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Samstag, 30. September 2023

Eintrag 717

Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-158-


Lieber ehrlich
mit schmutzigen Schuhen
durch TĂŒre gehen
als mit 
Dreck am Stecken
um Einlass bitten.

© Pascale Anhalt
     Siegen, August 2023   

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"GrundsĂ€tzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen" 

Montag, 25. September 2023

Eintrag 716

  Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-157-


Wer zu viel Staub aufwirbelt,
kann an ihm ersticken!

© Pascale Anhalt
     Siegen, August 2023   

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"GrundsĂ€tzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen 

Donnerstag, 21. September 2023

Eintrag 715

Geschrieben Anfang August 2023 / Gemeint sind nicht Personen, die in NRW wohnen / Meine Sichtweise, was in der Natur eines Blogs liegt.

Trotz des ganzen Ärgers, der mir seit lĂ€ngerer Zeit angetan wird, muss ich versuchen mein Leben weiter zu leben. Ich muss versuchen, die negativen Dinge nicht zu Nahe an mich heranzulassen, sondern meinem Anwalt seine Arbeit in Ruhe machen zu lassen. Ich fĂŒhle, dass Äpfel mit Birnen vertauscht werden und man die Dinge persönlich nimmt. Dabei geht es nicht um SonderwĂŒnsche, sondern um die Umsetzung meiner einfachen Rechte.

Glaubt man wirklich, ich lasse mich in meiner tiefen Trauer, die ich nicht jedem zeige, demĂŒtigen und auf der Nase rumtanzen? Glaubt man wirklich, Recht und Gesetz außer Kraft setzen zu können? Wie naiv muss man sein zu glauben, mir meine Rechte vorenthalten zu können?

Über viele Jahre hinweg, bis zum heutigen Tage, werden RealitĂ€ten verdreht, Dinge so uminterpretiert, wie man sie gern glauben möchte und ich war natĂŒrlich immer der "böse Bube", der fĂŒr vieles der Schuldige ist. Aus schwammigen Vermutungen wurden eigene, handfeste Wahrheiten konstruiert. Diese herbeiphantasierten Gedankenkonstrukte, die mit der RealitĂ€t kaum noch etwas zu tun haben, verkĂŒndet man als unumstĂ¶ĂŸliche Tatsache in der Gegend herum. 

Ich hörte mir ja direkt aus dem Munde diese bizarren VorwĂŒrfe an und ich dachte mir gleich: "Ja, so entstehen MĂ€rchen, so werden MĂ€rchen zu einer RealitĂ€t verzaubert." Und ich stellte mir die Frage, wie es möglich sein kann, dass sich manche Menschen in so einer eigenen (fast schon isolierten) Gedankenwelt verlieren? Und in dieser eigenen Gedankenwelt werden offenbar deutschlandweit bekannte Gesetze sowie automatisch eintretende Rechtskonstellationen außer Kraft gesetzt und es wird offenkundig eigenmĂ€chtig, fast selbstherrlich, gehandelt (auch durch Ignoranz ).

Und nun sage ich "nö". Einfach mal nö. Es gab auch in diesem Jahr wieder (!!!) einige Wochen des bizarren und feindseligen Verhaltens (mit permanenten dubiosen Vorhaltungen und Schuldzuweisungen), die fĂŒr mich das Fass zum Überlaufen brachten. Daraus entstand fĂŒr mich ein folgerichtiger, nicht mehr umkehrbarer Prozess der AbwendungDa ich, wie jedes andere Lebewesen auf der Welt, nur eine sehr begrenzte Lebenszeit habe und diese, wenn möglich, genießen möchte, musste ich einen radikalen Schlussstrich ziehen.

Auf Menschen, die RealitĂ€ten verdrehen, mir offenkundig schaden wollen und mir Leid wĂŒnschen, pfeife ich. Ein anderer Mensch, der mit der Angelegenheit ĂŒberhaupt nichts zu tun hat, fĂ€ngt sogar schon an zu beten, das mir das widerfahren möge, was ich angeblich "verdiene"(Kontext). Das wurde mir per E-Mail zugestellt. Widerlich! Einfach nur widerlich so ein Verhalten und an menschlicher Niedertracht kaum zu ĂŒberbieten. Warum soll ich mit solchen Figuren in meinem Leben noch mal ein Wort reden? Nö, sehe ich gar nicht ein.

Wenn das meine Mutter wĂŒsste!!! Pfui!!! 
Es gibt offenkundig Menschen, die einer Art GehirnwĂ€sche oder Manipulation erlegen sind. Sie urteilen nicht (dann mĂŒssten sie beide Seiten zu einem Sachverhalt fragen, also auch mich), sondern sie vorverurteilen. Vorverurteilung ist immer viel leichter, als den Dingen auf den Grund zu gehen....

Die Trauer ĂŒber den Tod meiner Mutter ĂŒberspiele ich oft. Und der Schock, wie respektlos und unverschĂ€mt mit mir umgegangen wurde, sitzt immer noch tief. Und die Verdrehung der Ereignisse durch die anderen, lĂ€sst in tiefe menschliche AbgrĂŒnde blicken....

Sonntag, 17. September 2023

Eintrag 714

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-156-


Mit jedem Schritte,
den die Menschheit im Fortschritt geht und sich 
durch Technik
die Natur
zum Untertanen macht,
macht sie sich selbst zum Untertanen
gegenĂŒber der Technik.

Das Werkzeug 
wird zum FĂŒhrer
seiner Erfinder.

© Pascale Anhalt
     Siegen, August 2023   

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Donnerstag, 14. September 2023

Eintrag 713

Jetzt, wo der Herbst vor der TĂŒre steht, habe ich mir vorgenommen, auch mal deftige Gerichte fĂŒr mich zu kochen. Ich werde wĂ€hrend der kommenden Monate vermehrt Rosenkohl, Sauerkraut, Rotkohl, GrĂŒnkohl, Blumenkohl und einen deftigen Braten auf meinen Speiseplan heben, wenn ich Zeit dafĂŒr finde. Leider ist das Kochen mit mehren Beilagen immer zeitaufwendig, aber hier und da werde ich mir schon ein deftiges Gericht zusammenstellen. 😃

Sonntag, 10. September 2023

Eintrag 712

Der Sommer 2023 neigt sich, in schnellen Schritten, dem Ende entgegen. Auch wenn es hier und da sicherlich noch einige warme Tage im September und/oder Oktober geben wird, wie in diesen Tagen auch, so merkt man deutlich, dass es abends viel frĂŒher dunkel wird. 

Wie in jedem Jahr, beginnt der meteorologische Herbst am 1. September. Der kalendarische Herbstanfang lĂ€sst auch nicht mehr allzu lang auf sich warten und beginnt in KĂŒrze. Auch wenn zu Beginn eines Septembers ein Hochdruckgebiet dominiert, so ist es nichts Ungewöhnliches, wenn im Anschluss daran plötzlich kĂŒhles und nasses Wetter Einzug erhĂ€lt und sich dann festsetzt. Daher sollten wir uns an jedem warmen Tag erfreuen, den der SpĂ€tsommer noch möglich macht.

In dieser Region war der Sommer grĂ¶ĂŸtenteils verregnet. Insbesondere der Juli erinnerte (gefĂŒhlt) eher an den April oder Oktober. Das Wetter war sehr wechselhaft und weniger mild. Der Eindruck eines verregneten Sommers konnte auch an der Tatsache nichts Ă€ndern, dass der August in seiner Mitte noch ein paar warme Tage aus dem Hut zauberte.

Ich freue mich auf den Herbst. Er trÀgt diesen Licht-Zauber in sich, weil die BlÀtter der BÀume noch einmal kunterbunt im Sonnenlicht erstrahlen, bevor sie fallen und der Natur ihr Kleid nehmen.



Bilder aus anderen Jahren

Mittwoch, 6. September 2023

Eintrag 711

 Totalitarismus des Algorithmus


Die Formel, 
nach der ich denken soll, 
ist programmiert.
Wörter, 
die ich nicht sagen darf, 
wurden ausgewÀhlt.
Auf Verstoß
folgt Not-Signal.

Meine Kindheit 
war analog-falsch.
Erinnerungen daran,
per Definition abgeschaltet.
Sozialisation seit 1974,
ein ideologisches Sicherheitsrisiko.
Mein Ich,
nicht kalkulierbar.
Biographie
per Virenscan
in QuarantÀne.

Das Ziel der Programmierer,
neue Welt 
in 0 false und 1 true.
Oder:
Die Eliminierung
der Ausgewogenheit.
Der Quellcode,
die totale Toleranz.
Der Compiler 
schaltet meinen Willen gleich.
Befehle 
neu definiert.
Alles divers, 
in Dauerschleife.
In den Nachrichten,
nur Gleichgesang.
Meinungsoperator 
ausgeschaltet.

Umdefinierte Vielfalt
wird zur absoluten Konstante
aufgelöst.
Freie Gedanken,
in Variable vorgegeben.
Meine Wahl
wird neu berechnet.
Überlegungen
in Syntax fest eingebettet.
Festgelegte Kombination
von Begriffen
garantiert fehlerfreies Programm.
Kritik 
wird auf Fließband 
gelegt, dann
folgt Neustart.

Endstation:
 Totalitarismus des Algorithmus.


Pascale Anhalt
Siegen, September 2023

Sonntag, 3. September 2023

Eintrag 710

Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-155-


Wer weite Wege
gehen will,
sollte das Laufen
nicht scheuen.

© Pascale Anhalt
     Siegen, August 2023   

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