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Donnerstag, 29. Februar 2024

Eintrag 760

  Meine Aphorismen und Gedankensplitter


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"GrundsĂ€tzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen" 

Samstag, 24. Februar 2024

Eintrag 759


Lieder & KĂŒnstler,
die mich prÀgten

-1-


hymn 
barclay james harvest

PS: Diese Melodie hat mich elektrisiert, 
als ich ein kleiner Junge war.

Dienstag, 20. Februar 2024

Eintrag 758

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-184-


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"GrundsÀtzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen"

Dienstag, 13. Februar 2024

Eintrag 757

Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-183-

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"GrundsĂ€tzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen" 

Sonntag, 11. Februar 2024

Eintrag 756

Weihnachtliche Gedanken

Vorab: Bevor es zu MissverstÀndnissen kommt, möchte ich explizit darauf hinweisen, dass sich dieser Eintrag nicht auf Sachverhalte oder Personen aus meinem privaten, familiÀren oder persönlichen Umfeld bezieht. Es handelt sich um einen völlig anderen Bereich in meinem Leben, der nicht privater Natur ist....

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt so eine beklemmende und unschöne Vorweihnachts- und Weihnachtszeit erlebt habe, wie in diesem Jahr. Mit meinen AusfĂŒhrungen darĂŒber möchte ich bewusst oberflĂ€chlich und undetailliert bleiben. 

Leider habe ich in meinem Leben schon viele Weihnachten erlebt, die sehr betrĂŒbt und traurig verliefen. Angefangen von den Zeiten, wo mein Vater besoffen und weinend auf dem Sofa saß, in Selbstmitleid versank und laut "klassische" Weihnachtsmusik hörte. Ich konnte als Kind mit diesen Emotionen nichts anfangen und verstand die HintergrĂŒnde erst viele Jahre spĂ€ter. Diese Bilder haben sich bei mir unwiderruflich in mein GedĂ€chtnis eingebrannt. Leider spielte der Suff zu Weihnachten und Silvester mit seinem draus folgenden, bizarren Verhalten nicht nur in meiner Kindheit eine ungemĂŒtliche Rolle. Auch der einsame Jahreswechsel in QuarantĂ€ne war kein Highlight der Menschheitsgeschichte. Hier war aber zu keiner Zeit meine wirtschaftliche Existenz in Gefahr.

Das Jahr 2023 endet fĂŒr mich mit einigen schwerwiegenden, ungelösten Problemen und der Erinnerung an den Tod meiner Mutter kurz nach Weihnachten vor einem Jahr. Die "Geballtheit" verschiedenster Faktoren, die ungĂŒnstigerweise zeitlich alle auf einmal auf mich einprasseln, fĂŒhrt bei mir zu einem GefĂŒhl der "Ohnmacht", der "GelĂ€hmtheit" und dem Versagen, einen klaren Kopf zu bewahren. FĂŒr mich fĂŒhlt es sich so an, als wenn sich mehrere kleinere BĂ€che zu einem reißenden Fluss entwickelt haben, der meine Fundamente unterspĂŒlt. Jedes Problem, einzeln betrachtet, wĂ€re absolut hĂ€ndelbar. Aber zum Jahresende, wo das GefĂŒhl der Trauer um meine Mutter wieder prĂ€senter wird, fehlt die notwendige Energie, auf verschiedenen "Fronten" (Probleme) gleichzeitig zu kĂ€mpfen, da ich gar nicht weiß, wo ich zuerst anfangen soll.

Ganz besonders dramatisch empfinde ich im Augenblick die Aufrechterhaltung der GewĂ€hrleistung meiner wirtschaftlichen Existenz, also der Grundlage meines tĂ€glichen Daseins. In diesem Bereich ist aktuell (Weihnachten) ein Schwebezustand entstanden ohne das ich die HintergrĂŒnde hier nĂ€her erlĂ€utern werde. Bildlich betrachtet wird mir nach einem hinterhĂ€ltigen Foul als Gefoulter von einem Schiedsrichter, der das Foul eigentlich gesehen hat, die rote Karte gezeigt. Ich muss humpelnd das Spielfeld verlassen, auf dem ich gerade begonnen hatte, den Ball gut zu kontrollieren. Die Betrachtung des Videobeweises wird ignoriert. 

Jeder, der mich nĂ€her kennt, weiß, dass ich langanhaltende SchwebezustĂ€nde, besonders was meine Existenz betrifft, ĂŒberhaupt nicht leiden kann. Besonders das Jahresende lĂ€sst keine schnelle Umsetzung von HandlungsspielrĂ€umen fĂŒr Problemlösungen zu, weil durch Urlaube und Krankheit fast alle Institutionen naturgemĂ€ĂŸ personell dĂŒnn besetzt sind. Und mit manchen Handlungsoptionen sollte man behutsam umgehen, da man sie nur einmal einsetzen kann. "Abwarten" ist somit die Devise, obwohl ich gern etwas umsetzten möchte. Also sitze ich zum Jahresende (vor Weihnachten) mit all meinen offenen Gedanken, was meine möglichen Handlungsoptionen betrifft, allein im Wohnzimmer und betrachte aus dem Fenster das stĂŒrmische Weihnachtswetter. 

Besonders beklemmend ist es zu realisieren, dass anfangs vermeintliche Hirngespinste zur RealitĂ€t geworden sind. Weiterhin ist es beklemmend zu erleben, wenn ein Schiedsrichter ein offensichtliches Foul nicht erkennt bzw. nicht erkennen will. Man fĂŒhlt sich nicht ernst genommen und beginnt an sich selbst zu zweifeln. Es ist soweit gekommen, dass ich mich als Gefoulter auch noch schuldig fĂŒhle. In mancher Minute spĂŒre ich das Verlangen mich fĂŒr irgendetwas entschuldigen zu mĂŒssen, auch wenn es bei nĂ€herer Betrachtung keinen Grund dafĂŒr gibt. Eigentlich mĂŒsste ich wĂŒtend sein, doch ich fĂŒhlte Verzweiflung. 

Wenn man also aufgrund verschiedenster UmstĂ€nde eine Weile seine Gedanken durch Handlungen nicht umsetzten kann, ist es gut etwas abzuschalten und einen Gang runterzufahren. Das Wort "Besinnlichkeit" bekommt plötzlich eine ganz neue Bedeutung. In manchen Situationen ist es besser seine Probleme fĂŒr einige Tage ruhen zu lassen. NatĂŒrlich ist dies einfacher gesagt als getan. Der Kopf muss aber auch fĂŒr kurze Zeit mal abschalten, bevor er ĂŒberhitzt. Ganz allgemein betrachtet, kann ich Folgendes nicht leiden:

Ich kann es absolut nicht ausstehen
fĂŒr etwas vorverurteilt zu werden,
was erstunken (!!!) und erlogen (!!!) wurde mit 
dem einzigen Ziel 
mir einen Schaden zufĂŒgen zu wollen
(meinen Ruf zu schÀdigen)!
Ich kann es absolut nicht ausstehen,
wenn bloße Behauptungen
zur Wahrheit stilisiert werden
und ich fĂŒr etwas verurteilt werde
ohne Möglichkeit zu bekommen,
meine Sichtweise kundzutun!
Das hat mit ObjektivitÀt
und Wahrheitsfindung
nichts zu tun!


Diese Vorverurteilung erlebte ich in verschiedensten ZusammenhĂ€ngen meines Lebens. Und es ist meist der gleiche Typ Mensch, der mich vorverurteilt und zu faul ist, nach meiner Sichtweise zu fragen: Übereifrig, nachtragend, "wadenbeißerisch", wenig emphatisch, zu sehr von sich ĂŒberzeugt, kritikunfĂ€hig, schadenfreudig. Dieser Charakter schwebt selbstherrlich durch die LĂŒfte, nimmt sich als das Maß aller Dinge und gibt anderen meistens die Schuld fĂŒr eigene UnzulĂ€nglichkeiten.  

In diesem Jahr war Weihnachten fĂŒr mich also eine Katastrophe. Danke mein Schatz, dass Du zu mir hĂ€ltst.😘

Geschrieben Dezember 2023

Montag, 5. Februar 2024

Eintrag 755

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-182-


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Freitag, 2. Februar 2024

Eintrag 754

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-181-

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"GrundsÀtzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen"