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Dienstag, 28. August 2018

Eintrag 56

Meine Gedanken aus dem Jahr 2009

"Nur" Bachelor?! 
Meine persönlichen Erfahrungen mit der neuen "Studiengangsreform":


Ich dachte ich höre nicht richtig. 

Viele Studierende und Arbeitgeber sehen offenbar den neuen Bachelorabschluss "minderwertiger" an als ein Diplom. Was für ein Skandal! Wer hat aus welchen Gründen diese Bildungsreform gefordert? Es waren doch die EU, die Politik und die Wirtschaft, die diese Reform wollten, weil Uniabschlüsse international vergleichbarer gemacht werden sollten. Die Realität sieht deutlich anders aus, denn es gibt inhaltlich große Unterschiede zwischen den einzelnen Abschlüssen (ich meine den Vergleich Diplom-Diplom und Bachelor-Bachelor), auch innerhalb eines Bundeslandes. 



Doch nun meine Meinung zum Vergleich der Studiengänge Diplom und Bachelor: 

Einige Universitäten haben einfach den Inhalt der entsprechenden Diplomstudiengänge fast 1:1 in den neuen Bachelorstudiengang gequetscht, der jedoch anstatt in 9 bereits in 6 Semestern Regelstudienzeit absolviert werden soll. Viele Kommilitonen sind extrem überfordert, haben keine Freizeit mehr und sind völlig ausgebrannt, wenn man einigen Medienberichten glauben schenken darf. Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass die Studiengebühren von 500 Euro pro Semester den Studenten "zwingen" möglichst schnell fertig zu werden, denn ein Studium ist während der letzten Jahre extrem teuer geworden. Wenn ich das richtig denke dann studiert man als Bachelorstudent also einen teureren, "minderwertigeren", aber zugleich umfangreicheren Studiengang? Ich vergleiche dabei natürlich nur den "Unterschied" zwischen Diplom und Bachelor im Fach Betriebswirtschaftslehre an "meiner" Uni. Über andere Uni´s kann ich keine Aussagen treffen, ich höre und lese in den Medien aber ähnliches. Warum sollte also, nach meinen geschilderten Erfahrungen, der Bachelor-Abschluss dem Diplom gegenüber nicht gleichwertig sein? Warum hat man diese Reform überhaupt gemacht, wenn sie keine Verbesserungen gegenüber dem Diplom bringt? Fakt ist, dass ich als Bachelorstudent bis auf wenige Ausnahmen dieselben Klausuren und Kurse abschließen muss, wie im Diplomstudiengang. Es handelt sich um dieselben Professoren und fast dieselben Vorlesungen, wie vorher. Bildungsinhalte sind eben keine Ware, die man "optimieren" und dann teuer verkaufen kann! Sollte der Bachelorabschluss dem Diplom nicht gleichwertig sein, wenn ich die Argumente der Reformbefürworter noch in Erinnerung habe? Dann soll die Politik in der Wirtschaft gefälligst die Werbetrommel rühren für den Bachelor, nicht das zehntausende Studenen einen "wertlosen" Studienabschluss absolvieren. 

Mein Fazit: Entweder man wertet den Bachelor auf dem Arbeitsmarkt deutlich auf oder, falls er "minderwertiger" bleiben soll, muss man ihn inhaltlich "entrümpeln"

Pascale A.
Siegen, November 2009 

Sonntag, 26. August 2018

Eintrag 55

In eigener Sache.


Wie ihr sehen könnt, nimmt die optische Gestaltung meines Blogs langsam Konturen an. Ich habe die Menüleiste auf der rechten Seite des Blogs leicht überarbeitet. Aus mehreren Fotogalerien habe ich nur noch 2 gemacht. In der einen Galerie findet ihr aktuellere Fotos von mir, in der anderen sind Kinderbilder von mir zu sehen. 
Grundsätzlich wird sich mein Tagebuch optisch vorerst nicht weiter verändern, denn im Vordergrund soll bei mir der Text stehen und weniger technische Spielereien.

Viel Spaß beim Herumstöbern im Blog wünscht Euch 
Euer Pascale

Freitag, 24. August 2018

Eintrag 54

Am Mittwoch kam meine Mutter für eine unbestimmte Zeit nach Berlin, denn es gibt ein paar Angelegenheiten, die geklärt werden müssen. Außerdem möchte sie die Einschulung ihres einzigen Enkels miterleben, die in der kommenden Woche stattfindet.

Leonard ist noch für einige Tage mit seiner Mutter in Spanien, bevor dann in Kürze sein neuer Lebensabschnitt beginnt. Vielleicht bin ich zur Zeit aufgeregter als mein Sohn. Aber das liegt vermutlich nur daran, dass ich weiss, wie prägsam die Schulzeit ist und in mir die Erinnerungen an meine Einschlung hochkommen. Ich war in der Klasse 1b) und meine Klassenlehrerin hieß Frau Krauss:-)

Während der nächsten Wochen werde ich mir nach der Arbeit einige Themen der Debitorenbuchhaltung noch einmal genauer anschauen müssen. Hierfür nutze ich das Internet und kaufe mir ggf. noch ein oder zwei Fachbücher, um Sachverhalte zu vertiefen. Schaden kann es zumindest nicht. 

Debitorenbuchhaltung in der Firma A ist nicht gleich die Debitorenbuchhaltung in der Firma B. Es fängt mit der Software an und hört mit der Aufgabenverteilung zwischen den Kollegen auf. Firma A legt eher Wert auf das Forderungsmanagement, während Firma B einen Schwerpunkt auf die Verbuchung oder Kontierung legt. Natürlich muss in beiden Firmen alles durchgeführt werden, aber der Schlüssel liegt in der Aufgabenverteilung zwischen den Kollegen. Aus diesem Grund fühle ich mich in einigen Themen sicherer. Da ich aber in meiner neuen Firma glänzen möchte, arbeite ich diejenigen Aufgabengebiete nach, welche ich nur selten machen musste.

Donnerstag, 23. August 2018

Eintrag 53

Ende des Sommers 2018
Hallo Schulkind


Der heiße Sommer 2018 hat seinen Zenit überschritten. Wer die Bäume und Sträucher genau beobachtet, der erkennt eine leichte Gelb- und Rotfärbung der Blätter. Das saftige Grün nimmt für dieses Jahr allmählich Abschied. Die ersten Kastanien fallen von den Bäumen. Dies ist ein weiteres Indiez dafür, dass der Herbst bald vor der Türe steht und um Einzug bittet. Die Tage werden etwas kürzer und die Nächte länger.

Vielleicht erleben wir einen goldenen Herbst, der nahtlos an den Sommer anknüft? Oder vielleicht wird es eher nasskalt und trüb? 

Traditionell erfolgt am Ende der Sommerferien die Einschlung für das 1. Schuljahr. Für meinen Sohn wird in einer Woche ein neues Kapitel in seinem Leben beginnen. Die große Schultüte, die meine Frau bestellt hat, wird Leonard bestimmt erfreuen. Es wird nicht die einzige Schultüte sein, die er an diesem Tag überreicht bekommt. Schultüten, Schulranzen und ein großes Fest in der Aula: All das weckt Erinnerungen der anwesenden Eltern oder Familienangehörigen. 

Im Oktober wird er 7 Jahre alt. Leonard ist vermutlich einer der ältesten Kinder in seiner Klasse. Die Schulzeit ist extrem prägsam, die Kinder verändern sich während dieser Zeit enorm und rutschen irgendwann direkt hinein in die Pubertät. 

Seine Einschlung bedeut auch für die gemeinsame Papa-Zeit oder die Urlaubsplanung eine Veränderung. Es richtet sich nun alles nach der Fülle seiner Hausaufgaben oder der Ferienzeit in NRW.  Ich freue mich sehr darauf ihn während der Papa-Wochenenden bei seinen Schularbeiten zu unterstützen, falls dies notwendig ist. 

Laut Definition ist Leonard gerade an der Schwelle von der frühen in die mittlere Kindheitsphase. Er wird innerhalb kurzer Zeit größere Entwicklungssprünge vollziehen, so meine Vermutung. 

Meinem Sohn steht nun eine veränderte Lernphase bevor. Andere Menschen beurteilen seine Leistungen, was zwangsläufig zu Ungerechtigkeiten führt. Leistungsdruck entsteht und Tränen werden fließen. All das ist leider unvermeidlich, wenn man die Schulzeit ehrlich betrachtet. Ich hoffe sehr, dass er schnell Anschluss in die Klasse findet und ein wichtiger Baustein für die Klassengemeinschaft wird.

Der Sommer 2018 ist sein letzter als Kita-Kind. 
Adieu Sing-Kreis. 
Hallo ABC.

Mittwoch, 22. August 2018

Eintrag 52

Berufliche Neuigkeiten


Wie bereits ausführich berichtet, werde ich am 1.9. meinen Arbeitgeber wechseln. 

Mein Brötchengeber ist dann eine der größten Zeitarbeitsfirmen, die sich auf Fach- und Führungskräfte spezialisiert hat. 

Es gibt einen ausgehandelten Stundenlohn, der auch gezahlt wird, wenn man keinen Arbeitseinsatz hat. Darüber hinaus wird noch ein einsatzbezogener Stundenzuschlag + tägliches Essensgeld + Monatskarte vergütet, sodass am Monatsende ein hübsches Sümmenchen ausbezahlt werden kann. Der Monatslohn schwankt etwas, weil er von der Anzahl der Arbeitstage und dem einsatzbezogenen Stundenzuschlag (in jedem Einsatzbetrieb anders) abhängt. Weihnachts- und Urlaubsgeld ist in meinem Arbeitsvertrag ein fester Bestandteil.


Ab dem 3.9. werde ich dann jeden Arbeitstag nach Berlin-Mitte (Nähe Fischerinsel) fahren. 

Meine Aufgaben werden u.a. sein:

Offene Debitoren-Posten klären
Zahlungseingänge verbuchen
Bankauszüge verwalten
Mahnläufe vorbereiten und durchführen
Gutschriften und Rechnungen prüfen / verbuchen 
Kontenabstimmung


Die Firma arbeitet mit einem mir noch unbekannten Buchhaltungsprogramm, in das ich mich in den nächsten Tagen einlesen werde. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, ist eine Übernahme aus der Zeitarbeit möglich.

Sonntag, 19. August 2018

Eintrag 51

Neue politische Bewegung "Aufstehen".

In wenigen Tagen startet eine neue politische Kraft. 

Unter der Homepage https://www.aufstehen.de/ haben sich bereits über 60.000 Personen binnen weniger Tage dieser neuen Bewegung angeschlossen. Initiatoren sind Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine. Es haben sich aber schon zahlreiche Menschen aus SPD, Grüne, Linke, Parteilose, Kunst, Kultur oder Schauspielerei angeschlossen. 

Diese neue Bewegung möchte versuchen den Menschen ein Gehör zu geben. Die eher linksornierntierte Kraft möchte auch für Nichtwähler ein Ansprechpartner sein. Eine Art Programm oder Thesenpapier wird auch noch veröffentlicht. Selbst die Tagesschau hat heute über "Aufstehen" berichtet.

Die Printmedien stehen dieser Bewegung erwartungsgemäß ablehnend gegenüber. Auch führende Vertreter aus SPD, Linke und Grüne gehen auf Distanz. Es ist aber kein Wunder, denn besonders die SPD und die Grünen bekommen ihr Regierungs-Versagen vor Augen gehalten. Interessant dürfte die Diskussion über das Thema "Asyl und Einwanderung" in dieser Bewegung verlaufen, denn Frau Wagenknecht hat in vielen Punkten eine eher restriktive Position zur "Asylproblematik". Ihre Partei hingegen hat hier eine nahezu naive und traumtänzerische Weltsicht.

Einen ausgewogenen Blick auf diese neue Bewegung ist in einem Spiegelartikel nachzulesen

Soziale Gerechtigkeit ist keine radikale Position, sondern selbstversändlich. Wer nun nicht aufsteht, sondern sitzen bleibt, möge aber nicht über seinen kleinen Lohn oder die steigende Miete herumjammern. Nun gibt es ein Angebot, in dem man sich selbst einbringen kann. Unsere Nachbarländer haben gezeigt, wie schnell sich ein Land aufgrund einer neuen Bewegung verändern kann. Ich erwarte, dass wir während der nächsten Monate noch viel von "Aufstehen" hören und erleben werden. Frischer Wind kann diesem starren politischen Klima in diesem Lande nur gut tun oder?

Samstag, 18. August 2018

Eintrag 50

Wie ihr sehen könnt, komme ich wieder reibungslos ins Internet. Der Verlobte meiner Stieftochter hat zumindest den PC wieder flott machen können. Die Ursache für den nicht funktionierenden Bildschirm war ein Defekt in der Steckerleiste. 

Der Laptop meiner Frau funktioniert leider immer noch nicht. Nachdem sich das Betriebssystem vor einigen Tagen völlig aufgehangen hat, musste ich den Laptop neu starten. Nach einigen Sekunden zeigt der Bildschirm die Meldung "Automatische Reparatur wird vorbereitet", doch dann wird der Bildschirm dunkel. Wir werden nicht drum herum kommen, das Gerät in die Reparatur zu bringen.

Eintrag 49

7. Gast-Beitrag


Im Rahmen meiner Blog-Interaktion findet ihr einen Gastbeitrag des Bloggers "Dennis Streichert" zum Thema "Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum". Für den Inhalt des Textes ist der Autor verantwortlich.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Euer Pascale
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Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

Der Titel meines Gastartikels ist ein sehr bekanntes Zitat. Vielleicht sogar zu sehr bekannt oder zitiert. Das ist eins dieser typischen Zitate, die man schon 101 Mal gehört hat. Der Sinn dahinter ist jedoch immer noch richtig. Und er regt zum Nachdenken an. Lebst du bereits deinen Traum aus? Oder hast du Träume, aber denkst, das wird sowieso nichts?
Doch zunächst einmal will ich mich kurz bei dir vorstellen. Ich heiße Dennis Streichert und betreibe einen Blog auf https://dennis-streichert.de/blog. Mein Anliegen mit meinem Blog ist es, Menschen zur Verwirklichung ihres Traums zu verhelfen. Zunächst einmal gilt es, gemeinsam herauszufinden, was die tatsächlichen Träume sind. Und dann, einen Weg zu finden, diesen Traum auszuleben.


Wenn du deinen Traum finden und leben möchtest, schaue dich gerne auf meinem Blog um.
Achtung: Du kannst diesen Blog-Artikel auch als Podcast anhören: https://dennis-streichert.de/p011

Träume nicht dein Leben…

Die meisten Menschen haben Träume. Manche gehen sogar so weit, dass andere sie verächtlich als Träumer bezeichnen. Doch Träume zu haben ist nicht schlecht. Ich finde, es ist gut, Träume zu haben. Eine Vorstellung von etwas, was man erreichen möchte. Dies gibt dir die Motivation oder einen gewissen Antrieb im Alltag.
Problematisch wird es, wenn wir zu viel in Tagträumereien schwelgen. Klar, es ist toll, mal abzuschalten. An den nächsten Urlaub denken oder an den baldigen Abend mit Freunden. Doch kann das ganze ausarten. Dass man nur noch träumt. Man entflieht der Realität. Man flieht quasi in eine selbstkonstruierte Traumwelt.
Man ist in Gedanken nur noch in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Ich erwische mich selbst immer wieder dabei, mit Gedanken abzuschweifen. Sei es, um an etwas Lustiges oder Schönes aus der Vergangenheit zu denken. Oder aber, an Ereignisse aus der Zukunft. Wie erwähnt, der Urlaub, Aber auch negative Dinge wie der stetig anwachsende Berg an Aufgaben oder andere Sorgen.
Ja, Träume haben ist gut. Jedoch sollte es nicht zu einer Ersatzwelt werden. Und: Man kann träumen, aber dann doch im alten Trott verharren. Man denkt sich: „Ja, das wäre doch ganz toll. Aber es wird sowieso nie etwas“. So hat man seine geheimen Wünsche, doch glaubt nicht dran, dass sie erfüllt werden können. So bleibt man gefangen in seinem gewohnten Alltag und lebt tagein, tagaus. 

Und träumt immer wieder mal von einer anderen, schöneren Zukunft.

Was ist dein Traum?

Jeder hat doch irgendwelche Träume. Darf ich dich fragen: „Wovon träumst du?“ Damit meine ich nicht unbedingt, die Träume nachts. Nachts verarbeitet das Gehirn viele Ereignisse des vergangenen Tages durch Träume. Ich weiß noch, wie ich vor langer Zeit beim McDonalds Monopoly Gewinnspiel mitgemacht habe. Und im Traum nachts habe ich ein Haus gewonnen in diesem Gewinnspiel. Wie ernüchternd war es dann, morgens aufzuwachen. Auf der anderen Seite hatte sicher jeder schon mal etwas Schlimmes im Traum angestellt, und war dann froh, aufzuwachen. Diese Erleichterung zu spüren: „Puuh, das war nur ein Traum“.
Doch was sind die Träume, die du tagsüber hast? Es könnte die Traumfigur sein, wenn man andere Menschen sieht. „Oh, so würde ich auch gerne aussehen“. Hast du vielleicht eine Vorstellung von einem Traumauto? Oder auch einen Traumpartner, Traumpartnerin? Ja, bist du in deinem Job unzufrieden oder hast du deinen Traumjob?
Es gibt viele Bereiche, wo man Träume hat. Das Traumleben im Allgemeinen, wie stellst du dir das vor? Erzähle mir gerne auch mal, was deine konkreten Träume sind.

…lebe deinen Traum

Träume nicht dein Leben, sondern Lebe deinen Traum. Wenn du Träume hast, lebe diese aus! Fliehe nicht von der Realität in Traumwelten, sondern lasse deine tiefsten Wünsche, deine Träume zu deiner Realität werden. Lasse deine Träume Wirklichkeit werden.
Okay, dass hört sich jetzt alles so typisch Motivation-Speaker an. Nach dem Motto, „Mach dein Ding. Du kannst alles erreichen. Du schaffst es“. Und ja, in genau diese Richtung geht mein Blogartikel. Selbstverständlich sollte man auch hier nicht realitätsfern sein, sondern realistisch bleiben. Doch im Grunde kann man alles erreichen. Wir leben in einer genialen Zeit. Wir haben so viel Freiheiten, so viele Möglichkeiten. Es ist wahrscheinlich nie so einfach gewesen wie heute, seine Träume zu verwirklichen.


Warum hast du diese Träume?

Überleg dir zunächst einmal, was sind deine Beweggründe hinter deinen Träumen. Mache dir das Warum dahinter klar. Dazu habe ich auch schon einen Artikel geschrieben auf meinem Blog. Denn manche Träume verlieren an Gewicht, wenn man sie einmal näher betrachtet. Was bringt dich dazu, diese Träume zu haben? Willst du sie aus dem tiefsten deines Innern wirklich erreichen? Warum willst du bspw. ein Traumauto haben? Nur um Menschen zu beeindrucken? Um ihre Anerkennung zu erhalten? Es gibt diesen tollen Spruch: „Man gibt Geld aus, das man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Menschen zu beeindrucken, die man nicht mag“.
Wenn du jedoch feststellst, du willst dieses Auto fahren, weil es zu deinem persönlichen Lebensgefühl beiträgt, du den Komfort genießt, dann ist alles cool. Ich selbst wünsche mir auch einmal eine Mercedes G-Klasse zu besitzen 😊.

Mache dir konkrete Ziele

Okay, wir haben jetzt ein klareres Bild von deinen Gründen und der Motivation hinter deinen Träumen. Nun heißt es, den Traum auszuleben 😊. Klar, einfacher gesagt als getan. Doch alles ist möglich. Lasst uns hier auch mit einer gewissen Struktur herangehen.
Du hast eine klare Definition deiner Träume. Du solltest diese als SMARTe Ziele beschreiben. Also als konkrete Zustände, die du ganz klar terminlich festlegen kannst. In meinem Fall: Ich möchte mit 30 Jahren die Mercedes G-Klasse fahren. Und ganz wichtig: Schreibe dir diese Ziele auf.

Plane deine nächsten Schritte

Wenn du deine Träume als konkrete Ziele definiert hast, kommt der nächste Schritt. Entwickle einen Umsetzungsplan. Welche Dinge führen dich dahin, dein Ziel zu erreichen? Was musst du in Angriff nehmen, um eines Tages deinen Traum real werden zu lassen? Der Plan ist der Weg zum Ziel. Die Schritte auf der Treppe zur Traumfigur, Traumjob, etc.

Fange an, umzusetzen

Wenn du dir diese Struktur erschaffen hast, also den Plan entwickelt, heißt es: Anzufangen. Komme ins Umsetzen deines Plans. Erst durch das Tun kannst du deinen Traum letztendlich verwirklichen. Wichtig ist, mit dem ersten Schritt zu beginnen. Das ist oft die größte Hürde. Wenn du den ersten Schritt deines Plans umgesetzt hast, kommt der zweite, und dann der dritte. Du bekommst dieses Momentum. Dann kann man dich nicht mehr aufhalten.

Bleibe dran und mache weiter

Dieses Momentum hilft dir auch, dranzubleiben. Wenn Hindernisse kommen, bist du so in Fahrt, dass du dich nicht bremsen lässt. Das ist auch wichtig. Denn auf deinem Weg, den Traum zu erfüllen, werden mit Sicherheit Schwierigkeiten auftreten.

Lass es mich kurz zusammenfassen:
  1. Mache dir die Gründe klar, warum du diese Träume hast.
  2. Definiere deine Träume als konkret messbare Ziele und schreibe sie auf
  3. Entwickle einen Plan, wie du die Ziele erreichst
  4. Fange an und komme ins Tun
  5. Bleibe dran und mach immer weiter

Wenn du es wirklich willst, wirst du deine Träume verwirklichen. Dann wird dir das Sprichwort nicht nur ein theoretisches Zitat bleiben. Du kannst es schaffen, den Traum zu leben, und nicht nur das Leben zu träumen.

Mittwoch, 15. August 2018

Eintrag 48

Wenn PC und Laptop streiken...


...dann hilft nur noch das Handy. Aus irgendwelchen Gründen funktioniert weder der PC, noch der Laptop.

Beim PC-Start bleibt der Bildschirm schwarz, beim Laptop-Start bricht eine automatische Reparatur ab, nachdem sich beim Sufen das Betriebssystem aufgehangen hatte. 

Tolle Wurst! Ich hasse es Einträge über das Handy zu tippen, weil es ewig dauert. Ich bin gespannt ob sich das Problem zeitnah lösen lässt.

Dienstag, 14. August 2018

Eintrag 47

64. Papazeit

(29.07.2018-12.08.2018)


Dieser Artikel ist in Zusammenhang mit Eintrag 44 zu lesen (Urlaub Spanien). 

Einen Tag nach der Landung in Berlin-Tegel habe ich Leonard zu meiner Schwester gefahren. Er mag seine Tante sehr. Leider ist Leonard aufgrund von schweren Kommunikationspannen nicht so oft dort, aber das ist ein anderes Thema.

Die Übergabe verlief reibungslos und nach 30 Minuten bat mich mein Sohn zu gehen, weil er mit meiner Schwester allein sein wollte:-) Wie ich hörte, blühte er bei der Gartenarbeit auf und genoss die gemeinsamen Ausflüge mit meinem Schwager und meiner Schwester. 

Am Donnerstagvormittag holte ich Leonard wieder ab und wir fuhren mit meiner Frau zum "Karls Erdbeerhof" nördlich von Berlin. Wir testeten mehrmals die Achterbahn, besuchten die Eiswelt und Leonard amüsierte sich auf diversen Spielgeräten. Abends schauten meine Frau, Leonard und ich einen Kinderfilm und spielten "crash bandicoot", Leonards Lieblingskonsolenspiel.

Am Freitag besuchten wir die Eltern meiner Frau. Dort bastelten wir gemeinsam mit meinem Schwiegervater eine Kinderuhr zusammen, dessen Gehäuse durchsichtig ist. Leo erhielt Geschenke zur Einschulung, auch von meiner Stieftochter und ihrem Verlobten. 

Am Samstag habe ich meinen Sohn nach Hannover gefahren, den verabredeten Übergabeort mit seiner Mutter. Mitte kommender Woche wird Leonard erneut nach Spanien fliegen (seine Mutter etc).

Eintrag 46

Vorstellungsgespräche


Während der letzten Jahre habe ich so einige Vorstellungsgespräche geführt und kann eine 90%-Quote vorweisen! Fast alle Gespräche verliefen sehr positiv und ich erhielt eine Zusage.

Mit enthalten sind die Termine, welche über Zeitarbeitsfirmen liefen. Wenn ein Arbeitseinsatz beendet ist, muss man sich einen neuen Kunden präsentieren. Obwohl die Zeitarbeitsfirma den Weg im Vorfeld ebnet, hat der Kunde das Recht sich einen persönlichen Eindruck von einem potentiell neuen Mitarbeiter zu machen. Schließlich zahlt er viel Geld für meinen Arbeitseinsatz. Somit bleibt es stets dem Kunden überlassen, ob er mich oder einen anderen Bewerber einsetzt.

Leider kam es einige wenige Male vor, dass ich trotz einer Zusage die Stelle dann doch nicht erhielt, weil im Nachgang von mir unverschuldete Unwägbarkeiten eintraten (z. B. Dem Kunden war die Ablösesumme zu hoch oder er wollte mich zu einem späteren Termin einstellen, was jedoch aufgrund von Fristen nicht geht).

Der Vorteil der Zeitarbeit ist, dass man sich den ganzen "Schreibkram" spart und seine Konzentration voll und ganz auf das Vorstellungsgespräch richten kann. Ich scheine hierbei eine gute Figur zu machen, obwohl ich rhetorisch nicht der Beste bin. Vielleicht ist es aber meine Authentizität, die überzeugt. Ich strahle Ruhe und Gelassenheit aus, bin höflich, mache mir Notizen und versichere stets meinem Gegenüber, dass ich mich in mir unbekannte Themen einarbeite.

Es ist ein schönes Gefühl, dass ich mich in diesem Punkt auf mich selbst verlassen kann.

Eintrag 45

6. Gast-Beitrag

Im Rahmen meiner Blog-Interaktion findet Ihr meinen Gastbeitrag zum Thema "Angst- und Zwangsstörungen", der auch im Blog 



veröffentlicht wurde. Ich habe den von mir geschriebenen Artikel aus dem oben genannten Blog entnommen. 

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EIN PERSÖNLICHER ERFAHRUNGSBERICHT: URSACHEN UND HINTERGRÜNDE VON ANGST- UND ZWANGSSTÖRUNGEN

Heute geht es in meiner Reihe über Psychische Erkrankungen um Angst- und Zwangsstörung, also der Erkrankung von der ich selbst betroffen bin. Allerdings möchte ich euch in diesem Artikel weder erklären, wie sich solch eine Störung auf das Verhalten auswirkt, noch von meiner eigenen Angst- und Zwangsstörung berichten, sondern Pascale zu Wort kommen lassen…

Ich bin Pascale A., 44 Jahre jung und wohne in Berlin und im Rahmen dieser Bloginteraktion schreibe ich diesen Artikel für Carmens Blog. Ich habe selbst 2 Blogs (Internet-Tagebücher) und freue mich über einen Besuch auf meinen Seiten: https://pascale1974.myblog.de und http://pascale2107.blogspot.com

Veränderungen im Leben können positiv oder negativ sein. Aus irgendwelchen Gründen habe ich die Eigenschaft entwickelt, spontane Veränderungen grundsätzlich als "Bedrohung" zu werten. Auch in diesem Bereich mögen die Ursprünge in meiner Kindheit liegen und vielleicht mit dem Alkoholismus meines Vaters zusammenhängen.

Ich leite am gegenwärtigen Verhalten mir nahestehender Personen eine Prognose für ein mögliches (bedrohliches) Szenario ab, wenn ich eine Verhaltensänderung der Person "fühle". In vielen Fällen habe ich Recht behalten, auch wenn ich das negative Szenario nicht abwenden konnte. Ich entwickele dann eine kontrollierende Haltung, weil ich die mir vertraute Gegenwart erhalten möchte. Leider muss ich eingestehen, dass ich durch diese kontrollierende Haltung, die bei mir oft mit einer innerlichen Anspannung einhergeht, in einigen Fällen das negative Szenario mit beeinflusst habe. Im Endeffekt habe ich genau das Gegenteil erreicht. Ich entwickele unbewusst eine unterwürfige Haltung, um die drohende Veränderung aufzuhalten.

Der schwere Alkoholismus meines Vaters war eine Grundlage meiner heutigen Zwänge und Ängste.


Die letzten Jahre bis zu seinem Tod waren geprägt von… Peinlichkeiten, weil er einen bloßstellen konnte und anderen Menschen gegenüber ausfällig wurde. Oft schämte ich mich für ihn, wenn er mich betrunken von der Schule abgholt hatte. Wie oft habe ich ihn verleugnet oder für ihn gelogen, um ihn zu schützen, wenn er betrunken auf dem Sofa lag! Wie oft sammelte ich in der U-Bahn oder auf den Straßen sein Kleingeld wieder ein, weil er ständig auf den Boden fiel! Wie oft trug ich ihn nach Hause, meinen hilflosen, aber geliebten Vater!!!

Sorge, weil er in seinen Stimmungen unberechenbar war und man nicht wusste, wann er nach Hause kommt. Oft kam er erst nach Tagen von einer Sauftour wieder. Er lag dann ein oder zwei Tage auf dem Sofa mitten im Wohnzimmer und kurierte sich aus, bis er wieder los zog. 
Hoffnungen, weil er immer sagte, dass er bald mit dem Trinken aufhören würde. Als Kind vertraut man auf diese Worte, die er aber aufgrund seiner Krankheit nicht einhalten konnte. Er war ein kranker Mann und konnte seine Versprechen nicht halten. Eine Entziehungskur wollte er nicht machen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich bei Spaziergängen mit ihm und unserem Hund "Tapsy" durch Überredungskünste versuchte ihn von Kneipen fernzuhalten, die auf dem Weg lagen. Er "lockte" mich immer mit "5 Mark" für den Flipper und versprach mir, dass wir in EINER STUNDE wieder gehen. Meistens waren es dann 4 oder 5 Stunden.

Wut auf ihn, weil die ständig gebrochenen Versprechen in mir Traurigkeit und Frust auslösten.
All das ist mir im Rahmen einer mehrmonatigen Therapie, die ich vor über 15 Jahren durchgeführt habe, klar geworden. Mein Therapeut sagte mir, ich solle akzeptieren, dass ich Fehler und Unzulänglichkeiten habe. Ich solle versuchen den Perfektionsmus, der in verschiedenen Kontrollhandlungen münden kann, aufzuweichen. Das setzt voraus, Fehler anderer Menschen zu akzeptieren und das Leben nicht als statischen Zustand zu betrachten, sondern als sich entwickelnden Prozess. Es sei wichtig, den Moment zu leben und zu genießen. Positive Elemente wie beispielsweise Entspannungsübungen können den Ursprung von Stress (Auslöser von Zwangshandlungen), einschränken. Ich arbeite daran, dieses Dilemma zu minimieren oder aufzulösen. Meine Kontrollhandlungen (Tür auf und zu, Muttermale kontrollieren usw.) sind kaum noch vorhanden. 
Da ich aufgrund meiner Biographie Stabilität möchte, wird es eine lebenslange Aufgabe für mich sein, Veränderungen positiv zu gestalten und zuzulassen, wenn sie sich nicht aufhalten lassen. Abschließen möchte ich meinen Beitrag mit einem Gedicht, welches ich über meine Therapie schrieb.

Übermorgen.
Gedanken im Nebel. Eingemauert im Sog der Apokalypse.
Verlorenes Glück verzehrt.
Als lebensnotwendig erkannte Brücke, die steil in die Tiefe führt, ist der einzige Ausweg zum Anfang.
Das unbekannte neue Ziel ist vorgegeben.
Die Worte der Weisen von gestern verstummen in der Morgenröte.
Das Tal der Lebenslügen erstreckt sich vor dem Gewissen.
Die Vergangenheit, versammelt als Schuldgefühl, sucht einen Erlöser aus den Zwängen.
Von Pascale A., November 2003

Mittwoch, 8. August 2018

Eintrag 44

69. Urlaub in Spanien
(29.07.2018-05.08.2018)

Am Samstag, den 28.07., habe ich Leonard mit dem Auto am Übergabeort (Hannover) abgeholt. 

Am Sonntagnachmittag flogen meine Frau, mein Sohn und ich mit dem Flugzeug nach Malaga. Dort fuhren wir mit dem Taxi die restlichen 40 Kilometer zum Haus meiner Mutter und ihren Verlobten. 

Leo und ich stiegen sofort in den großen Gemeinschafts-Pool, der direkt vor dem Grundstück liegt. Anschließend fuhren wir alle in ein nahgelegenes Strand-Restaurant. Die Besonderheit an diesem Restaurant ist ein Kinderspielplatz, auf dem sich die Kinder austoben können. Schaukel und Klettergerüst liegen genau vor der Terrasse. Der Verlobte meiner Mutter lud uns fast jeden Abend zum Essen an diesem schönen Ort ein. 


Während des gesamten Urlaubes badeten wir überwiegend im Pool. Das Wasser war sehr warm und Leonard konnte seine Schwimmfährigkeiten verbessern. Den nahegelegenen Strand besuchten wir 2 Mal. Leider geht es dort bei realtiv hohen Wellen sehr schnell in die Tiefe, sodass sich das Schwimmvergnügen in Grenzen hielt.

Nach einigen Tagen unternahmen meine Frau und ich eine Tagestour nach Granada. Leo blieb an diesem Tag bei seiner Oma, denn baden macht für ein Kind mehr Freude als einzukaufen. Wir schlenderten bei 38 Grad die Altstadt entlang und kehrten zum Mittagessen in ein Restaurant ein. 

Am Sonntag endete diese schöne Reise leider viel zu schnell. Leonard ist nun bis morgen bei seiner Tante, bevor wir ihn am Samstag wieder seiner Mutter übergeben.

PS: Das schöne Bild hat meine Frau auf dem Rückflug fotografiert.