrotessen gingen wir ins Bett, denn ich musste am nächten Tag um 04.00 aufstehen.
Freitag, den 20.02.2015:

Da ich den ganzen Tag arbeiten musste, hat meine Schwester den Kleinen dankenswerterweise während dieser Zeit betreut. Abends unternahmen wir gemeinsam mit meinem Schwager und meiner Schwester einen ausgiebigen Spaziergang.
Samstag, den 21.02.2015:
An diesem Tage standen wir ganz früh auf und unternahmen eine Wochenendtour nach Sachsen und Thüringen. Wir besuchten ein Schloss in Glauchau und aßen in einem Strassencafe einen Kuchen. In dem Schloss gibt es eine Etage nur für Kinder. Auch der "Sandmann" mit seinen Freunden war in einer Ausstellung zu finden und es gab eine Ecke mit elektrischen Spielzeugeisenbahen, welche die Kinder per Knopf bedienen konnten. 
Die beiden Kinder haben sich sehr wohl gefühlt und die ganze Zeit gut miteinander gespielt. An diesem Tag dauerte es fast 1 Stunde, bis Leonard einschlief. Man muss jedoch bedenken, das ein neues Umfeld für ein Kind immer etwas Besonderes ist und das Einschlafen in anderen Zimmern immer länger dauert.
Sonntag, den 22.02.2015:
Wir unternahmen eine Tagestour und suchten erneut Burgen auf. Leider hatte am Sonntag nur die Burg in Posterstein geöffnet. Dort besuchten wir die Ausstellungen und kletterten auf einer Wendeltreppe die Burg hinauf. Am späten Nachmittag brachten wir Leo gesund und muter wieder nach D.:-)
Leonard hatte viel Freude an diesem Wochenende, so mein Eindruck. Außerdem ist er, wie im letzten "Papa-Wochenende"-Eintrag schon erwähnt, in einer ausgeprägten Frage-Phase. Es vergeht kaum eine Stunde, in der er nicht mindestens 5 Mal "Warum...?" fragt:-) Mir macht es großen Spaß seine Fragen zu beantworten, auch wenn er sich mit den Antworten nicht zufrieden gibt und nach einer Frage wieder "Warum?" fragt:-) Ich genieße es zu erleben, wie er sich in seiner Kindheit Schritt für Schritt weiter entwickelt.
22.2.15 20:50



11. Papa-Wochenende
 
Samstag, den 07.02.2015:

Leonard und ich fuhren mit dem Bus um 10.15 Uhr nach Berlin. Die Busfahrt verlief völlig entspannt, denn nach wenigen Minuten schliefen wir beide ein:-) In Berlin angekommen, fuhren wir mit einem Bus der BVG ein paar Stationen und liefen nach Hause. Er holte gleich seinen Spielzeughubschrauber aus der Garage und fing an zu spielen. 
Nach dem Mittagessen legten wir uns noch einmal auf´s Ohr, denn Leonard war wieder müde. Nachmittags wurde weiter gespielt und herumgetobt. 
Abends gab es Nudelsuppe und einen Kartoffelauflauf. Wir schauten den "Sandmann" auf Youtube und ich brachte ihn dann nach dem Duschen ins Bett. Er schlief schnell ein.
Sonntag, den 08.02.2015:
Morgens wurde Leo gegen 07.30 wach und er brachte mir gleich ein Puzzle ans Bett:-) Wir hörten nebenbei seine Kinder-CD und puzzelten wild durch die Gegend. Nach dem Frühstück gingen wir an die frische Luft. Danach bauten wir seine Holzeisenbahn auf und aßen Mittagessen. Gegen 13.30 stiegen wir in den BVG-Bus, der uns zum Flughafen Schönefeld fuhr. Leonard schlief auch auf der Rückfahrt im Fernreisebus schnell ein, sodass die Fahrt sehr entstpannt verlief.
Um 19.15 war ich wieder in Berlin und ich wurde von meinem Schwager und meiner Schwester mit dem Auto abgeholt.
9.2.15 06:30



10. Papa-Wochenende (Teil 2)
 
Dienstag, den 20.1.15:

Leonard war auch an diesem Tag fieberfrei, nur plagte ihn ein Husten. Nach dem Frühstück unternahmen wir einen Spaziergang zur Post, weil ich einige Briefe abgeben musste.
Es war ein regnerischer Tag. Wir spielten bis zum Abend im Haus mit seinen Autos und der Holzeisenbahn, außerdem wurde gepuzzelt, vorgelesen und gemalt. Nach dem Abendessen (Reis und Fisch) schlief er schnell ein.
Mittwoch, den 21.1.15:
Leo geht es deutlich besser, auch sein Husten ist fast abgeklungen. Heute habe ich mit ihm eine Gemüse-Suppe gekocht, die wir sowohl zum Mittag- als auch zum Abendessen gegessen hatten.
Vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass Leonard in dem Alter ist, in dem er viele Fragen stellt:"Papi, wo bist Du?", "Warum ist da Licht an?", "Wie geht das?", sind nur einige Beispiele:-) Ich finde es ein herrliches Gefühl, wenn mir Leonard Fragen stellt. Ich mag seine neugierige Art. 
Donnerstag, den 22.1.15:
Bis auf ein paar kleine Hustenanfälle würde ich sagen, dass Leonard wieder gesund ist.
Heute waren wir auf einer Behörde, um für meinen Schwager Unterlagen bzw. Formulare zu besorgen. Anschließend gab es noch die Gemüse-Suppe vom Vortag zum Mittagessen. Nach dem Mittagsschlaf haben wir gepuzzelt und Kinderprogramm im Fernsehen geschaut (KIKA).
Abends gab es Klöße und Fleisch zu essen. Meine Schwester hat vor dem Einschlafen eine kleine Geschichte erzählt. Danach folgte das Einschlafritual von Papi und Leonard (Buch anschauen, Geschichte von der Igel-Familie erzählen und schmusen).
Freitag, den 23.1.15:
Leonard hat nur noch leichten Husten. Heute waren wir mit meiner Schwester Lebensmittel einkaufen und haben viel zusammen gespielt. 
Samstag, den 24.1.15:
Nach dem Frühstück sind Leonard und ich mit meinem Schwager und meiner Schwester nach Neukölln zum Einkaufen gefahren. Ich habe Leonard ein paar Schuhe und ein T-Shirt gekauft. 
Anschließend fuhren wir mit dem Auto weiter nach Nauen zu einem großen Outlet-Center. Dort kauften wir ihm ein zweites paar Schuhe, welches ihm seine Omi (meine Mutter) schenkte. Abends schlief er schnell ein.
Sonntag, den 25.1.15:
Wir waren zusammen mit einer Freundin meiner Schwester und ihrer Tochter, die Leo sehr mag, zu einem großen Möbelhaus gefahren. Dort befand sich eine Schlittschuh-Bahn. Leo fuhr mit mir das erste Mal in seinem Leben Schlittschuh. Er war sehr wacklig auf den Beinen und wollte nach 15 Minuten wieder runter. Aber für das erste Mal war es schön. Im Endeffekt ging es nur darum ihm mal ein Gefühl für das Schlittschuhfahren zu geben.
Abends hörten wir die ganze Zeit den Schlager " Der Papa wird´s schon richten", von Peter Alexander. Mein Schwager kam auf diese Idee, das Lied zu hören. Leo sang die ganze Zeit laut mit und klatschte "Papa ist der Beste, der Papa wirds schon richten....":-) Abends schlief er sofort ein.
Morgen Abend fahren wir zum Hauptbahnhof, dort findet ausnahmsweise die Übergabe statt.
Fazit: Leonard ist wieder gesund und wir hatten eine erlebnisreiche Papa-Woche:-) Dienstag stehe ich wieder um 4.00 zur Frühschicht auf, damit ich pünktlich um 7.30 arbeiten kann.

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