Vorwort zur Veröffentlichung meiner Bachelorarbeit im Blog:
Nachfolgend findet ihr meine Bachelorarbeit, die ich an der Universität Siegen eingereicht hatte und mit der Note 2,3 bewertet wurde.
Das Ziel der Veröffentlichung in meinem Blog ist es, meine Leser über das Thema und den Inhalt meiner wissenschaftlichen Arbeit zu informieren. Die Veröffentlichung hat also einen rein informativen Charakter.
Der Text soll nicht als Vorlage für wissenschaftliche Arbeiten dienen und ist nicht als zitierfähige Quelle heranzuziehen, wenn ich nicht vorher gefragt werde. Aufgrund der Note scheint es leichte inhaltliche "Defizite" zu geben, sodass ich für die Richtigkeit einzelner Abschnitte keine Gewähr mehr geben kann.
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Das Kopieren von Inhalten aus meiner Arbeit ist nur mit meiner vorherigen Genehmigung durchzuführen, denn ich bestehe auf das Recht an meinem geistigen Eigentum. Wer Fragen zu meiner Arbeit hat, der schreibt mir bitte eine E-Mail an pascale1974@gmx.de
Sämtliche Quellenangaben der Fußnoten in meiner Arbeit findet Ihr im Literaturverzeichnis (Kapitel 6). Aus technischen Gründen kommt man beim Anklicken einer Fußnote nicht direkt ins Literaturverzeichnis. Man muss die jeweilige Quelle manuell suchen. Die Auflistung der Fußnoten inkl. Literaturangaben befindet sich am unteren Ende des Literaturverzeichnisses. Die Quellenangaben, die auf Links im Internet beruhen, können heute, also viele Jahre nach Erstellung meiner wissenschaftlichen Arbeit, ggf. nicht mehr existent sein, weil sie vom Betreiber der jeweiligen Internetseite verschoben oder gelöscht wurden.
Sämtliche Quellenangaben der Fußnoten in meiner Arbeit findet Ihr im Literaturverzeichnis (Kapitel 6). Aus technischen Gründen kommt man beim Anklicken einer Fußnote nicht direkt ins Literaturverzeichnis. Man muss die jeweilige Quelle manuell suchen. Die Auflistung der Fußnoten inkl. Literaturangaben befindet sich am unteren Ende des Literaturverzeichnisses. Die Quellenangaben, die auf Links im Internet beruhen, können heute, also viele Jahre nach Erstellung meiner wissenschaftlichen Arbeit, ggf. nicht mehr existent sein, weil sie vom Betreiber der jeweiligen Internetseite verschoben oder gelöscht wurden.
Die Grafik (Kapitel 3) und einige Textpassagen wurden aus optischen Gründen im Vergleich zur Printversion leicht verändert.
Das vollständige Interview mit dem Betriebsratsvorsitzenden der Deutschen Edelstahlwerke GmbH, Roland Schmidt, wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht in meinem Blog veröffentlicht.
Ich habe den vorliegenden Text auf Grundlage der Zitier-vorschriften des betreuenden Professors nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Das vollständige Interview mit dem Betriebsratsvorsitzenden der Deutschen Edelstahlwerke GmbH, Roland Schmidt, wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht in meinem Blog veröffentlicht.
Ich habe den vorliegenden Text auf Grundlage der Zitier-vorschriften des betreuenden Professors nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Es bleibt zu erwähnen, dass ich den Bachelor-Abschluss meines BWL-Studiums ganz knapp verfehlt habe. Dafür habe ich eine kaufmännische Ausbildung erfolgreich absolviert und weitere berufliche Qualifikationen erlangt. Seit vielen Jahren arbeite ich erfolgreich als Sachbearbeiter in der Buchhaltung (Debitor/Kreditor).
Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation
Fakultät III:
Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und
Wirtschaftsrecht
Bachelorarbeit
„
Der Abbau von Informationsasymmetrien zwischen
der Personalabteilung und dem Betriebsrat:
Eine systematische Analyse
“
im Wintersemester 2012/2013
Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation
Fakultät III: Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und
Wirtschaftsrecht
Bachelorarbeit
„
Der Abbau von Informationsasymmetrien zwischen
der Personalabteilung und dem Betriebsrat:
Eine systematische Analyse
“
im Wintersemester 2012/2013
Eingereicht von:
Pascale A. (Name gekürzt)
Themensteller:
Univ.-Prof. Dr. V. S. (Name gekürzt)
Zweitprüfer:
Univ.-Prof. Dr. E. (Name gekürzt)Studiengang: BWL-Bachelor
Siegen, den 15.01.2013
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung......................1
1.1. Problemstellung.....................................1
1.2. Zielsetzung der Arbeit......................................2
2. Theoretische Grundlagen.............................................2
2.1. Unternehmensleitung..........................................................2
2.2. Personalabteilung................................................................4
2.3. Betriebsrat............................................................................5
2.4. Mitarbeiter.............................................................................6
2.5. Kommunikationsverläufe und negative Beziehungen........................................................6
2.6. Die Principal-Agent-Theorie und Informationsasymmetrien....................................8
3. Untersuchungsrahmen....................................9
3.1. Das mentale Modell....(Grafik nicht veröffentlicht!)............9
3.2. Methodik........................................11
4. Die Untersuchung.....................................12
4.1. Ausgangssituation.........................................12
4.2. Gestaltungsfeld...............................................14
4.3. Erfolgsfaktoren.................................................31
5. Ergebnisse..................................................39
5.1. Zusammenfassung.......................................39
5.2. Limitationen..................................................41
5.3. Implikationen für die Praxis..............................42
5.4. Implikationen für die Wissenschaft.....................43
5.4. Ausblick..............................................................44
6. Literaturverzeichnis...............................................45
7. Anlage
Interview mit Roland Schmidt, Betriebsratsvorsitzender, Deutsche Edelstahlwerke GmbH (nicht veröffentlicht!)
1. Einführung
1.1.
Problemstellung
Gegenstand
der folgenden Untersuchung ist ein mögliches, innerbetriebliches
Principal-Agent-Problem als Folge einer möglichen
Principal-Agent-Beziehung1
zwischen der Unternehmensleitung und der Personalabteilung. Die
Analyse fokussiert den Kommunikationsverlauf und das
Abhängigkeitsverhältnis zwischen diesen Unternehmenseinheiten und
dem Betriebsrat. Es wird überprüft, ob eine Kommunikationsstörung
zwischen der Unternehmensleitung und der Personalabteilung auch einen
Einfluss auf die Kommunikation zwischen dem Betriebsrat und der
Personalabteilung haben kann, wenn die Personalabteilung im Auftrag
der Unternehmensleitung handelt. Sollten die Vertreter der
Personalabteilung in Absprache mit der Unternehmensleitung ein
Kommunikationsverhältnis mit dem Betriebsrat aufnehmen, könnte eine
Auftragshandlung vorliegen. Der Erfolg der Auftragshandlung könnte
aufgrund verschiedener Aspekte der Informationsasymmetrien2
in Form unbeobachtbarer Handlungen behindert werden.
Es
bestehen auch Wechselwirkungen zwischen den Mitarbeitern des
betrachteten Unternehmens mit der Personalabteilung und dem
Betriebsrat, die auf diese Informationsasymmetrien einwirken könnten.
Die
vorliegende Thematik ist für die Wissenschaft interessant, weil eine
Verbindung aus verschiedenen Kommunikationsstrukturen, von denen ein
Informationsfluss abhängt, und den daraus resultierenden möglichen
Störungen des Kommunikationsverlaufs, kombiniert mit einem möglichen
Principal-Agent-Problem, analysiert wird. Definitionen dazu folgen im
weiteren Verlauf der Arbeit. Am Ende der Untersuchung könnten neue
Fragen entstehen, die weiteres Forschungspotential bieten.
Der
überwiegende Teil der Forschung richtet den Blick auf die
Principal-Agent-Beziehung im Allgemeinen oder verknüpft diese mit
Problemen, beispielsweise aus der Wirtschaftswissenschaft, Soziologie
oder Politikwissenschaft. Ihr Anwendungsbereich ist in sämtlichen
Bereichen der Gesellschaft denkbar, in denen eine ungleiche
Informationsverteilung verbunden mit einer Auftragsbeziehung
vorliegt.
Die
Analyse ist für die Praxis interessant, denn der theoretische
Bezugsrahmen dieses Themas fußt, allgemein betrachtet, auf
menschlichem Verhalten, das durch die Mitarbeiter in Unternehmen
gelebt wird. Fehlendes Vertrauen, Neid oder Missgunst spiegeln sich
in negativen Beziehungen3
wieder, die eine effektive Arbeit innerhalb einer
Unternehmensabteilung oder zwischen verschiedenen Abteilungen, in der
hierarchische und arbeitsrechtliche Abhängigkeiten existieren,
verhindern können. In der vorliegenden Analyse stehen die Vertreter
der Personalabteilung einerseits in einem Dienstverhältnis mit einem
Unternehmen und sind diesem gegenüber arbeitsrechtlich verpflichtet,
sollen aber andererseits mit dem Betriebsrat verhandeln, der ihre
eigenen Arbeitnehmerinteressen vertritt.
Es
könnte unterschiedliche Untersuchungsergebnisse geben, je nachdem,
ob mindestens ein Mitglied der Personalabteilung auch
Betriebsratsmitglied ist. Wenn die Arbeitnehmer der Personalabteilung
nicht im Interesse ihres Unternehmens mit dem Betriebsrat verhandeln,
könnte für den Arbeitgeber ein Schaden entstehen.
1.2.
Zielsetzung der Arbeit
Die
vorliegende Analyse möchte aufzeigen, dass durch das beschriebene
Kommunikationsverhältnis zwischen den genannten
Unternehmenseinheiten und dem Betriebsrat Kosten für die
Unternehmensleitung entstehen könnten, wenn eine
Kommunikationsstörung infolge einer problembehafteten Kommunikation
oder negativen Beziehung vorliegt und diese gegebenenfalls
Informationsasymmetrien verschärft. Weiterhin soll dargestellt
werden, dass Informationsasymmetrien zwischen der Personalabteilung
und dem Betriebsrat möglicherweise nicht isoliert betrachtet werden
können und ihr Abbau von unternehmerischen Rahmenbedingungen
abhängen kann. Ziel ist es einen Überblick über die Thematik zu
verschaffen und verschiedene Problemlösungsansätze für den Abbau
von Informationsasymmetrien zwischen der Unternehmensleitung, der
Personalabteilung und dem Betriebsrat aufzuzeigen, wobei die
Personalabteilung und der Betriebsrat einen besonderen Stellenwert
einnehmen.
2.
Theoretische Grundlagen
Vor
der Analyse des vorliegenden Themas werden die zentralen Begriffe
Unternehmensleitung, Personalabteilung, Betriebsrat, Mitarbeiter,
Kommunikationsverläufe, negative Beziehungen und die
Principal-Agent-Theorie näher erläutert, die im späteren Verlauf
der Arbeit in einem Modell veranschaulicht werden und den
Ausgangspunkt für weitere Überlegungen darstellen.
2.1.
Unternehmensleitung
Die Mitglieder der Unternehmensleitung haben zentrale
Steuerungsaufgaben innerhalb eines Unternehmens. Ihre Aufgaben und
ihr Handeln spiegeln sich in der Unternehmensführung bzw. im
Mangement wieder. Die Unternehmensführung lässt sich in
verschiedene Betrachtungsweisen unterscheiden, von denen hier einige
näher beschrieben werden.
Betrachtet man die Unternehmensführung als Prozess,
so lassen sich die Aufgaben der Unternehmensleitung als Einleitung
von Entscheidungsprozessen charakterisieren, die umgesetzt und
kontrolliert werden müssen.4
Diese prozessualen Merkmale fassen Vorgänge zusammen, die sich als
Handlungen zwischen Personen oder Personengruppen zeigen, die einem
Unternehmen angehören.5
Die Aufgaben der strategischen
Unternehmensführung sind die Bestimmung von grundlegenden
Unternehmenszielen, Strategien, Ressourceneinsätzen,
Unternehmensgliederungen, Planungs-, Kontroll-, Informations-,
Kommunikations- und Personalführungssystemen, sowie der Schaffung
von Organisationsstrukturen.6
Das Handlungsfeld
der Unternehmensleitung erstreckt sich auch auf die
Organisationsgestaltung. Hierbei schafft die Unternehmensleitung u.
a. ein Real- und Weisungssystem.
Dabei teilt sich das Realsytem in eine funktionale und divisionale
Struktur und das Weisungssystem in eine Einlinien- oder
Stablinienstruktur auf.7
Weitere Unterteilungen werden in dieser Arbeit nicht näher
beschrieben.
Zum Realsystem: Die funktionale Betrachtungsweise
der Strukturen beschreibt die funktionale Aufgabenspeziealisierung
innerhalb eines Unternehmens. Gliederungen der Führungsebene
unterhalb der Unternehmensleitung werden nach ihren Funktionen
(Verrichtungen) aufgeteilt, wie beispielsweise Einkauf, Produktion,
Personalwesen oder Vertrieb. Die Wahl der Gliederung hängt vom
Leistungserstellungsprozess des Unternehmens ab.8
Die divisionale
Betrachtungsweise erlaubt die Anordnung der Strukturen beispielsweise
nach Regionen, Produkten oder Kundensegmenten. Es handelt sich um
eine objektorientierte Strukturform.9
Zum Weisungssystem:
Fällt die Wahl der Unternehmensleitung auf die Schaffung einer
Einliniensstruktur,
so erhält jeder Mitarbeiter von nur einem Vorgesetzen Anweisungen.
Die ergänzende Form dieser Struktur ist die Stabliniensturkur. Diese
Expertenteams bereiten Entscheidungen vor und können in den
funktionalen oder divisionalen Strukturen integriert werden.10
Die Auswahl der genannten Merkmale könnte einen Einfluss auf den
unternehmensinternen Kommunikationsfluss haben und ein Anhaltspunkt
für mögliche Informationsasymmetrien sein.
Die Schaffung einer Unternehmenskultur, die im Kapitel
Erfolgsfaktoren erläutert wird, ist ebenfalls Aufgabe der
Unternehmensleitung.
2.2. Personalabteilung
Die Personalabteilung ist fest in die
Organisationsstruktur des gesamten Unternehmens eingebunden und ist
„die für die Erfüllung von Personalaufgaben zuständige
Organisationseinheit eines Unternehmens.“11
Ihre Kernkompetenz liegt im Personalmanagement, denn sie
„unterstützt die Personalverantwortlichen und hat
Servicefunktionen für die Mitarbeiter.“12
Die Personalabteilung bewältigt in der Regel nicht nur
die klassischen Aufgabenbereiche der Aktenführung,
Entgeltabrechnung, das Führen von Personalstatistiken und die
Verwaltung von Sozialleistungen der Mitarbeiter.13
Vielmehr kann sie durch das Personalmanagement strategische Impulse
in den verschiedenen Bereichen der Unternehmensgliederungen setzen,
je nachdem, welchen Stellenwert eine Personalabteilung innerhalb
eines Unternehmens hat.14
Kernaufgaben des Personalmanagements sind sind die Personalauswahl,
-führung, -betreuung, -planung, -entwicklung, -beschaffung, sowie
der Personaleinsatz, -abbau und das Sozialwesen.15
Die Personalabteilung hat mehrere Kunden, wie z. B. die
Unternehmensleitung und sämtliche innerbetriebliche
Planungsinstanzen.16
Aus diesem Grund kommuniziert sie auch mit den
Unternehmensmitarbeitern, dem Betriebsrat und der
Unternehmensleitung. Die Mitarbeiter, die mit Anregungen,
Wünschen und Kritik zu arbeitnehmerrechtlichen Angelegenheiten oder
innerbetrieblichen Konflikten zu ihr kommen, suchen in ihr einen
Ansprechpartner. Der Betriebsrat sieht in ihr einen Vertreter
der Geschäftsleitung, denn in Verhandlungen ist die
Personalabteilung der Unternehmensleitung oft vorgeschaltet.17
Die Unternehmensleitung könnte in ihr einen
Erfüllungsgehilfen in Verhandlungen mit dem Betriebsrat sehen. Im
weiteren Verlauf der Untersuchung wird das Verhältnis der
Personalabteilung zur Unternehmensleitung und ihr
Verhandlungsgeschick mit dem Betriebsrat analysiert. Bezüglich der
Mitarbeiterperspektive wird ein besonderer Blickwinkel auf die
Personalentwicklung, -bildung, -förderung, -qualifikation und
-motivation gelegt.
2.3. Betriebsrat
Der Betriebsrat ist ein von allen Beschäftigten eines
Betriebes gewähltes Gremium, welches die Interessen der Arbeitnehmer
vertritt.
Die gesetzliche Grundlage des Betriebsrats ist das
Betriebsverfassungsgesetz. Es besteht aus 132 Paragraphen, die
sämtliche formelle und aufgabentechnische Belange, sowie die Rechte
und Pflichten dieser Institution regeln. Paragraph 1 dieses Gesetztes
sieht vor, das in Betrieben mit mindestens fünf ständigen
Mitarbeitern, von denen drei wählbar sein müssen, Betriebsräte
gewählt werden können. Paragraph 5 beschreibt, dass dieses Gesetz
nicht für leitende Angestellte gilt.18
Ein leitender Angestellter ist, wer 1. nach
Arbeitsvertrag oder Stellung im Unternehmen berichtigt ist
selbständig Mitarbeiter einzustellen oder zu entlassen 2. eine
Generalvollmacht oder eine im Unternehmen bedeutende Prokura besitzt
3. eine Aufgabe innerhalb eines Unternehmens wahrnimmt, die frei von
Weisungen ist oder diese maßgeblich beeinflusst.19
Die Aufgabenbereiche des Betriebsrats, von denen einige
näher beschrieben werden, sind vielfältiger Natur und lassen sich
grob in allgemeine und besondere Aufgaben unterteilen.
Seine allgemeinen Aufgaben sind z. B. die
Überwachung der geltenden Gesetze, Tarife und
Betriebsvereinbarungen; die Entgegennahme von Anregungen und
Beschwerden der Mitarbeiter und die Beantragung belegschaftlicher
Maßnahmen; die Förderung und Sicherung der Beschäftigung im
Betrieb; die Integration ausländischer und schwerbehinderter
Mitarbeiter20.
Die besonderen Aufgaben des Betriebsrats liegen
in seinem rechtlichen Handlungsspielraum und insbesondere in der
Wahrnehmung seiner Beteiligungsrechte, die sich im
Betriebsverfassungsgesetz wiederfinden. Hierzu zählt auf der einen
Seite das Informations- und Unterrichtungsrecht in den Bereichen
Personalplanung, personelle Einzelmaßnahmen und der Förderung der
Berufsbildung. Auf der anderen Seite zählen das Anhörungsrecht bei
Kündigungen und das Beratungsrecht beim Unfallschutz oder bei der
Beschäftigungssicherung mit dazu. Das stärkste Recht des
Betriebsrats ist jedoch das Mitbestimmungsrecht. Es kommt bei dem
Sozialplan, der Ausschreibung von Arbeitsplätzen oder
Berufsbildungsmaßnahmen zum tragen.21
Weitere Aufgaben und Rechte sind im Betriebsverfassungsgesetz
geregelt.
Die Pflichten des Betriebsrats lassen sich aus
dem Betriebsverfassungsgesetz ableiten. Beispielhaft dazu sind zwei
Paragraphen. Paragraph 2 deutet an, dass Betriebsrat und Arbeitgeber
unter Beachtung der geltenden Tarife mit dem im Betrieb vertretenden
Gewerkschaften und Arbeitgebervereinigungen vertrauensvoll und zum
Wohle der Arbeitnehmer zusammenarbeiten sollen. Paragraph 74
beschreibt, dass zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber
sämtliche Betätigungen zu unterlassen sind, durch die der
Arbeitsablauf oder der Betriebsfrieden beeinträchtigt werden.22
Gemeinsame Beschlüsse zwischen dem Arbeitgeber
(Unternehmensleitung) und dem Betriebsrat werden
Betriebsvereinbarungen genannt, die im Paragraphen 77 des
BetrVG näher erläutert werden.23
2.4. Mitarbeiter
Der Begriff
„Mitarbeiter“ ist in der Literatur nicht einheitlich definiert
und lässt sich unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten.
Synonyme sind z. B. Belegschaft, Arbeitnehmer, Betriebsangehöriger
oder Beschäftigter.24
Im Sinne des
Paragraphen 5 des BetrVG
zählen alle Arbeiter und Angestellte, einschließlich der
auszubildenen Beschäftigen, die in Betrieben privatrechtlich
organisierter Unternehmen tätig sind, sowie Soldaten, Beamte und
Angestellte im öffentlichen Dienst zur Kategorie „Arbeitnehmer“.
Ausnahmen bilden beispielsweise die leitenden Angestellten.25
Im allgemeinen Sinne
der Volkswirtschaftslehre
und im produktionstheoretischen Bereich der Betriebswirtschaftslehre
wird ein Mitarbeiter dem Produktionfsaktor Arbeit zugeordnet.26
2.5. Kommunikationsverläufe und negative Beziehungen
Allgemein versteht man unter Kommunikation einen Prozess
zwischen mindestens zwei Personen, in dem zwischen dem Sender und dem
Empfänger Signale ausgetauscht werden. Eine Person kann im Laufe
einer Kommunikation durch Interaktion sowohl Sender als auch
Empfänger einer Nachricht sein, wenn der Sender über ein Medium
eine Nachricht an den Empfänger sendet und dieser eine Antwort auf
die gesendete Nachricht erteilt.27
Jede Nachricht hat vier gleichgewichtige Merkmale und
besteht aus einem Sachinhalt, einer Selbstoffenbarung, einer
Beziehungsseite und einem Appell.28
Durch die Art der Ausgestaltung des Informationsflusses
und der Kommunikationsverläufe innerhalb eines Unternehmens
kann ein Fundament für spätere Kommunikationsprobleme gelegt
werden.
Es lassen sich vier grundlegende Arten von
Kommunikationsnetzwerken unterscheiden:
1. Die Kettenstruktur findet sich in hierarchisch aufgebauten Unternehmen wieder und erfolgt entlang des Weisungssystems. 2. Die Kreisstruktur verbindet alle Kommunikationsteilnehmer gleichermaßen. Den Teilnehmern sind zwar alle Informationen zugänglich, jedoch mit Zeitverzug oder Verlust an Qualität und Quantität. 3. Die Sternstruktur ist zentralisiert und alle Informationen laufen über einen Gruppenleiter. 4. In der Vollstruktur können alle Gruppenmitglieder direkt miteinander kommunizieren.29
1. Die Kettenstruktur findet sich in hierarchisch aufgebauten Unternehmen wieder und erfolgt entlang des Weisungssystems. 2. Die Kreisstruktur verbindet alle Kommunikationsteilnehmer gleichermaßen. Den Teilnehmern sind zwar alle Informationen zugänglich, jedoch mit Zeitverzug oder Verlust an Qualität und Quantität. 3. Die Sternstruktur ist zentralisiert und alle Informationen laufen über einen Gruppenleiter. 4. In der Vollstruktur können alle Gruppenmitglieder direkt miteinander kommunizieren.29
Jede dieser Anordnungen hat Vor- und Nachteile für den
Kommunikationsverlauf. Beispielsweise ist die
Kommunikationsgeschwindigkeit in der Kettenstruktur niedriger als in
der Stern- oder Radstruktur. Die Kettenstruktur ermöglicht das
Hervorheben einer Führungsrolle. Die Zufriedenheit der
Gruppenmitglieder ist der Vollstruktur sehr hoch, hingegen in der
Sternstruktur am geringsten.30
Betrachtet man die Kommunikation eines Unternehmens als
einzelne Größe, so umfasst sie die Gesamtheit aller
Kommunikationsmaßnahmen und -instrumente, die eingesetzt werden, um
sowohl das betrachtete Unternehmen als auch seine Leistungen den
internen (z. B. Fachabteilungen) und externen (z. B. Kunden)
Zielgruppen der Kommunikation darzustellen bzw. mit den Zielgruppen
in eine Interaktion einzutreten.31
Die Wahl für eines dieser Kommunikationsnetzwerke
könnte von der Unternehmensgröße und seinen zu bewältigenden
Aufgaben abhängen.
Eine der wesentlichen Annahmen der späteren
Untersuchung ist eine Kommunikationsstörung zwischen den
Mitarbeitern der Unternehmensleitung und der Personalabteilung. In
einigen Fällen mündet eine problembehaftete Kommunikation zwischen
dem Sender und Empfänger einer Nachricht, die im Zeitverlauf zu
schweren Missverständnissen führen kann, in eine negative
Beziehung. Bei einer problembehafteten Kommunikation kommt es auf
mindestens einer Ebene einer Nachricht durch Probleme der
Selbstoffenbarung (Selbstoffenbarungsebene), der Sachlichkeit und
Verständlichkeit (Sachebene), der Manipulation (Appellebene) und der
Beziehungsgestaltung (Beziehungsebene), die verschiedene Anlässe
haben können, zu einfachen oder schweren Kommunikationsproblemen.32
Im Vergleich zu einer problembehafteten Kommunikation
beinhaltet eine negative Beziehung
eine nachhaltige und wiederkehrende negative
Beurteilung, eine negative Verhaltensabsicht und negative Gefühle
gegenüber einer anderen Person. Dabei beabsichtigt eine Person in
einem Netzwerk (z. B. Unternehmen) sich schädigend gegenüber
mindestens einer Person zu verhalten. Diese sehr seltenen Beziehungen
innerhalb eines Unternehmens können einen negativen Einfluss auf die
Arbeitsabläufe haben.33
2.6.
Die Principal-Agent-Theorie und Informationsasymmetrien
Ein Teil der folgenden Untersuchung überprüft, ob eine
Auftragsbeziehung zwischen der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung vorliegt und welche möglichen Handlungsfolgen aus
den Informationsasymmetrien für diese Auftragsbeziehung entstehen
könnten. Die Analyse erfolgt mittels der Principal-Agent-Theorie.
Ein Auftrag bedeutet eine vertragliche Beziehung
zwischen mindestens zwei Parteien. Dabei geht der Beauftragte (Agent)
gegen einen Entlohnungsanspruch die Erfüllung einer Dienstpflicht
gegenüber dem Auftraggeber (Principal) ein.34
Der Auftraggeber überträgt eine Aufgabe an den Auftragnehmer.
Dieser ist der Entscheidungsträger und sein Handeln hat sowohl
Auswirkungen für seinen Nutzen als auch für den des Auftraggebers.35
Eine grundlegende Annahme dieser Theorie ist die
Informationsasymmetrie. Demnach hat der Auftragnehmer einen
Informationsvorsprung gegenüber dem Auftraggeber, denn nur er weiß,
welche Leistungen er erbringen wird. Je größer die asymmetrische
Informationsverteilung zwischen beiden Parteien ist, desto größer
ist die Gefahr für den Auftraggeber, dass der Auftragnehmer seinen
Informationsvorteil für seine eigenen Interessen nutzt.36
Eine weitere Annahme der Principal-Agent-Theorie ist, dass die in dieser Vertragsbeziehung handelnden Wirtschaftssubjekte darin bestrebt sind, ihren eigenen Nutzen zu maximieren.37
Grundsätzlich lassen sich vier Problemtypen von asymmetrischen Informationsverteilungen unterscheiden: Versteckte Eigenschaften liegen vor, wenn vor einem Vertragsabschluss dem Auftraggeber die unveränderbaren Eigenschaften oder Dienste des Auftragnehmers nicht bekannt sind und er diese erst nach Vertragsabschluss kennenlernt.38 Versteckte Handlungen und versteckte Informationen sind Informationsasymmetrien, die erst nach Vertragsabschluss bekannt werden. Versteckte Handlungen liegen vor, wenn der Principal die Handlungen des Agenten nicht zweifelsfrei zuordnen oder beobachten kann.39 Es ergeben sich für den Agenten Handlungsspielräume z. B. in Verhandlungen, die er für seinen Vorteil nutzen kann. Versteckte Informationen sind gegeben, wenn der Auftraggeber beispielsweise aufgrund fehlender Fachkenntnisse das Verhalten des Auftragnehmers nicht beurteilen kann.40 Eine Situation, in der der Principal zwar die Handlungen des Agenten beobachten kann, aber vor einem Vertragsabschluss die wahren Absichten des Agenten nicht kennt, nennt man versteckte Absichten.41
Eine weitere Annahme der Principal-Agent-Theorie ist, dass die in dieser Vertragsbeziehung handelnden Wirtschaftssubjekte darin bestrebt sind, ihren eigenen Nutzen zu maximieren.37
Grundsätzlich lassen sich vier Problemtypen von asymmetrischen Informationsverteilungen unterscheiden: Versteckte Eigenschaften liegen vor, wenn vor einem Vertragsabschluss dem Auftraggeber die unveränderbaren Eigenschaften oder Dienste des Auftragnehmers nicht bekannt sind und er diese erst nach Vertragsabschluss kennenlernt.38 Versteckte Handlungen und versteckte Informationen sind Informationsasymmetrien, die erst nach Vertragsabschluss bekannt werden. Versteckte Handlungen liegen vor, wenn der Principal die Handlungen des Agenten nicht zweifelsfrei zuordnen oder beobachten kann.39 Es ergeben sich für den Agenten Handlungsspielräume z. B. in Verhandlungen, die er für seinen Vorteil nutzen kann. Versteckte Informationen sind gegeben, wenn der Auftraggeber beispielsweise aufgrund fehlender Fachkenntnisse das Verhalten des Auftragnehmers nicht beurteilen kann.40 Eine Situation, in der der Principal zwar die Handlungen des Agenten beobachten kann, aber vor einem Vertragsabschluss die wahren Absichten des Agenten nicht kennt, nennt man versteckte Absichten.41
3.
Untersuchungsrahmen
3.1.
Das mentale Modell
Der nächste Schritt besteht darin die zugrunde liegende
Problematik des Themas in einem mentalen Modell grafisch darzustellen
und zu beschreiben. Dabei werden zentrale Begriffe, Strukturen,
Zusammenhänge und Wechselwirkungen des Themas in Modellkomponenten
abgebildet und kurz erläutert. Ein mentales Modell ist eine
vereinfachte Darstellung realer und hypothetischer Situationen und
erlaubt das kognitive Durchspielen von Ereignissen und Abläufen.42
In der unten stehenden Grafik, welche die spätere Untersuchung
visualisiert, sind die Modellkomponenten Ausgangssituation,
Gestaltungsfeld und Erfolgsfaktoren abgebildet. In der
Ausgangssituation werden die Bedingungen und Gegebenheiten des
Problems aufgezeigt, das Gestaltungsfeld analysiert die
Wechselwirkungen, und die Erfolgsfaktoren untersuchen die positiven
oder negativen Auswirkungen auf die Problemstellung.
In der Modellkomponente Ausgangssituation
wird die gesetzliche Bestimmung des Betriebsrats beschrieben. Im
Anschluss daran findet eine Fallunterscheidung statt, die aufzeigt,
dass ein Mitglied der Personalabteilung auch Mitglied im Betriebsrat
sein kann oder nicht. Außerdem wird die damit verbundene
Vertrauensproblematik kurz erläutert. Die innerbetrieblichen
Kommunikationsgegebenheiten und eine negative Beziehung stellen
abschließende Annahmen der Ausgangslage dar.
Im Gestaltungsfeld
stehen die Wechselwirkungen der Modellelemente Unternehmensleitung,
Personalabteilung, Betriebsrat und Mitarbeiter (des Unternehmens) im
Fokus weiterer Betrachtungen. Ausgangspunkt der Analyse im
Gestaltungsfeld ist eine mögliche Principal-Agent-Beziehung zwischen
der Unternehmensleitung und der Personalabteilung. Es wird
untersucht, ob diese Auftragsbeziehung, gepaart mit einer
Kommunikationsstörung zwischen diesen beiden Unternehmenseinheiten,
den Kommunikationsverlauf (z. B. Verhandlungen) zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat mit beeinflussen kann. Im
Vordergrund stehen mögliche Informationsasymmetrien, die in dieser
Principal-Agent-Beziehung auftreten und Folgen für das gesamte
Unternehmen haben können. In der Analyse wird ein besonderer Blick
auf die kommunikativen Wechselwirkungen zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat gelegt. Es soll aufgezeigt
werden, in welcher Form Informationsasymmetrien zwischen der
Unternehmensleitung, Personalabteilung und dem Betriebsrat auftreten
können und welche Möglichkeiten ihnen und den Mitarbeitern offen
stehen, diese abzubauen.
In den Erfolgsfaktoren
werden Wege aufgezeigt, die den Abbau von
Informationsasymmetrien und Konflikten positiv beeinflussen können.
Diese Problemlösungsansätze werden in qualitative und quantitative
Faktoren unterteilt. Qualitative Faktoren umfassen die
Unternehmenskultur, das Konfliktmanagement und das Vertrauen. Die
Kostenproblematik, welche den quantitativen Faktor dieser
Untersuchung bildet, analysiert, welche Kosten durch
Informationsasymmetrien und deren Abbau entstehen können.
3.2.
Methodik
Eine Methode ist der Weg einer Untersuchung.43
“Durch die Wahl einer Methode wird ein Weg gesucht, um ein
vorgegebenes Ziel zu erreichen.“44
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es durch die Analyse der
Zusammenhänge des mentalen Modells einen Überblick über die
Thematik zu verschaffen und insbesondere für die Personalabteilung
und den Betriebsrat diverse Problemlösungsansätze für den Abbau
von Informationsasymmetrien aufzuzeigen.
Aufgrund dieser Zielsetzung und dem Fokus, der auf einem speziellen Thema liegt, ist eine Kombination aus den Methoden der systematischen und unsystematischen Literatursuche geeignet.45 In der systematischen Literatursuche soll ein möglichst hoher Grad an Vollständigkeit der Informationen gewährleistet werden, daher werden bei dieser Methode alle verfügbaren Literaturquellen systematisch nach ihren relevanten Inhalten durchsucht.46 Die Vorgehensweise in der unsystematischen Literatursuche besteht darin, von bekannten Quellen auszugehen und anschließend weiter zu recherchieren.47
Aufgrund dieser Zielsetzung und dem Fokus, der auf einem speziellen Thema liegt, ist eine Kombination aus den Methoden der systematischen und unsystematischen Literatursuche geeignet.45 In der systematischen Literatursuche soll ein möglichst hoher Grad an Vollständigkeit der Informationen gewährleistet werden, daher werden bei dieser Methode alle verfügbaren Literaturquellen systematisch nach ihren relevanten Inhalten durchsucht.46 Die Vorgehensweise in der unsystematischen Literatursuche besteht darin, von bekannten Quellen auszugehen und anschließend weiter zu recherchieren.47
Es wurde ein Interview mit dem
Betriebsratsvorsitzenden der Deutschen Edelstahlwerke GmbH in Siegen
geführt, um seine Erfahrungen in die Untersuchungsergebnisse mit
einfließen zu lassen und somit die Theorie des zugrunde liegenden
Problems von der praktischen Seite zu durchleuchten.
In der folgenden Untersuchung werden die
Modellbeziehungen durch eine Kombination aus den Ergebnissen der
Literatursuche und des Interviews analysiert, sowie eigene
Überlegungen integriert.
4.
Die Untersuchung
Nachdem in Kapitel 1 die Problemstellung des Themas
sowie die Zielsetzung der Arbeit beschrieben und im Kapitel 2 die
zentralen Begriffe des Themas erläutert wurden, fand in Kapitel 3
die Vorstellung des Untersuchungsrahmens statt. Im folgenden Kapitel
4 verläuft die Untersuchung entlang der Struktur des mentalen
Modells.
4.1.
Ausgangssituation
Ausgangspunkt weiterer Überlegungen ist es, die
Problemstellung gedanklich durch weitere Annahmen einzugrenzen, damit
ihre Merkmale in der Untersuchung besser veranschaulicht werden
können.
In der Untersuchung wird von einem großen Unternehmen
ausgegangen, in dem viele tausend Mitarbeiter tätig sind. In diesem
Unternehmen gibt es neben der Unternehmensleitung, der
Personalabteilung und weiteren Unternehmensabteilungen auch einen
Betriebsrat, der gesetzlich bestimmt ist, weil die Mitarbeiter
nach § 1 des Betriebsverfassungsgesetzes das Recht auf
Betriebsratsgründung haben.48
Bezüglich der Mitgliedschaft von Mitarbeitern aus der
Personalabteilung im Betriebsrat findet eine Fallunterscheidung
statt, die an geeigneter Stelle in der Untersuchung angewandt wird.
Fall 1: Die Mitglieder der Personalabteilung sind nicht
Mitglied im Betriebsrat. Dieser Fall tritt dann ein, wenn Mitglieder
der Personalabteilung in nichtleitender Funktion nicht zur
Betriebsratswahl antreten wollen oder Mitglieder der
Personalabteilung eine leitende Funktion besitzen und somit eine Wahl
zum Betriebsrat ausgeschlossen ist, weil für diese Mitarbeitergruppe
das Gesetz gemäß § 5 des Betriebsverfassungsgesetz keine Anwendung
findet.49
Fall 2: Mindestens ein Mitglied der Personalabteilung ist Mitglied im Betriebsrat. Dieser Fall ist dann gegeben, wenn ein Mitglied der Personalabteilung in nichtleitender Funktion zur Betriebsratswahl antritt.
Fall 2: Mindestens ein Mitglied der Personalabteilung ist Mitglied im Betriebsrat. Dieser Fall ist dann gegeben, wenn ein Mitglied der Personalabteilung in nichtleitender Funktion zur Betriebsratswahl antritt.
Es wird in beiden Fällen davon ausgegangen, dass es aus
verschiedensten innerbetrieblichen Gründen zu Verhandlungen zwischen
der Personalabteilung und dem Betriebsrat kommt. Aufgrund dieser
möglichen Doppelbesetzung kann zu einer Vertrauensproblematik
kommen. Es könnten Situationen in Verhandlungen entstehen, die einen
Gewissenskonflikt darstellen. Dies wäre beispielsweise dann der
Fall, wenn es in einer Verhandlung um eine personelle Einzelmaßnahme
derjenigen Person geht, die sowohl Mitglied in der Personalabteilung
als auch im Betriebsrat ist.50
Eine Vertrauensproblematik könnte auch in Auftragsbeziehungen
entstehen, weil es sich hierbei um Vertrauensgüter handelt.51
Weiterhin wird bezüglich der Organisationsgestaltung
ein hierarchisch strukturiertes Unternehmen angenommen, das im
Weisungssystem als Einlinienstruktur angeordnet ist, in dem die
Mitarbeiter nur einem Vorgesetzten zugeordnet sind.52
In der Anordnung der Gestaltung des
Kommunikationsnetzwerkes verfolgt das Unternehmen eine
Kettenstruktur, die eine Kommunikationsgegebenheit
darstellt. Sie findet sich in zentral aufgebauten Unternehmen
wieder und die Kommunikation verläuft entlang des Weisungssystems.53
Der Kommunikationsfluss dieser Struktur verläuft nach dem
Top-Down-Prinzip, in dem von der Unternehmensleitung ausgehend,
sämtliche Unternehmensabteilungen mit Informationen bedient werden.
Aufgrund der längeren Kommunikationswege besteht die Gefahr der
Informationsverzerrung ursprünglicher Inhalte. Führungspositionen
können als Anfangsglied Kommunikationsströme auslösen.54
Ferner wird davon ausgegangen, dass innerhalb des Unternehmens die Medien Telefon, E-Mail und Briefe sowie das persönliche Gespräch zur Informationsübermittlung genutzt werden.
Abschließend wird eine negative Beziehung55 zwischen einigen Mitgliedern der Unternehmensleitung und der Personalabteilung angenommen, der in manchen Fällen eine Kommunikationsstörung vorausgehen kann. Es besteht die Möglichkeit des negativen Einflusses einer solchen Beziehung sowohl für das Arbeitsklima als auch für den Kommunikationsverlauf zwischen diesen beiden Unternehmenseinheiten. Dieser Einfluss könnte auf die Kommunikation zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat einwirken. Darüber hinaus werden allgemeine innerbetriebliche Konflikte angenommen.
Ferner wird davon ausgegangen, dass innerhalb des Unternehmens die Medien Telefon, E-Mail und Briefe sowie das persönliche Gespräch zur Informationsübermittlung genutzt werden.
Abschließend wird eine negative Beziehung55 zwischen einigen Mitgliedern der Unternehmensleitung und der Personalabteilung angenommen, der in manchen Fällen eine Kommunikationsstörung vorausgehen kann. Es besteht die Möglichkeit des negativen Einflusses einer solchen Beziehung sowohl für das Arbeitsklima als auch für den Kommunikationsverlauf zwischen diesen beiden Unternehmenseinheiten. Dieser Einfluss könnte auf die Kommunikation zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat einwirken. Darüber hinaus werden allgemeine innerbetriebliche Konflikte angenommen.
4.2.
Gestaltungsfeld
Unternehmensleitung → Personalabteilung und
Personalabteilung → Unternehmensleitung:
In dieser Modellbeziehung liegt eine Auftragsbeziehung
vor, denn auf der einen Seite nimmt die Unternehmensleitung Kontakt
zur Personalabteilung auf und möchte erreichen, dass diese in ein
Kommunikationsverhältnis (Verhandlung) mit dem Betriebsrat tritt.
Auf der anderen Seite stimmt die Personalabteilung diesem Auftrag zu.
Bei Verhandlungen, die das Unternehmen insgesamt betreffen, erteilt
die Unternehmensführung in der Regel der Personalabteilung einen
Auftrag zur Verhandlungsführung.56
Eine Auftragserteilung kann nur an Mitglieder der Personalabteilung
erfolgen, die nicht Betriebsratsmitglied sind (Fallunterscheidung).
Beide Vertragspartner sind bemüht ihre Interessen zu
wahren und ihren Nutzen zu maximieren, deswegen deutet bereits der
Vertragsabschluss auf ein Interessenkonflikt hin.57
Es kann bereits im ersten Teil der Auftragsbeziehung zu einer
Kommunikationsstörung kommen, denn wendet sich die
Unternehmensleitung (Principal) mit Informationen über die
Verhandlungen per E-Mail an die Mitglieder der Personalabteilung
(Agent), ist es möglich, dass der Wegfall nonverbaler
Begleitbotschaften die E-Mailinformationen schärfer im Tonfall und
Arbeitsaufträge somit direktiver erscheinen lassen, als vom Sender
beabsichtigt. Die Wahl der Medien kann ein Kriterium der
Konfliktentstehung sein, weil mediengestützte Kommunikation die
Sachebene einer Nachricht überbetont.58
Kommunikationsprobleme könnten auch auftreten, wenn sich die Mitarbeiter der Unternehmensleitung und der Personalabteilung zu einem persönlichen Gespräch treffen, um Inhalte der Auftragsbeziehung zu kommunizieren. In einem Gespräch steht die Beziehungsseite einer Nachricht im Vordergrund. Insbesondere der Tonfall der Gesprächsteilnehmer bietet Spielraum für eigene Interpretationen und könnte, je nach Tagesstimmung der Teilnehmer, negativ ausgelegt werden.59
Kommunikationsprobleme könnten auch auftreten, wenn sich die Mitarbeiter der Unternehmensleitung und der Personalabteilung zu einem persönlichen Gespräch treffen, um Inhalte der Auftragsbeziehung zu kommunizieren. In einem Gespräch steht die Beziehungsseite einer Nachricht im Vordergrund. Insbesondere der Tonfall der Gesprächsteilnehmer bietet Spielraum für eigene Interpretationen und könnte, je nach Tagesstimmung der Teilnehmer, negativ ausgelegt werden.59
Das Vertrauen, welches in der vorliegenden
Auftragsbeziehung eine große Bedeutung einnimmt, spiegelt sich z. B.
in einer Dienstleistung in Form eines Vertrauensgutes wider.60
Durch die folgenden vier Informationsasymmetrien bleiben die
Erwartungen der Unternehmensleitung an die Auftragsausführung durch
die Personalabteilung unerfüllt und das Vertrauen kann beschädigt
werden.
Eine versteckte Absicht liegt vor, wenn die
Unternehmensleitung vor Vertragsabschluss die wahren Absichten der
Vertreter der Personalabteilung bezüglich Verhandlungsführung mit
dem Betriebsrat nicht kennt.61
Sollte die Unternehmensleitung nicht in der Lage sein,
die Handlungen der Verhandlungsführer der Personalabteilung zu
beobachten oder zuzuordnen, handelt es sich um eine versteckte
Handlung.62
Der Asymmetrie-Typ der versteckten Eigenschaften
liegt vor, wenn die Unternehmensleitung keine Informationen über die
qualitativen Leistungen oder Eigenschaften der Verhandlungsführer
der Personalabteilung hat.63
Ist die Unternehmensleitung nicht in der Lage, die
Handlungsergebnisse der Vertreter der Personalabteilung zu
beurteilen, liegt eine versteckte Information zugrunde.64
Sind einige Mitglieder der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung in einer negativen Beziehung involviert,
könnte das gesamte Unternehmen einen großen Schaden davontragen,
obwohl eine Studie besagt, dass diese Beziehungen nur eine empirische
Häufigkeit zwischen 1-8 Prozent im Verhältnis zu allen Beziehungen
in einem Unternehmen aufweisen.65
Was immer der Grund für eine zwischenmenschliche
Abneigung sein mag, diese Beziehungen binden gedankliche Kapazitäten
der Mitarbeiter, denn den beteiligten Personen fällt es bei einer
großen Abneigungsintensität schwerer sich auf die Arbeitsabläufe
zu konzentrieren.66
Werden Konflikte nicht konstruktiv ausgetragen, sind eine
Zersplitterung von Teams, unproduktiver Zeitaufwand und hohe
Krankenstände die Folgen für das Unternehmen.67
Hängt der Arbeitserfolg eines Netzwerkes (Unternehmen) von der
erfolgreichen Zusammenarbeit aller beteiligten Mitarbeiter ab, werden
negative Beziehungen in einem Netzwerk von anderen Mitarbeitern eher
unterbunden, denn in einem engen Netzwerk führt eine Nichteinhaltung
von Normen zu Sanktionen.68
Diese Betrachtung ist ein erster, allgemeiner Indikator für den
Abbau von Informationsasymmetrien.
Es gibt in dieser Modellbeziehung sowohl für die
Unternehmensleitung als auch für die Personalabteilung einige
Möglichkeiten, Informationsasymmetrien zwischen diesen beiden
Unternehmenseinheiten zu minimieren, bevor diese das Arbeitsklima und
möglicherweise den Arbeitserfolg des Unternehmens weiter belasten
können. Der Abbau der Informationsasymmetrien in dieser
Modellbeziehung könnte sich auch positiv auf den Abbau möglicher
Informationsasymmetrien zwischen der Personalabteilung und dem
Betriebsrat auswirken.
Screening:
Unter diesem Begriff versteht man Lösungsansätze, die es dem
Auftraggeber ermöglichen, vor dem Vertragsabschluss seinen
Informationsnachteil bezüglich der Eigenschaften des Auftragnehmers
einer Vertragsbeziehung abzubauen.69
Die Unternehmensleitung könnte im Asymmetrie-Typ der versteckten
Eigenschaften durch intensive Vorabgespräche mit selbst erstellten
Kriterien versuchen herauszufinden, ob sie bestimmte Mitarbeiter der
Personalabteilung für Verhandlungsführungen mit dem Betriebsrat für
ungeeignet hält. Es wäre denkbar, dass sie über ein Mitglied der
Personalabteilung Informationen einholt und bewertet, ob es sich in
Verhandlungen mit dem Betriebsrat opportunistisch verhalten könnte.70
Signaling: In
diesem Lösungsansatz geht die Initiative vom Agenten aus. Er gibt
dem Principal seine Eigenschaften vor Vertragsabschluss bekannt,
weil er demonstrieren möchte, dass er qualitativ gute Arbeit
leistet.71
In diesem Fall könnte ein Mitarbeiter der Personalabteilung auf die
Unternehmensleitung zukommen und seine Loyalität unter Beweis
stellen, in dem er bekannt gibt, dass er nicht Mitglied im
Betriebsrat ist (Fallunterscheidung) und auch sonst eher die
Unternehmerinteressen anstelle der Arbeitnehmerinteressen
befürwortet.
Anreize: Um
die Asymmetrie-Typen der versteckten Informationen und versteckten
Handlungen zu minimieren, möchte der Auftraggeber dem Auftragnehmer
am Auftragsergebnis beteiligen.72
Gelingt es beispielsweise den Verhandlungsführern der
Personalabteilung gegenüber dem Betriebsrat Einsparungen bei den
Arbeitsschutzverbesserungen durchzusetzen, könnte die
Unternehmensleitung im Gegenzug der Personalabteilung eine lange Zeit
geplante, zusätzliche Arbeitskraft in Aussicht stellen.
Kontrollsysteme:
Auch hier geht es um die Informationsasymmetrien der versteckten
Informationen und Handlungen. Der Principal hat die Möglichkeiten
per Vertragsgestaltung dem Agenten vorzuschreiben, wie er zu agieren
hat. Die Handlungen überprüft er selbst oder ein Dritter. Bei
Nichteinhaltung drohen dem Agenten Sanktionen. Es gibt auch die
Möglichkeit einen Handlungsplan vorzugeben, in dem die
Unternehmensleitung der Personalabteilung in Verhandlungen mit dem
Betriebsrat für alle Eventualitäten eine Handlungsalternative
vorgibt.73
Informationssysteme:
Die beschriebenen Begriffe „Screening“, „Signaling“ und
„Kontrollsysteme“ verbessern den Informationsstand der
Unternehmensleitung und können geeignete Informationssysteme
darstellen. Zusammen mit den „Anreizen“ können sie
opportunistisches Verhalten der Personalabteilungsmitarbeiter in
Verhandlungen mit dem Betriebsrat vermindern.74
Unternehmensinterne Verhandlungsrichtlinien:
Grundsätzlich hat die Unternehmensleitung die Möglichkeit eine
unternehmensinterne Verhandlungsrichtlinie zu erarbeiten, die auf
spezifische Gegebenheiten der unternehmensinternen Prozesse und
Abteilungen ausgerichtet ist und auf sämtliche, innerbetriebliche
Gesprächsführungen eine Anwendung finden kann.
Die Formulierung von
Verhaltensnormen könnte verschieden ausgestaltet werden, um
einerseits Entscheidungsprobleme und Informationsdefizite zu lösen
und andererseits die Organisationsziele zu erreichen.75
Eine Ausgestaltungsmöglichkeit wäre es in Form eines Kataloges, der
Weisungen mit Wenn-Dann-Verknüpfungen enthält, dem
Entscheidungsträger (Verhandlungsmitglied der Personalabteilung)
die Handlungsaktivitäten vorzugeben. Die andere Alternative ist es
ein Ziel vorzugeben, an dem der Entscheidungsträger seine
Verhaltensweisen auszurichten hat.76
Aus diesen Gründen könnten diese Verhaltensnormen, die
auch für Verhandlungen anwendbar sind, eine Maßnahme der
Unternehmensleitung darstellen, auf Informationsasymmetrien in dieser
Modellbeziehung abbauend einzuwirken.
Feedbackgespräche:
Eine weitere Methode den Informationsasymmetrien entgegenzuwirken ist
ein Feedbackgespräch zwischen Mitgliedern der Unternehmensleitung
und der Personalabteilung. Diese Gespräche beziehen sich auf den
Austausch zwischen zwei Personen, können aber auch auf die Teamebene
ausgedehnt werden.77
Es sollte in diesem Gespräch ein Dialog entstehen, in dem ein
konkreter Sachverhalt und beobachtbares Verhalten besprochen werden.
Dabei ist ein offener Umgang mit Fehlern förderlich. Das Ziel ist es
ein Lernklima anstelle eines Angstklimas zu errichten. Im Optimalfall
wächst aus diesem Gespräch die Fähigkeit einer Problemlösung und
einer allgemeinen Leistungsbereitschaft.78
Die Einführung eines Feedbackgesprächs könnte dem Vorgesetzten des
betrachteten, hierarchisch strukturierten Unternehmens wertvolle
Informationen zuführen, die sonst aufgrund des
Top-Down-Informationsflusses in der Kettenstruktur unterbunden wären.
Gesprächsdokumentation:
Eine abschließende Möglichkeit, um Informationsasymmetrien zwischen
der Unternehmensleitung und der Personalabteilung zu vermindern, ist
die Gesprächsdokumentation, beispielsweise in Form einer
Protokollführung.
Protokolle
dokumentieren die Ergebnisse einer Gesprächsführung und ggf. auch
ihren Verlauf. Diese sollten neben Tag, Ort und Uhrzeit des Gesprächs
zwischen der Unternehmensleitung und der Personalabteilung auch die
Namen der Gesprächsteilnehmer, sowie die Ergebnisse als Information
enthalten, damit Entscheidungen und Aufgaben nachvollziehbar sind und
Missverständnissen vorgebeugt werden können.79
Zwischenergebnis: Es ist aufgrund der
vorliegenden Informationen davon auszugehen, dass die Auswirkungen
der Kommunikationsprobleme und der negativen Beziehung zwischen den
beiden Unternehmenseinheiten auch einen Einfluss auf den
Kommunikationsverlauf zwischen der Personalabteilung und dem
Betriebsrat haben und diese die Folgen der Informationsasymmetrien
verschärfen könnten. Werden die Informationsasymmetrien der
Auftragsbeziehung auf dieser Modellebene durch die beschriebenen
Maßnahmen unterbunden, könnte das positive Auswirkungen für den
Verhandlungsverlauf der nachfolgend betrachteten Beziehung haben.
Personalabteilung → Betriebsrat und Betriebsrat →
Personalabteilung:
In dieser Modellbeziehung wird zuerst überprüft, ob
die Informationsasymmetrien zwischen der Personalabteilung und dem
Betriebsrat isoliert betrachtet werden können. Aufgrund der
bisherigen Untersuchungsergebnisse ist es möglich, dass zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat Informationsasymmetrien
existieren, die einerseits als Folge der Auftragsbeziehung zwischen
der Unternehmensleitung und der Personalabteilung entstanden sind und
andererseits davon unabhängige Ursachen haben. Diese Betrachtung
hängt auch von der Fallunterscheidung ab, was in der späteren
Analyse dieser Modellbeziehung sichtbar wird.
Anschließend werden Maßnahmen aufgezeigt, die dazu
beitragen können, die Informationsasymmetrien zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat abzubauen.
Als erstes wird untersucht, ob sich die asymmetrischen
Informationen aus dem Auftragsverhältnis auf diese Modellbeziehung
auswirken können.
Die
Personalabteilung nimmt in dieser Modellbetrachtung ein
Kommunikationsverhältnis (Verhandlung) mit dem Betriebsrat auf, weil
sie von der Unternehmensleitung dazu ermächtigt wurde. Bei
Entscheidungen, welche nicht die Strategie des Unternehmens
betreffen, ist die Personalabteilung unabhängig und kann direkt in
Verhandlungen mit dem Betriebsrat treten.80
Gegenstand von Verhandlungen sind beispielsweise personelle
Einzelmaßnahmen (Einstellungen oder Versetzungen) oder Änderungen
von Arbeitsverträgen.81
Es könnte auch über geplante Mitarbeiterbefragungen oder die
Einführung von Zielvereinbarungssystemen verhandelt werden und es
gibt darüber hinaus regelmäßige, informelle Gespräche.82
Verhandlungsergebnisse können in Form einer Betriebsvereinbarung
schriftlich festgehalten werden (§ 77 BetrVG).83
Wenn sämtliche Inhalte der Auftragsbeziehungen zwischen
der Personalabteilung und der Unternehmensleitung unmissverständlich
formuliert wurden und keine Kommunikationsstörung in der
Auftragsbeziehung vorliegt, kann davon ausgegangen werden, dass eine
Interessenharmonie vorliegt und die Personalabteilung im Sinne der
Unternehmensleitung die Verhandlungen mit dem Betriebsrat führt. In
diesem Fall liegen keine Informationsasymmetrien vor.84
Diese Voraussetzungen sind aber aufgrund der Ausgangssituation nicht
gegeben, daher könnten sich die Informationsasymmetrien der
Auftragsbeziehung wie folgt auf diese Modellbeziehung auswirken:
Die Annahmen der Untersuchung und die bisherigen
Untersuchungsergebnisse für den Fall, dass keine Mitgliedschaft
eines Personalabteilungsmitarbeiters im Betriebsrat besteht, legen
die Schlussfolgerung nahe, dass in der vorliegenden Auftragsbeziehung
aus den asymmetrischen Informationstypen der versteckten
Informationen und versteckten Handlungen das
Principal-Agent-Problem Moral Hazard85
entstanden ist.
Ist ein Mitarbeiter
der Personalabteilung mit einem Vorgesetzten aus der
Unternehmensleitung in einer negativen Beziehung, könnte das Gefühl
der Unternehmenszugehörigkeit darunter leiden.86
Für diesen Mitarbeiter ergeben sich in einer Verhandlung mit dem
Betriebsrat Handlungsmöglichkeiten, die er nutzen könnte, um sich
für diese negative Beziehung zu rächen, indem er Kompromisse mit
dem Betriebsrat schließt, die nicht im Sinne der Unternehmensleitung
sind. Die Unternehmensleitung ist nicht in der Lage, diese Handlungen
zu beobachten, weil sie nicht mit am Verhandlungstisch sitzt.87
Darüber hinaus ist das Ergebnis dieses Kompromisses diesem
Mitarbeiter nicht eindeutig zuzuordnen.88
Aus der vorhandenen Auftragsbeziehung könnte auch das
Problem der Adverse Selection
entstanden sein, welches im Aysmmetrie-Typ der versteckten
Eigenschaften begründet
liegt.
Ein Mitarbeiter der
Personalabteilung könnte mit den Betriebsratsmitgliedern gut
befreundet sein. Unter diesem Aspekt könnte die Qualität einer
Verhandlungsführung leiden. Wenn die Unternehmensleitung vor der
Auftragserteilung keine Informationen über diese Freundschaft hat
und diesen Mitarbeiter für eine Verhandlung auswählt, dann ist es
möglich, dass ein Verhandlungsergebnis eintritt, das nicht im Sinne
der Auftragserteilung der Unternehmensleitung liegt.89
Eine weitere Folge der Auftragsbeziehung für diese
Modellbeziehung kann eine Hold-up Situation sein, die im
Asymmetrie-Typ der versteckten Absichten ihren Ursprung
findet.90
Diese Situation soll dem Auftraggeber willentlich einen Schaden
zufügen.91
Denkbar wäre wieder der Fall, dass ein
Personalabteilungsmitarbeiter, der für eine Verhandlung mit dem
Betriebsrat ausgewählt wurde, sich für eine negative Beziehung mit
einem Vorgesetzten rächen möchte. Dieser Mitarbeiter verhält sich
nicht kooperativ gegenüber der Unternehmensleitung, nutzt das
Abhängigkeitsverhältnis der Unternehmensleitung in der Verhandlung
aus und könnte wichtige Maßnahmen, welche die Unternehmensleitung
durchsetzten wollte, durch zu schnelle Kompromisse mit dem
Betriebsrat willentlich blockieren.92
Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse lassen den
Schluss zu, dass sich die Informationsasymmetrien aus der
Auftragsbeziehung auch auf diese Modellbeziehung auswirken.
Zu überprüfen ist nun, warum die
Informationsasymmetrien aus der Auftragsbeziehung, die bisher
Informationsasymmetrien zwischen der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung sind, auch zu Informationsasymmetrien zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat werden können.
Dabei ist es sinnvoll zwischen exogenen und
endogenen Informationsasymmetrien zu unterscheiden.
Exogene Informationsprobleme entziehen den
Transaktionsteilnehmern die Möglichkeit, diese zu beeinflussen. Die
den Parteien vorliegenden Informationen sind unvollkommen. Endogene
Informationsprobleme werden auf eine asymmetrische Verteilung von
Informationen zwischen den Transaktionspartnern zurückgeführt,
beruhen auf dem Verhalten der Teilnehmer und können somit aktiv
beeinflusst werden. Jeder Teilnehmer ist besser über sein eigenes
Verhalten informiert als über das der anderen.93
Sind die Verhandlungsteilnehmer der Personalabteilung
und des Betriebsrats nicht oder nur begrenzt über die
Informationsasymmetrien aus der Auftragsbeziehung informiert, weil
beispielsweise die negative Beziehung zwischen dem Mitarbeiter der
Personalabteilung, der ebenfalls an der Verhandlung teilnimmt, und
einem Vorgesetzten aus der Unternehmensleitung, nicht bekannt ist, so
kann diese Transaktion (Verhandlung) durch dieses Ereignis
(Informationsasymmetrie aus der Auftragsbeziehung) beeinflusst
werden. Dieses Ereignis stellt somit eine exogene
Informationsasymmetrie dar.94
Aus diesem Grund ist die Informationsasymmetrie aus der
Auftragsbeziehung eine (exogene) Informationsasymmetrie in einer
Verhandlung zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat.
Endogene Informationsasymmetrien in einer Verhandlung
zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat fokussieren die
ungleich verteilten Informationen zwischen den Verhandlungsparteien,
sind auf das Verhalten dieser zurückzuführen und werden in der
Verhandlung (endogen) generiert.95
Es kann angenommen werden, dass eine Verhandlungspartei
Informationsvorsprünge aufgrund des eigenen Verhaltens und zugleich
Informationsnachteile durch das Verhalten der anderen Partei hat.96
Einen besonderen Informationsvorsprung könnte ein
Mitarbeiter der Personalabteilung haben, der Betriebsratsmitglied
ist (Fallunterscheidung). Es besteht die Möglichkeit, dass er
während seiner Arbeitszeit gewollt oder ungewollt von seinen
Kollegen wichtige Informationen bezüglich der Verhandlungsposition
der Personalabteilung erhält, die er in gewissen
Verhandlungssituationen für seinen Vorteil nutzen könnte.97
Es besteht im Allgemeinen die Möglichkeit, dass ein
bewusst oder unbewusst schädigendes Verhalten eines
Verhandlungspartners aufgrund von Informationsasymmetrien und den
daraus resultierenden Unsicherheiten an den Tag gelegt wird.98
Aus diesem Grund könnte es zu Verhandlungsergebnissen kommen, die
nicht im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen
Arbeitgeber und Arbeitnehmer abgeschlossen wurden, wie es Paragraph 2
des Betriebsverfassungsgesetzes vorsieht.99
Nachfolgende Überlegungen zeigen Möglichkeiten auf,
Informationsungleichgewichte in dieser Modellbeziehung abzubauen.
Die Interessenkonflikte zwischen der Personalabteilung
und dem Betriebsrat können als Konflikt zwischen den
Betriebsfaktoren Kapital und Arbeit gesehen werden. Aus Sicht des
Betriebsrats herrscht ein Spannungsfeld von Konflikt und Kooperation,
das bei gleichzeitiger Verpflichtung zur vertrauensvollen
Zusammenarbeit einerseits (§ 2 BetrVG) und der Vertretung von
Arbeitnehmerinteressen anderseits, besteht.100
Die Personalabteilung und der Betriebsrat sollten sich
mindestens einmal in der Woche offiziell zu einem Gespräch
zusammenfinden, um über strittige Fragen zu beraten. Darüber hinaus
ist es notwendig sich im Vorfeld von Gesprächen gegenseitig
Informationen zuzuspielen, um die Grundposition der anderen
Verhandlungspartei kennenzulernen.101
Sollte ein Konflikt zwischen der Personalabteilung und
dem Betriebsrat eskaliert sein, wie es in der vorliegenden Analyse
der Fall ist, empfiehlt sich die Konfliktlösung über
informationsreiche Medien, am besten in Form eines Zweier-Gesprächs
(Feedbackgespräch) oder Telefonats. Die bewusste Auswahl der
Medien ist daher ein wichtiger Faktor für die Konfliktklärung.102
Diese Gespräche können auch zwischen Teams auf unterschiedlichen
Ebenen und Bereichsgrenzen hinweg (Cross-Feedback) stattfinden und
somit auch zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat.103
Das Ziel eines solchen Gespräches zwischen den
Verhandlungsteilnehmern dieser Modellbeziehung ist es einerseits,
langfristige Entwicklungsprozesse auszulösen sowie einen Dialog
entstehen zu lassen, und andererseits, einen Sachverhalt (konkretes
Thema, im dem bisher keine Einigung möglich war) und ein
beobachtbares Verhalten (Reaktionen der Teilnehmer) zu besprechen.104
Für diese Modellebene könnte es langfristig hilfreich
sein eine Feedbackkultur aufzubauen. Darunter versteht man die
Schaffung eines Unternehmensklimas, in dem in allen
Unternehmensbereichen und zwischen diesen das Feedbackgeben und
-annehmen zum Alltag gehört.105
Feedback zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat könnte
sinnvoll sein, um durch das Einleiten eines Lernprozesses ungewollte
Ergebnisse von Handlungen zu korrigieren und um Gefährdungen zu
minimieren.106
Das mögliche Maß und die Wirksamkeit des Feedbacks wird von dem
Maße des Vertrauens in der Gruppe bestimmt, in der das Feedback
stattfindet.107
Die Auswirkungen des Aufbaus einer Feedbackkultur in dieser
Modellbeziehung könnten vielfältig sein. Auf der einen Seite
entsteht zwischen diesen Modelleinheiten eine Vertrauensatmosphäre,
in der Konflikte offen angesprochen und geklärt werden können. Auf
der anderen Seite werden durch die regelmäßige Selbst- und
Fremdbewertung von Informationen diese neu betrachtet und
wertgeschätzt. Aus diesem Prozess können neue Informationen
entstehen.108
Eine Voraussetzung für die Entstehung einer Feedbackkultur könnte
eine gute Gesprächs- und Streitkultur in einem Unternehmen sein.109
Eine weitere Maßnahme, um Informationsungleichgewichte
zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat zu beseitigen,
könnte in der Anwendung der unternehmensinternen
Verhandlungsrichtlinie
liegen. Wie bereits dargestellt, können sich die exogenen
Informationsungleichgewichte aus der Auftragsbeziehung zwischen der
Unternehmensleitung und der Personalabteilung auch auf diese
Modellebene ausdehnen. Wenn die Unternehmensleitung den
Verhandlungsmitgliedern der Personalabteilung (Entscheidungsträger)
eine Verhaltensnorm, die eine Verhandlungsrichtlinie darstellen
könnte, in Form von bedingten Weisungen kombiniert mit
Handlungsaktivitäten in einer Verhandlungssituation mit dem
Betriebsrat vorgibt, dann wird die Gefahr minimiert, dass sich die
Entscheidungsträger an abweichenden Zielen anstelle des
Organisationsziels orientieren.110
Durch diese Eingrenzung der Handlungsalternativen könnten
insbesondere die Principal-Agent-Probleme Moral Hazard und
Hold-up abgebaut
werden. Die Anwendung der Richtlinie bezieht sich auf das Verhältnis
zwischen der Unternehmensleitung und der Personalabteilung, sie wirkt
sich jedoch durch das beeinflussende Element der vorgegebenen
Handlungsalternativen auch auf die vorliegende Modellebene aus.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass in
Verhandlungen zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat eine
Art Verhandlungsrichtlinie in Form eines Verhandlungskonzeptes
angewendet wird, die für eine Konfliktbewältigung dieser beiden
Parteien hilfreich sein kann.111
Die Art und Weise, wie verhandelt wird, beruht auf der Einhaltung von
Normen und Werten, über die sich beide Verhandlungsparteien einig
sind und die sich in einer Verhandlungsethik widerspiegeln.112
Die Ausgestaltung dieses Verhandlungskonzepts zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat könnte durch die Einführung
konkreter Verhandlungsregeln manifestiert werden.113
In der Praxis scheint die Anwendung einer
Verhandlungsrichtlinie in Gesprächen zwischen der Personalabteilung
und dem Betriebsrat nicht die Regel zu sein.114
Ein Verhandlungskompromiss zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat könnte dadurch gefährdet
werden, wenn eine Verhandlungspartei im Vorfeld versucht andere
Entscheidungsträger im Unternehmen auf ihre Seite zu bringen. Dieses
Verhalten zu unterlassen gehört zur vertrauensvollen Zusammenarbeit
dazu. Es ist nur dann ratsam andere Entscheidungsträger anzurufen,
wenn ein Konflikt in dieser Modellebene außer Kontrolle geraten
ist.115
Eine letzte Maßnahme, die betrachtet wird, um
Informationsasymmetrien zwischen der Personalabteilung und dem
Betriebsrat zu vermindern, ist die Gesprächsdokumentation.
Der Paragraph 34 des Betriebsverfassungsgesetzes sieht vor, dass über
jede Verhandlung, an welche der Betriebsrat beteiligt ist, eine
Sitzungsniederschrift anzufertigen ist, die mindestens den Wortlaut
der Beschlüsse und der Stimmenmehrheiten enthält. Sämtliche
Verhandlungsteilnehmer haben das Recht den Teil der Niederschrift
einzusehen, an dem sie teilgenommen haben.116
Ziel einer schriftlichen Gesprächsdokumentation
zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat ist einerseits der
Nachweis von Vereinbarungen und andererseits die Schaffung einer
Informationsquelle, die es ermöglicht, allen Teilnehmern einer
folgenden Sitzung den gleichen Informationsstand zu verschaffen.117
Für die Verhandlungsteilnehmer empfiehlt sich die Prüfung des
Protokolls, um zu verhindern, dass Sachverhalte falsch dargestellt
werden.118
Einwendungen gegen das Protokoll sind zeitnah und schriftlich zu
erheben, wie § 34 BetrVG vorschreibt.119
Zwischenergebnis:
Zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat existieren sowohl
exogene Informationsasymmetrien, die als Principal-Agent-Probleme aus
der Auftragsbeziehung auf diese Modellebene einwirken, als auch
endogene Asymmetrien, die auf das Verhalten der Verhandlungsparteien
zurückzuführen sind. Aus diesem Grund können
Informationsasymmetrien zwischen der Personalabteilung und dem
Betriebsrat nicht isoliert betrachtet werden. Die Beseitigung der
Informationsasymmetrien zwischen der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung wirkt sich positiv auf den Abbau der
Informationsasymmetrien in dieser Modellbeziehung aus, weil somit die
exogene Verhandlungsstörgröße wegfallen könnte. Durch die
Schaffung einer Feedbackkultur, die Anwendung einer
unternehmensinternen Verhandlungsrichtlinie in Form von
Verhaltensnormen, Verhandlungskonzepten und -regeln sowie die
Gesprächsdokumentation, könnten Informationsasymmetrien zwischen
der Personalabteilung und dem Betriebsrat abgebaut werden.
Unternehmensleitung → Betriebsrat und Betriebsrat →
Unternehmensleitung:
Diese Modellbeziehung betrachtet den direkten Kontakt
zwischen der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat ohne die
Zwischenschaltung der Personalabteilung. Es findet ein
Informationsaustausch statt, der insbesondere
arbeitnehmerrechtliche Angelegenheiten im Fokus hat. Die
Unternehmensleitung hat demnach eine Unterrichtungspflicht gegenüber
dem Betriebsrat (§ 80 BetrVG). Verschiedene Paragraphen des
Betriebsverfassungsgesetzes regeln den rechtlichen Rahmen dieser
Zusammenkünfte (z. B. § 74 „Grundsätze der Zusammenarbeit“).120
Die Beziehung zwischen der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat,
welche durch Interessengegensätze geprägt ist, hat den Sinn,
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine Zusammenarbeit zu
erreichen, die dem gesamten Unternehmen dienlich ist.121
Das Ergebnis einer Studie besagt, dass lediglich 16% der Betriebsräte
von der Geschäftsleitung als konfliktbereit wahrgenommen werden.122
Ein Gesprächsgegenstand könnte die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung sein. Das Hauptziel der Mitarbeiterbefragung ist ein Informationsgewinn für die Unternehmensleitung z. B. über die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter. Sie dient der Verstärkung der internen Kommunikation.123 Der Betriebsrat ist in der Regel in die Planung und Durchführung einer solchen Befragung eingebunden, denn es könnten Arbeitnehmerrechte verletzt werden (§ 94 BetrVG).124 Der Betriebsrat kann auf der einen Seite wertvolle Hilfe leisten, um die Unternehmensmitarbeiter an der Teilnahme zu motivieren und somit an der Ergebnisumsetzung mitwirken oder er könnte durch eine gezielte Informationspolitik versuchen die Umsetzung zu blockieren.125 Seine Haltung könnte davon abhängen, ob sich der Betriebsrat von der Unternehmensleitung ignoriert oder respektiert fühlt.126
Ein Gesprächsgegenstand könnte die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung sein. Das Hauptziel der Mitarbeiterbefragung ist ein Informationsgewinn für die Unternehmensleitung z. B. über die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter. Sie dient der Verstärkung der internen Kommunikation.123 Der Betriebsrat ist in der Regel in die Planung und Durchführung einer solchen Befragung eingebunden, denn es könnten Arbeitnehmerrechte verletzt werden (§ 94 BetrVG).124 Der Betriebsrat kann auf der einen Seite wertvolle Hilfe leisten, um die Unternehmensmitarbeiter an der Teilnahme zu motivieren und somit an der Ergebnisumsetzung mitwirken oder er könnte durch eine gezielte Informationspolitik versuchen die Umsetzung zu blockieren.125 Seine Haltung könnte davon abhängen, ob sich der Betriebsrat von der Unternehmensleitung ignoriert oder respektiert fühlt.126
Ein Verhandlungsergebnis kann grundsätzlich in einer
Betriebsvereinbarung schriftlich fixiert werden (§
77 BetrVG).127
Der Kontakt zwischen dem Betriebsrat und der
Unternehmensleitung sollte nicht dazu genutzt werden, um den Kontakt
zur Personalabteilung zu umgehen. Das könnte Misstrauen und
Konflikte nach sich ziehen.128
Folgende Maßnahmen können dazu beitragen, einen
Konflikt in dieser Modellbeziehung zu minimieren und
Informationsasymmetrien zu beseitigen.
Feedbackgespräche:
Nach einer Verhandlung zwischen der Unternehmensleitung und dem
Betriebsrat könnten Feedbackgespräche (Cross-Feedback) stattfinden,
die es ermöglichen, Ergebnisse und Erkenntnisse aus dieser
Verhandlung gegenseitig auszutauschen, damit die beteiligten Personen
ihre Verhaltensweisen, falls notwendig, ändern können.129
Wenn sich die Unternehmensleitung und der Betriebsrat auf die
Durchführung einer Mitarbeiterbefragung einigen, dann könnte den
Unternehmensmitarbeitern somit ein Instrument gegeben werden, durch
ein Feedback ihre Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mitzuteilen.130
Verhandlungsrichtlinie: Den gesetzlichen
Verhandlungsrahmen zwischen der Unternehmensleitung und dem
Betriebsrat regelt das Betriebsverfassungsgesetz.131
Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Konflikte zwischen beiden
Verhandlungspartnern durch eine Verhandlungsethik zu minimieren, in
dem von beiden Verhandlungsparteien festgelegte Normen eingehalten
werden.132
Gesprächsdokumentation:
Die Gesprächsdokumentation einer Verhandlung in Form einer
Sitzungsniederschrift schreibt Paragraph 34 des
Betriebsverfassungsgesetz vor.133
Mit diesem Protokoll
ist es möglich eine Informationsquelle über bestehende
Vereinbarungen oder Konflikte zu schaffen.134
Grundsätzlich haben
Unternehmensleitung und Betriebsrat die Möglichkeit, gemeinsame
Informationsveranstaltungen durchzuführen, um die Mitarbeiter über
geplante Änderungen im Unternehmen zu informieren.135
Diese Veranstaltung ist ein Instrument, um betriebsinterne
Informationsdefizite zu beseitigen.
Zwischenergebnis:
Die Anwendung der vorgestellten Maßnahmen minimieren einen Konflikt
in dieser Modellbeziehung und grenzen Informationsasymmetrien ein.
Auch die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung kann den
betriebsinternen Informationsstand erhöhen.
Betriebsrat → Mitarbeiter und Mitarbeiter →
Betriebsrat:
Ausgangspunkt weiterer Überlegungen ist die Rolle der
Betriebsräte als Arbeitnehmer und Mitarbeiter.
Betriebsräte stehen in ihrer Eigenschaft als gewählte
betriebliche Arbeitnehmervertreter in einem Spannungsverhältnis. Sie
sind auch Arbeitnehmer, haben einen Arbeitsvertrag und unterliegen
somit der Weisungsbefugnis ihrer Vorgesetzten, auch wenn sie während
der Betriebsratsarbeit durch das Betriebsverfassungsgesetz spezielle
Rechte erhalten. Aus dem Verhältnis beider Rollen entsteht ein
Rollenkonflikt.136
Dieser Rollenkonflikt könnte auch bei einem Arbeitnehmer einer
Personalabteilung vorhanden sein, der zugleich Betriebsrat ist
(Fallunterscheidung). Er sitzt mit denjenigen Kollegen in einem Büro,
die ihm in Verhandlungen zwischen dem Betriebsrat und der
Personalabteilung gegenüber sitzen.
In dieser Modellbeziehung kommen die
Unternehmensmitarbeiter mit Anregungen, Wünschen und Kritik in
arbeitnehmerrechtlichen Angelegenheiten sowie in innerbetrieblichen
Konfliktsituationen auf den Betriebsrat zu und bitten um
Unterstützung.
Der Betriebsrat hat diese Anregungen aufzunehmen
und durch Verhandlungen mit dem Arbeitgeber auf eine Erledigung
hinzuwirken sowie die Arbeitnehmer über den Verhandlungsstand zu
unterrichten.137
Für einen Mitarbeiter ist es ratsam, in
innerbetrieblichen Konfliktsituationen den Betriebsrat als
Ansprechpartner der Personalabteilung vorzuziehen, weil sich durch
die Einbindung der Personalabteilung vorschnell arbeitsrechtliche
Konsequenzen ergeben könnten.138
Dem Betriebsrat stehen diverse Möglichkeiten offen, auf einen
Konflikt oder eine negative Beziehung zwischen Mitarbeitern
einzuwirken. Ein Mitarbeiter kann im Rahmen einer Beschwerde
den Betriebsrat aufsuchen. Dieser hat die Pflicht, die Beschwerde
anzunehmen und beim Arbeitgeber auf Abhilfe hinzuwirken (§§ 84 und
85 BetrVG).139
Weiterhin können geschulte Betriebsräte als Konfliktberater oder
Vermittler tätig sein und somit einen innerbetrieblichen Konflikt
eingrenzen.140
Der Betriebsrat kann, unabhängig von der
Unterrichtungspflicht des Arbeitgebers, im Rahmen seiner Rechte die
Initiative ergreifen und seinen Informationsstand bezüglich
der Einhaltung geltender Rechte dadurch erhöhen, indem er
Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen besucht oder den Arbeitgeber von
sich aus zur Erteilung einer Information auffordert, wenn ihm das zur
Klärung eines Sachverhaltes erforderlich erscheint.141
Im Rahmen seiner allgemeinen Aufgaben hat der
Betriebsrat Beratungen und Fördermaßnahmen für
schutzbedürftige Arbeitnehmer durchzuführen (z. B. § 80 BetrVG).
Dazu zählen die Gleichstellung von Mann und Frau im Betrieb, die
Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, die Eingliederung
ausländischer oder schwerbehinderter Arbeitnehmer und die
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer im Betrieb.142
Zwischenergebnis:
Betriebsräte stehen aufgrund ihrer Eigenschaft als betriebliche
Arbeitnehmervertreter und beschäftigte Arbeitnehmer selbst in einem
Spannungsverhältnis.
Der Betriebsrat kann durch die Wahrnehmung seiner Rechte
seinen Informationsstand erhöhen und somit eigene
Informationsasymmetrien über innerbetriebliche Konflikte abbauen. Er
hat die Möglichkeit, durch gezielte Maßnahmen bestehenden
Konflikten und negativen Beziehungen im Unternehmen entgegenzuwirken.
Personalabteilung → Mitarbeiter und Mitarbeiter →
Personalabteilung:
Die Personalabteilung ist ein Ansprechpartner und
Service-Dienstleister für Mitarbeiter im Unternehmen.143
Die Unternehmensmitarbeiter kommen mit ihren Anregungen, Wünschen
und Beschwerden auf die Personalabteilung zu und wollen sich von ihr
beraten lassen.
Die Personalabteilung hat im Rahmen vorher festgelegter
personalpolitischer Leitlinien die Möglichkeit Meinungsumfragen
unter den Mitarbeitern durchzuführen, um sich ein repräsentatives
Meinungsbild beispielsweise über innerbetriebliche Konflikte
zu holen.144
Diese Meinungsumfragen stellen ein Instrument der
Informationsbeschaffung dar.
Das Thema Konfliktbewältigung sollte nicht ignoriert
werden, weil es die Effektivität einer Gruppenarbeit gefährden
kann.145
Die Personalabteilung könnte allgemeine
innerbetriebliche Konfliktsituationen, die aufgrund der
Ausgangssituation vorliegen, durch verschiedene Maßnahmen direkt
auflösen.
Ihr steht als Konfliktbewältigungsinstrument
beispielsweise die Moderation zur Verfügung, indem ein interner oder
externer Moderator zwischen den Konfliktparteien korrigierend
einwirkt. Weiterhin ist ein direkter Machteingriff anwendbar, indem
eine befugte Autorität Maßnahmen gegen den Willen der in den
Konflikt involvierten Mitarbeiter durchführt.146
Aus dem Ergebnis einer Mitarbeiterbefragung ist es
möglich für das Instrument der Personalentwicklung konkrete
Maßnahmen abzuleiten, um auf das Verhalten der Mitarbeiter einen
Einfluss zu nehmen.147
Durch das Coaching oder eine Teamentwicklungsmaßnahme
kann sowohl die individuelle Problemlösungs- und Lernfähigkeit der
Mitarbeiter verbessert als auch eine Gruppenidentität gebildet
werden.148
Betriebsinterne Konflikte könnten auch durch
innerbetriebliche Bildung eingegrenzt werden. Es ist denkbar
in einem Seminar ein Rollenspiel durchzuführen, das Konflikte mit
Arbeitskollegen als Thema hat, um mit allen Teilnehmern durch eine
Verhaltensbeobachtung nach Lösungsvorschlägen zu suchen.149
Eine Führungskraft hat die Möglichkeit einen
Mitarbeiter zu fördern, indem sie ihm verantwortungsvolle
Aufgaben delegiert. Diese Aufgaben stärken den Mitarbeiter in seiner
Kompetenzentwicklung.150
Die Förderung findet durch die Vermittlung von Vertrauen
statt.151
Die Personalabteilung kann durch gezielte
Mitarbeiterqualifikation
soziale Fähigkeiten stärken.
In einer
prozessorientierten Qualifikationsmaßnahme (z. B.
Intergruppenarbeit) sind die Mitarbeiter in dem Prozess der
Fähigkeitsvermittlung aktiv eingebunden.152
„Ziel dieser
Methode ist es, dass sich jeder Teilnehmer unter Anleitung eines
Prozessberaters seiner Rolle innerhalb eines sozialen Kontextes
bewusst wird, indem er seine Rolleninterpretation mit einem anderen
Organisationsmitglied, mit dem er kooperieren soll, jedoch in einem
Konflikt liegt,
aushandelt.“153
Durch diese Methode lernt der Mitarbeiter im Spannungsfeld zwischen
Kooperation und Konflikt verschiedene Situationen in einer Gruppe
kennen und erhält die Möglichkeit, Problemlösungsansätze zu
entwickeln.
Das Lernen über den Umgang mit Konflikten könnte eine
erfolgreichere Kommunikation zwischen Gruppenmitgliedern zur Folge
haben. Die Kommunikation in einer Gruppe führt zu einem erhöhten
Informationsaustausch, der es jedem Mitarbeiter ermöglicht, seinen
Informationsstand auszubauen. Diese Voraussetzung ist notwendig, um
seinen Handlungsspielraum abzugrenzen.154
Die Personalabteilung kann motivierend auf die
Unternehmensmitarbeiter einwirken und ihre Arbeitszufriedenheit
erhöhen, indem sie beispielsweise eine abgestimmte Führung zwischen
Führungskraft und nächsthöherer Führungskraft im Führungsstil
gegenüber dem Mitarbeiter anweist.155
Zwischenergebnis:
Die Personalabteilung kann durch eine Mitarbeiterbefragung ihre
Informationsasymmetrien über das Ausmaß von innerbetrieblichen
Konflikten minimieren. Die vorgestellten Maßnahmen des
Personalmanagements wirken konfliktlösend und erhöhen die
allgemeine Arbeitszufriedenheit. Der Unternehmensmitarbeiter erhält
die Möglichkeit seinen Informationsstand über Konfliktlösungen zu
erhöhen.
4.3.
Erfolgsfaktoren
Qualitative Faktoren:
-Unternehmenskultur:
Für ein Unternehmen sind Konflikte und
Unzufriedenheiten Auslöser für Lernaktivitäten. Organisatorisches
Lernen ist ein Prozess, der Problemlösungs- und Handlungskompetenzen
der Mitglieder verbessern soll.156
Dabei kann die Unternehmensleitung durch die Gestaltung einer
Unternehmenskultur den Rahmen für diesen Prozess setzen.
Eine Möglichkeit, den Begriff Unternehmenskultur näher
zu beschreiben, liegt in der Betrachtung folgender Merkmale: 1.
Kommunikation: Die Art und Weise, wie die
Unternehmensmitglieder schriftlich und mündlich miteinander
kommunizieren (Sprachstil und Inhalte). 2. Verhalten: Die Art,
wie Entscheidungen zustande kommen (zentral oder im Team) und wie ein
gewisses Verhalten sanktioniert wird.157
Ausgangspunkt weiterer Überlegungen ist eine
Untersuchung, welchen positiven Einfluss die Unternehmenskultur auf
diese Merkmale hat und wie dadurch Informationsasymmetrien und
Konflikte abgebaut werden können.
Kommunikation:
Die Unternehmenskultur kann einen konfliktlösenden Einfluss auf die
betriebsinterne Kommunikation haben. Sie hat dann eine erleichternde
Wirkung auf die Kommunikation, wenn Fehlertoleranz und Vertrauen in
den Vordergrund gestellt wird. Durch diesen Kulturtyp, der in der
Literatur als Kommunikationskultur bezeichnet wird, ist es über eine
Kommunikationsanalyse möglich, dass sich die Gesprächspartner
gegenseitig verstehen und Konflikte gelöst werden können.158
Aus diesem Prozess entsteht eine Verhaltensbeeinflussung aller an der
betriebsinternen Kommunikation beteiligter Personen, denn durch einen
gemeinsamen Dialog der Vielen entsteht Wirklichkeit.159
Ist auch das Feedbackgeben Bestandteil der Unternehmenskultur, indem
Mitarbeiter nach ihrer Meinung gefragt werden, so erleben diese eine
Wertschätzung und ein Zufriedenheitsgefühl.160
Darüber hinaus kann durch die Auslösung eines systemischen Prozesses in Form der Anwendung des Solution Cycle' s ein Diagnose- und Gestaltungsverfahren in Gang gesetzt werden. Das Ergebnis kann ein neues Arbeitsumfeld sein, in dem Mitarbeiter offener Beziehungen bilden, Informationen austauschen und gemeinsam lernen können. Der gegenseitige Informationsaustausch bringt Relationen in Veränderung und ist eine Voraussetzung für das Einsetzen eines Lerneffekts.161
Darüber hinaus kann durch die Auslösung eines systemischen Prozesses in Form der Anwendung des Solution Cycle' s ein Diagnose- und Gestaltungsverfahren in Gang gesetzt werden. Das Ergebnis kann ein neues Arbeitsumfeld sein, in dem Mitarbeiter offener Beziehungen bilden, Informationen austauschen und gemeinsam lernen können. Der gegenseitige Informationsaustausch bringt Relationen in Veränderung und ist eine Voraussetzung für das Einsetzen eines Lerneffekts.161
Eine Voraussetzung
für einen gegenseitigen Informationsaustausch ist die Verständigung
auf eine einheitliche unternehmensinterne Sprache. Diese Sprache
fördert eine gemeinsame Verständigung und lässt einen kritischen
Dialog zu, weil Begrifflichkeiten klar definiert sind. Darüber
hinaus ist ein Weg zu finden, in dem eine gelingende Kommunikation
über Abteilungsgrenzen hinweg stattfinden kann. Dies geschieht
beispielsweise durch die Gestaltung eines gemeinsamen
Kommunikationssystems.162
Verhalten: Auf der einen Seite hat die
Unternehmensleitung die Möglichkeit, durch die Implementierung von
Werten und Normen die Mitarbeiter ohne den direkten Eingriff eines
Vorgesetzten zu einem kooperativen Verhalten zu bewegen. Wenn jeder
Mitarbeiter in der Lage ist die Unternehmenswerte zu verinnerlichen
und diese über die eigenen Ziele zu stellen, dann ist davon
auszugehen, dass sich jeder unternehmenskonform verhält.163
Auf der anderen Seite kann die Unternehmensleitung mittels der Wahl
eines Führungsstils, den die Vorgesetzten vollziehen, die
Mitarbeiter direkt beeinflussen. Wird ein kooperativer Führungsstil
angewandt, so fallen Entscheidungen eher im Team. Innerhalb der
Teamarbeit findet konstruktive Kritik statt. Jedes Teammitglied wird
somit ermutigt, Vorschläge zu unterbreiten. Dieses Arbeitklima
fördert die Kompetenzentwicklung eines jeden Mitarbeiters.164
Die Vorgesetzten spielen bei der Umsetzung des Führungsstils eine
große Rolle. Allgemein betrachtet schaffen sie für ihre Mitarbeiter
Handlungskorridore, in denen diese agieren können.
Abteilungsübergreifendes, kooperatives Handeln z. B. zwischen den
Mitgliedern der Unternehmensleitung und der Personalabteilung ist
durchführbar, wenn sich die Vorgesetzten beider Abteilungen
untereinander über die Rahmenbedingungen der Verhandlungen mit dem
Betriebsrat einigen, innerhalb derer die Verhandlungsführer der
Personalabteilung handeln können.165
Zwischenergebnis:
Die Unternehmenskultur hat einen positiven Einfluss auf die Merkmale
Kommunikation und Verhalten. Gelingt es der Unternehmensleitung
mittels Fehlertoleranz, Vertrauen und Feedbackgeben gegenüber seinen
Mitarbeitern ein angstfreies Arbeitsklima zu errichten, so erleben
diese eine Wertschätzung. Die Auslösung eines systemischen
Prozesses kann offenere Beziehungen und ein Informationsaustausch
zwischen den Mitarbeitern zur Folge haben. Durch die Setzung von
Werten und Normen sowie die Wahl eines kooperativen Führungsstils
kann vorrangig das Verhalten der Unternehmensmitglieder beeinflusst
werden. Somit stehen der Unternehmensleitung Instrumente zur
Verfügung, im Rahmen der Unternehmenskultur Informationsasymmetrien
und Konflikte abzubauen.
-Konfliktmanagement:
Aufgrund der Ausgangssituation der Untersuchung ist eine
negative Beziehung zwischen Mitgliedern der Unternehmensleitung und
der Personalabteilung gegeben und es werden allgemeine
innerbetriebliche Konflikte angenommen. Das Mitglied der
Personalabteilung, welches auch Mitglied im Betriebsrat ist
(Fallunterscheidung), kann aufgrund dieser Doppelbesetzung unter
einem Doppelmitgliedschaftskonflikt leiden. In beiden Gremien
besteht die Tendenz, dass dieses Mitglied aufgrund eines möglichen
Informationsvorteils als Verräter gesehen und ihm somit mangelndes
Vertrauen entgegengebracht wird.166
Es könnte auch mittels der Art der Auftragserteilung
durch die Unternehmensleitung zu einem Konflikt kommen. Wendet sich
die Unternehmensleitung über ein Medium mit Informationen über die
Auftragsbeziehung an die Mitglieder der Personalabteilung, so kann es
zu einem Delegationskonflikt kommen. Dieser Konflikt liegt
dann vor, wenn der direkte Kontakt zwischen den
Kommunikationspartnern unterbrochen ist. Eine Folge können
Interpretationsfehler und Missverständnisse sein.167
Darüber hinaus ist das Vorliegen weiterer Konflikte denkbar. Die
unterschiedlichen Interessen der Vertragspartner deuten auf einen
Interessenskonflikt und die vorliegende negative Beziehung auf
einen Beziehungskonflikt hin.168
Der Unternehmensleitung stehen verschiedene Instrumente
offen, diese Konflikte abzubauen. Im ersten Schritt sollte
sich die Unternehmensleitung bewusst machen, welche Konfliktarten
zwischen ihr und der Personalabteilung sowie im gesamten Unternehmen
vorliegen.
Im zweiten Schritt ist eine Analyse der Konfliktstufen vorzunehmen. Es ist zu unterscheiden, ob ein Konflikt konstruktiv ausgetragen wird oder ob mindestens eine der beiden Konfliktparteien den Versuch unternimmt, der anderen bewusst schaden zu wollen. In einem dritten Schritt werden, je nach Vorliegen der Konfliktarten, konkrete Maßnahmen zur Konfliktbewältigung unternommen.169
Im zweiten Schritt ist eine Analyse der Konfliktstufen vorzunehmen. Es ist zu unterscheiden, ob ein Konflikt konstruktiv ausgetragen wird oder ob mindestens eine der beiden Konfliktparteien den Versuch unternimmt, der anderen bewusst schaden zu wollen. In einem dritten Schritt werden, je nach Vorliegen der Konfliktarten, konkrete Maßnahmen zur Konfliktbewältigung unternommen.169
In dem vorliegenden Konflikt zwischen der
Personalabteilung und der Unternehmensleitung bieten sich
integrierende Konfliktlösungsinstrumente
an. Diese bearbeiten den Konflikt selbst und suchen nicht nach
Lösungen, die eine Auseinandersetzung mit ihm vermeiden, wie viele
andere Konfliktlösungsmethoden (Kündigung oder Versetzung) dies
tun. Ist ein klärendes Gespräch nicht ausreichend, um eine negative
Beziehung zu lösen, bietet sich beispielsweise die Mediation als
ganzheitlicher Konfliktlösungsmechanismus an.170
Die Mediation ist deshalb ein geeignetes Instrument für
den vorliegenden Konflikt, weil Mitglieder der Unternehmensleitung,
deren Aufgabe es auch sein sollte Konflikte zu lösen, selbst in
einer negativen Beziehung involviert sind.
Das Hauptziel einer Mediation ist, dass gemeinsam mit
den am Konflikt beteiligten Personen eine tragfähige Lösung für
die Zukunft entwickelt wird, welche die Interessen aller Parteien
widerspiegelt. Ein Mediator nimmt dabei eine neutrale Position ein
und hat einen vermittelnden Einfluss.171
Die Mediation verläuft anhand eines strukturierten
Phasenmodells. In der Pre-Mediationsphase finden
Vorabgespräche statt, damit sich der Mediator einen Überblick über
die Lage verschaffen kann. In der Rahmenphase
einigen sich die Betroffenen über den Ort, die Dauer und das Ziel
der Mediation. Im Anschluss daran findet die Themensammlungsphase
statt. Die Suche nach den Hintergründen und Motiven eines Konfliktes
analysiert die Konfliktbearbeitungsphase.
Die Konfliktparteien werden in der Phase der Lösungssuche
aufgefordert ihre eigenen Gedanken zur Konfliktbewältigung
einzubringen. Alle Lösungen werden in einer Vereinbarung
festgehalten. In der Post-Mediationsphase
überprüft der Mediator, ob die Vereinbaren eingehalten werden.172
Der Abbau von Konflikten fördert den allgemeinen
Informationsfluss, denn ein erstes Anzeichen für Misstrauen ist der
Entzug von Informationen.173
Zwischenergebnis:
Der Unternehmensleitung stehen diverse Instrumente zur
innerbetrieblichen Konfliktbewältigung offen. Sie sollte sich eine
Übersicht über die Konfliktarten verschaffen, die in ihrem
Unternehmen vorliegen und eine Analyse der Konfliktstufen vornehmen.
Im Anschluss daran kann sie geeignete Instrumente auswählen. Sind
Mitglieder der Unternehmensleitung selbst mit in einen Konflikt
involviert, bietet sich die Mediation als Konfliktlösungsmaßnahme
an. Die Eingrenzung oder Lösung von Konflikten kann den allgemeinen
Informationsfluss fördern.
-Vertrauen:
Ein Ergebnis der Untersuchung ist das Vorliegen einer
Principal-Agent-Beziehung mit vorhandenen Problemen und
Informationsasymmetrien. Das Vertrauen zwischen den Vertragspartnern
könnte ein Element für eine erfolgreiche Vertragsdurchführung
sein.
Betrachtet man das
Vertrauensverhältnis zwischen der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung im Sinne der Principal-Agent-Beziehung, so kann man
darunter einen Mechanismus verstehen, aus dem ein kooperatives
Verhalten entsteht, welches nicht durch explizite
Steuerungsmechanismen herbeigeführt wird.174
Voraussetzungen für das Entstehen von Vertrauen in
Organisationen sind Glaubwürdigkeit, Fairness und Respekt. Die
Qualität von kommunikativen Prozessen kann von diesen Faktoren
abhängen. Vertrauen fördert spontane Kommunikation und schafft
somit die Möglichkeit eines ungefilterten Informationsflusses. Liegt
hingegen Misstrauen vor, so besteht die Gefahr, dass lediglich die
notwendigsten Informationen unter den Mitarbeitern ausgetauscht
werden.175
Die Unternehmensleitung hat die Möglichkeit mittels Förderung einer
unternehmensinternen Feedbackkultur, die an anderer Stelle der
Untersuchung vorgestellt wurde, ein Vertrauensklima unterstützen.176
Die Informationen in dem betrachteten Unternehmen
fließen laut Modellannahmen in einer Kettenstruktur in Form des
Top-Down-Prinzips.
Aufgrund dieses Prinzips kann eine Intransparenz in der
Kommunikation vorliegen, die Informationsasymmetrien begünstigen
könnte. Leben die Vorgesetzten einen transformationalen Führungsstil
vor und hat die Unternehmensleitung ein klares Bild von Wertschöpfung
durch Wertschätzung, so kann diese Wertschätzung durch sämtliche
Hierarchieebenen stattfinden.177
Zwischenergebnis:
Die Unternehmensleitung kann durch die Förderung einer
Vertrauenskultur die Kommunikation und den Informationsfluss positiv
beeinflussen. Mittels Wertschätzung und einem tranformationalen
Führungsstils ist es möglich die Intransparenz des
Top-Down-Prinzips einzugrenzen und somit im gesamten Unternehmen
Informationsasymmetrien abzubauen.
Quantitative Faktoren:
-Kostenproblematik:
Abschließend wird untersucht, ob durch die analysierte
Kommunikationsstörung infolge einer negativen Beziehung oder
problembehafteten Kommunikation zwischen den genannten
Unternehmenseinheiten und dem Betriebsrat, welche die
Informationsasymmetrien verschärfen, Kosten für die
Unternehmensleitung entstehen könnten.
Aufgrund der Auftragsbeziehung zwischen der
Unternehmensleitung und der Personalabteilung entstehen
Agency-Kosten. Diese
bilden die Summe aller Kosten, die daraus entstehen, dass eine
bestimmte Aufgabe (Vertragsverhandlung der Personalabteilung mit dem
Betriebsrat) nicht durch den Auftraggeber (Unternehmensleitung),
sondern durch den Auftragnehmer (Personalabteilung) ausgeführt
wird.178
Infolge der Annahme der Principal-Agent-Theorie, dass
jeder Vertragspartner darin bestrebt ist seinen Nutzen zu maximieren,
entstehen Handlungsspielräume für die Verhandlungsführer der
Personalabteilung, die es ihnen ermöglichen, ihren gegebenen
Informationsvorteil für ihre Zwecke (z. B. Rache für eine negative
Beziehung mit der Unternehmensleitung) auszunutzen. Wegen dieses
opportunistischen Verhaltens können der Unternehmensleitung
Residualkosten entstehen, weil es denkbar ist, dass
Kompromisse mit dem Betriebsrat geschlossen werden, die von der
Auftragsbeziehung abweichen.179
Das Errichten von Informations- und Kontrollsystemen
verursacht Kontrollkosten, weil die Unternehmensleitung für
das Überprüfen der vertraglich fixierten Handlungsvereinbarung
zwischen ihr und der Personalabteilung ggf. einen Dritten einsetzen
muss.180
Möchte die Unternehmensleitung durch Anreize
ausschließen, dass sich die Verhandlungsführer der
Personalabteilung in Verhandlungen mit dem Betriebsrat
opportunistisch verhalten, entstehen Bindungskosten.181
Sämtliche Screening-Maßnahmen, welche die
Unternehmensleitung vor Vertragsabschluss ergreift, um ihren
Informationsnachteil bezüglich der Eigenschaften der
Verhandlungsführer der Personalabteilung abzubauen, verursachen
Screening-Kosten. Diese
sollten in Relation zum zusätzlichen Nutzen gesetzt werden, den die
Unternehmensleitung durch präzisere Informationen erhält.182
Erarbeitet die Unternehmensleitung eine
unternehmensinterne Verhandlungsrichtlinie beispielsweise in Form von
Verhaltensnormen, so entstehen ihr Opportunitätskosten durch
den Einsatz von Arbeit und Zeit.183
Für das Unternehmen entstehen ebenfalls Kosten aus den
vorgestellten Maßnahmen des Personalmanagements
(Personalentwicklung, Bildung, Förderung, Qualifikation und
Motivation) durch den Einsatz von Personal und Zeit. Die Betrachtung
dieser Ressourcenebene dient beispielsweise dazu, durchgeführte
Aktivitäten den Verantwortlichen in einem Unternehmen transparent zu
machen.184
Der Aufbau einer Unternehmenskultur erfordert
gegenwärtige und zukünftige Aktivitäten, die für das Unternehmen
durch den Einsatz von Arbeit und Zeit mit Kosten verbunden sind.185
Die vorgestellten Maßnahmen des Konfliktmanagements
verursachen Kosten. Einem Mediator ist in der Regel ein Honorar zu
zahlen. Selbst wenn die Unternehmensleitung oder die
Personalabteilung selbst einen Konflikt durch Intervention lösen
möchten, in dem sie ihn moderieren, entstehen Kosten durch
Zeitaufwand.186
Sämtlichen aufgeführten Kosten kann ein Nutzen
gegenübergestellt werden. Der Nutzen wurde in den jeweiligen
Kapiteln dieser Untersuchung dargestellt und besteht vorwiegend im
Abbau von Informationsasymmetrien und Konflikten.
Das Vertrauen kann die Agency-Kosten senken,
in dem es die in diesen Kosten enthaltenen Reibungen zwischen den
Vertragspartner minimiert.187
Die
Unternehmensleitung könnte mittels einer Kosten-Nutzen-Analyse
herausfinden, welche Maßnahmen sie für optimal hält.
Dabei werden die
Kosten, die durch Qualitätsmaßnahmen entstehen, dem Nutzen dieser
Maßnahmen gegenübergestellt.188
Zwischenergebnis:
Die in dieser Untersuchung vorgestellten Maßnahmen zum Abbau von
Informationsasymmetrien und zur Konfliktbewältigung verursachen
Kosten. Werden diese Maßnahmen von der Unternehmensleitung
unterlassen, können dem Unternehmen Kosten aufgrund eines
opportunistischen Verhaltens der Verhandlungsmitglieder der
Personalabteilung entstehen, welche sich in einem Konflikt mit der
Unternehmensleitung befindet. Auch die allgemeinen innerbetrieblichen
Konflikte bleiben vermutlich weiterhin ungelöst.
5.
Ergebnisse
5.1.
Zusammenfassung
Die Unternehmensleitung beauftragt einige Mitglieder der
Personalabteilung, eine Verhandlung mit dem Betriebsrat zu führen.
Aus diesem Grund liegt eine Auftragsbeziehung
zwischen diesen beiden Unternehmenseinheiten vor. Eine
Auftragserteilung kann nur an Mitglieder der Personalabteilung
erfolgen, die nicht Betriebsratsmitglied sind (Fallunterscheidung).
Die vorliegende Auftragsbeziehung ist eine Principal-Agent-Beziehung
mit Informationsasymmetrien (versteckte Eigenschaften,
Handlungen, Informationen und Absichten), die in dieser Beziehung
gegeben sind. Die innerbetriebliche Wahl der Medien und die Anordnung
des Kommunikationsnetzwerks begünstigen eine Kommunikationsstörung.
Diese Störungen, verbunden mit einer negativen Beziehung
zwischen einigen Mitgliedern der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung, können einen verschärfenden Einfluss der
Informationsasymmetrien haben, die den Erfolg der Auftragshandlung
verhindern. Maßnahmen wie z. B. Screening, Signaling,
Anreize, Informations- und Kontrollsysteme, Feedbackgespräche,
Gesprächsdokumentation oder die Einführung einer
unternehmensinternen Verhandlungsrichtlinie können
Informationsasymmetrien zwischen der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung eingrenzen.
Werden die Informationsasymmetrien zwischen der
Unternehmensleitung und der Personalabteilung nicht abgebaut, wirken
sie als exogene Informationsasymmetrien in Verhandlungen
zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat ein. Aus diesem
Grund können Informationsasymmetrien zwischen diesen beiden
Verhandlungspartnern nicht isoliert betrachtet werden. Durch die
genannten Informationsasymmetrie-Typen und den Konflikt zwischen der
Unternehmensleitung und der Personalabteilung können die
Principal-Agent-Probleme Moral-Hazard, Hold-up und Adverse
Selection auf die Verhandlungsergebnisse zwischen der
Personalabteilung und dem Betriebsrat einwirken. Es besteht die
Möglichkeit, dass Vereinbarungen getroffen werden, die nicht im
Sinne der Unternehmensleitung liegen. Zwischen der Personalabteilung
und dem Betriebsrat existieren weiterhin sogenannte endogene
Informationsasymmetrien, die auf das Verhalten der
Verhandlungspartner zurückzuführen sind. Einen besonderen
Informationsvorteil könnte ein Mitglied der Personalabteilung haben,
das als Betriebsrat fungiert, weil es aufgrund der räumlichen Nähe
zu seinen Verhandlungspartnern Informationen zu
Verhandlungspositionen der Personalabteilung erhalten könnte
(Fallunterscheidung). Es besteht die Tendenz, dass dieses
Mitglied durch seine Doppelmitgliedschaft von beiden
Verhandlungspartnern als wenig vertrauenswürdig eingestuft wird.
Bevor aufgrund der vorliegenden Informationsasymmetrien
Verhandlungsergebnisse erzielt werden, die nicht im Sinne einer
vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer
sind, besteht die Möglichkeit, mittels Anwendung von
Feedbackgesprächen, einer Verhandlungsrichtlinie und
der Gesprächsdokumentation diese Informationsasymmetrien
zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat abzubauen.
Die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung, die
beispielsweise zwischen der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat
vereinbart wird, kann den Informationsstand bezüglich
innerbetrieblicher Konflikte oder Arbeitszufriedenheit erhöhen. Die
Anwendung der eben aufgezählten Maßnahmen hat ebenfalls einen
positiven Einfluss auf den Abbau von Informationsasymmetrien zwischen
der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat.
Betriebsräte, die wegen ihrer Eigenschaft als
innerbetriebliche Arbeitnehmervertreter und Arbeitnehmer in einem
Spannungsverhältnis stehen, können durch die Wahrnehmung ihrer
Rechte ihren allgemeinen Informationsstand ausbauen und somit
ihren Informationsasymmetrien z. B. über innerbetriebliche Konflikte
entgegenwirken. Negative Beziehungen kann der Betriebsrat durch
Beratung und Förderung minimieren oder auflösen.
Auch die Personalabteilung könnte mittels
Meinungsumfragen unter Mitarbeitern ihren Informationsstand über
das Vorliegen innerbetrieblicher Konflikte erhöhen. Diese Abteilung
kann durch Personalentwicklung, Motivation sowie
Mitarbeiterbildung und -förderung Konflikte lösen oder ihre
Entstehung verhindern. Der
Unternehmensmitarbeiter erhält somit die Möglichkeit seinen
Informationsstand über Konfliktlösungen zu erweitern.
Im Rahmen der Unternehmenskultur
kann die Unternehmensleitung durch die Setzung von Werten und Normen
sowie der Wahl eines kooperativen Führungsstils das Verhalten der
Mitarbeiter positiv beeinflussen. Fehlertoleranz, Feedbackgeben und
die Auslösung eines systemischen Prozesses (Solution Cycle)
beeinflussen die unternehmensinterne Kommunikation und erhöhen den
allgemeinen Informationsaustausch, durch den
Informationsungleichgewichte und Konflikte abgebaut werden können.
Die Unternehmensleitung kann sich mit einem
Konfliktmanagement eine
Übersicht über Konfliktarten verschaffen und eine Analyse der
Konfliktstufen vornehmen. Das Instrument der Mediation grenzt
Konflikte ein oder leistet einen Beitrag zu deren Lösung. Der Abbau
von Konflikten fördert den allgemeinen Informationsfluss.
Wertschätzung, Glaubwürdigkeit, Fairness, Respekt und
ein transformationaler Führungsstil bilden die Grundlage für eine
positive Vertrauenskultur,
welche die Intransparenz des gegebenen Top-Down-Prinzips eingrenzen.
Der somit gesteigerte Informationsaustausch kann
Informationsasymmetrien abbauen.
Sämtliche in dieser
Arbeit vorgestellte Maßnahmen zum Abbau von Informationsasymmetrien
und zur Konfliktbewältigung verursachen in dem Unternehmen Kosten.
Werden diese Maßnahmen von der Unternehmensleitung unterlassen,
können Kosten aufgrund eines opportunistischen Verhaltens der
Verhandlungsmitglieder der Personalabteilung entstehen, die sich in
einem Konflikt mit der Unternehmensleitung befindet. Vertrauen
zwischen den Partnern einer Auftragsbeziehung kann einen Teil dieser
Kosten senken. Das Unternehmen kann durch eine Kosten-Nutzen-Analyse
die Kosten, die durch Qualitätsmaßnahmen entstehen, dem Nutzen
dieser Maßnahmen gegenübergestellen.
5.2.
Limitationen
Ein Untersuchungsergebnis ist das Zustandekommen einer
Auftragsbeziehung zwischen der Unternehmensleitung und der
Personalabteilung. Den theoretischen Rahmen dieser Beziehung setzt
die Principal-Agent-Theorie. Für diese Theorie gibt es eine
große Bandbreite an Definitionen, die in dieser Arbeit nicht
betrachtet werden konnten.189
In der Kommunikationstheorie finden sich verschiedene
Ansätze, welchen den dynamischen Aspekt der Kommunikation
hervorheben.190
Diese Modelle konnten nicht in die Untersuchung integriert werden.
Die Literaturrecherche zum Thema der gegebenen negativen
Beziehung hat ergeben, dass es schwer ist Beziehungen zu messen,
diese in Dimensionen abzubilden und ihren dynamischen Verlauf zu
berücksichtigen.191
In verschiedenen Modellbeziehungen der Untersuchung
wurden Verhandlungsrichtlinien als Konfliktlösungsinstrument
vorgestellt. Konkrete Verhandlungsregeln, -modelle oder -konzepte
wurden nicht weiter vertieft. Somit konnten beispielsweise das
Harvard-Konzept der Verhandlung von Fisher/Ury oder das Konzept der
gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg in der vorliegenden Analyse
keine Betrachtung finden. 192
Der Begriff der Unternehmenskultur
unterliegt vielen Facetten, von denen nur das Verhalten und
die Kommunikation als Merkmale näher analysiert werden konnten. Eine
inhaltliche Auseinandersetzung mit qualitativen, quantitativen oder
konzeptionellen Modellansätzen hat nicht stattgefunden.193
Ausgangspunkt weiter Überlegungen waren die positiven Einflüsse der
Unternehmenskultur auf die genannten Merkmale. Eine
Unternehmenskultur hat jedoch auch blockierende Einflüsse auf die
Kommunikation.194
Erfolgreiches Feedback und der Aufbau einer
Feedbackkultur sind gewissen Regeln unterworfen. Probleme, die beim
Feedback auftreten können, wurden außer Acht gelassen.
Beispielsweise ist es denkbar, dass verschiedene
Persönlichkeitsmerkmale beim Empfänger von Feedback zur
Überempfindlichkeit beitragen.195
Es gibt verschiedene Methoden des Konfliktmanagements,
von denen z. B. die Supervision ausgeblendet wurde.196
In der Untersuchung wurde angenommen, dass Konflikte
ausschließlich negative Auswirkungen auf die unternehmensinterne
Kommunikation haben. Konflikte können Interesse anregen, einen
Gruppenzusammenhalt stärken und Veränderungen auslösen.197
Eine allgemeingültige Aussage der beschriebenen
Zusammenhänge des mentalen Modells und der Untersuchungsergebnisse
ist aufgrund fehlender Daten nicht möglich.
5.3.
Implikationen für die Praxis
Die Untersuchungsergebnisse könnten Arbeitgeber dafür
sensibilisieren in Betriebsräten keinen Gegner zu sehen, sondern
einen Partner. Werden Betriebsräte von Arbeitgebern respektiert,
besteht die Möglichkeit, dass Betriebsräte die Unternehmensleitung
in der Mitarbeiterförderung und in der Konfliktbewältigung
unterstützten.
Darüber hinaus ist die Auswahl der Kommunikationsmedien
für eine Auftragserteilung zu überdenken, denn die negativen Folgen
der Principal-Agent-Problematik sind nicht zu unterschätzen.
Die Analyse hat gezeigt, dass durch
Informationsasymmetrien und Konflikte zwischen der
Unternehmensleitung, der Personalabteilung und dem Betriebsrat ein
finanzieller Schaden für das Unternehmen entstehen kann. Eine
Unternehmensleitung könnte mit diesen Erkenntnissen sowie anhand der
vorgestellten Instrumente und Maßnahmen darauf hinwirken, diesen
Schaden vorzubeugen oder ihn einzugrenzen, indem sie die Mitarbeiter
sämtlicher Unternehmenseinheiten und den Betriebsrat über diese
negativen Folgen informiert und mit ihnen gemeinsam nach Lösungen
sucht.
In diesem Zusammenhang sollten Personalabteilungen und
Betriebsräte ihre Verhandlungsstrategien, falls sie welche anwenden,
auf ein deeskalierendes Verhalten hin überprüfen.
5.4.
Implikationen für die Wissenschaft
Die Ergebnisse der Untersuchung können einen
theoretischen Beitrag dazu leisten, die Notwendigkeit des Abbaus von
innerbetrieblichen Informationsasymmetrien und Konflikten,
insbesondere zwischen der Personalabteilung und dem Betriebsrat, zu
erklären.
Aus den vorliegenden Erkenntnissen lässt sich weiterer
Forschungsbedarf ableiten. Folgende Ansatzpunkte sind für zukünftige
Forschungsarbeiten erkennbar:
Kommunikation und negative Beziehungen,
Kommunikationsstrukturen in Unternehmen, Principal-Agent-Theorie und
Informationsasymmetrien.
Aus diesen Ansatzpunkten können beispielhaft vier
Forschungsfragen identifiziert werden:
1. Welchen messbaren Einfluss hat der Faktor
Kommunikation auf die Entstehung und den Abbau von
Informationsasymmetrien?
2. Welchen empirisch nachweisbaren Einfluss haben
Kommunikationsstrukturen in einem Unternehmen auf die Entstehung von
negativen Beziehungen zwischen den Vertragspartnern im Sinne einer
Principal-Agent-Beziehung?
3.Welche Methoden bringen empirisches Datenmaterial
hervor, um den Einfluss der Wechselwirkungen des mentalen Modells auf
Informationsasymmetrien mathematisch zu erklären?
4. Welche weiteren Einflussgrößen können
Informationsasymmetrien, insbesondere zwischen der Personalabteilung
und dem Betriebsrat, eingrenzen?
Neue Erkenntnisse könnte eine interdisziplinäre
Forschungsanalyse hervorbringen, die sich mit den theoretischen
Grundlagen und Zusammenhängen des vorliegenden Themas beschäftigt
und an der Wirtschaftswissenschaftler, Kommunikations- und
Konfliktforscher teilnehmen.
5.4.
Ausblick
Der Betriebsrat als innerbetriebliche
Arbeitnehmervertretung könnte in Zukunft einen größeren Einfluss
auf die Arbeitnehmerschaft haben, als die Gewerkschaften. In Zeiten
der Globalisierung verlieren die Gewerkschaften, welche zur Sicherung
des sozialen Friedens beigetragen haben und sozialpolitische
Standards in der Gesellschaft für die Arbeitnehmerschaft durchsetzen
konnten, aus verschiedensten Gründen kontinuierlich an Mitgliedern.198
Arbeitgeber sollten die Entstehung von Betriebsräten
nicht verhindern, wie es exemplarisch bei der Firma Kombi Massiv
Bauelemente offenbar geschehen ist, sondern in ihnen eine
Ausdrucksform der Arbeitnehmerschaft sehen, ihre Anliegen mit
demokratischen Mitteln in ein Unternehmen einbringen zu wollen. Diese
autoritären und teilweise undemokratischen Verhaltensweisen von
Arbeitgebern können innerbetriebliche Konflikte hervorrufen, die
Mitarbeiter demotivieren und tragen ein Bild von einem speziellen
Unternehmertypen in die Gesellschaft, die Arbeitnehmerrechte am
Werkstor enden lassen wollen.199
Das Ziel einer konfliktarmen Zusammenarbeit zwischen der
Unternehmensleitung, der Personalabteilung und dem Betriebsrat
besteht darin, im gesamten Unternehmen eine Sichtweise zu entwickeln,
welche die Einheit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer als einen
wirtschaftlichen Erfolgsfaktor in den Vordergrund stellt.
6.
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1
vgl. Ross, Stephen, The Economic Theory of Agency. The
principal´s problem, in: The American Economic Review, Papers and
Proceedings 63 (1973), 134-139, 134.
2
vgl. Strangsfeld, Oliver, Die Vorteilhaftigkeit relativer
Anreizschemata unter Berücksichtigung der Kollisinsgefahr. Eine
agentenbasierte Simulation, Wiesbaden (Gabler/Springer) 2012, 43.
3
vgl. Labianca, Giuseppe/Brass, Daniel J., Exploring the
social ledger. Negative relationships and negative asymmetrie in
social networks in organisations, in: Academy of Management Review
31 (3/2006), 596-614, 597.
4
vgl. Hutzschenreuter, Thomas, Allgemeine
Betrieswirtschaftslehre. Grundlagen mit zahlreichen
Praxisbeispielen, Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 3.
Auflage 2009, 55.
5
vgl. Macharzina, Klaus/Wolf, Joachim, Unternehmensführung.
Das internationale Managementwissen. Konzepte, Methoden, Praxis,
Wiesbaden (Gabler/Springer) 3. Auflage 2010, 37.
6
vgl. Bamberger, Ingolf, Strategische Unternehmensberatung.
Konzeptionen, Prozesse, Methoden, Wiesbaden (Gabler/GWV
Fachverlage) 5. Auflage 2008, 4.
7
vgl. Scholz, Christian, Strategische Organisation.
Multiperspektivität und Virtualität, Landsberg/Lech (Moderne
Industrie) 2. Auflage 2000, 135.
8
vgl. Hungenberg, Harald/Wulf, Torsten, Grundlagen der
Unternehmensführung. Heidelberg-London-New York (Springer) 4.
Auflage 2011, 218.
9
vgl. Scholz, Christian, Strategische Organisation.
Multiperspektivität und Virtualität, Landsberg/Lech (Moderne
Industrie) 2. Auflage 2000, 137.
10
vgl. Scholz, Christian, Strategische Organisation.
Multiperspektivität und Virtualität, Landsberg/Lech (Moderne
Industrie) 2. Auflage 2000, 142.
11
Alisch, Katrin, Gabler Wirtschaftslexikon P-Sk. Wiesbaden
(Gabler/GWV Fachverlage) 16. Auflage 2005, 2302.
12
Alisch, Katrin, Gabler Wirtschaftslexikon P-Sk. Wiesbaden
(Gabler/GWV Fachverlage) 16. Auflage 2005, 2302.
13
vgl.Holtebrügge, Dirk, Personalmanagement.
Berlin-Heidelberg-New York (Springer) 3. Auflage 2007, 44.
14
vgl. Alisch, Katrin,
Gabler Wirtschaftslexikon P-Sk. Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage)
16. Auflage 2005, 2302.
15
vgl. Hermann, Marc; Pifko, Clarisse, Personalmanagement. Theorie und
zahlreiche Beispiele aus der Praxis, Zürich (Compendio
Bildungsmedien) 2. Auflage 2009, 20.
16
vgl. Scholz, Christian, Personalmanagement.
Informationsorientierte und verhaltensorientierte Grundlagen,
München (Vahlen) 5. Auflage 2000, 73.
17
vgl. Kurray, Martin, Die Veränderung der Konfliktkultur
durch Wirtschaftsmeditation. Erfolgreiche Veränderung durch Change
Management, Hamburg (Diplomica) 2008, 53.
18vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
19
vgl.Holtebrügge, Dirk, Personalmanagement.
Berlin-Heidelberg-New York (Springer) 3. Auflage 2007, 43.
20vgl.
Matthies, Christina, Optimierung der Zusammenarbeit zwischen
Personalabteilung und Betriebsrat. Eine empirische Untersuchung der
Ist-Situation und Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für ein
Textil-handelsunternehmen, Hamburg (Diplomica) 2011, 6.
21vgl.
Matthies, Christina, Optimierung der Zusammenarbeit zwischen
Personalabteilung und Betriebsrat. Eine empirische Untersuchung der
Ist-Situation und Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für ein
Textil-handelsunternehmen, Hamburg (Diplomica) 2011, 10.
22vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
23vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
24vgl.
Dudenverlag, in:http://www.duden.de/rechtschreibung/Mitarbeiter,
abgerufen am 17.11.2012.
25vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
26vgl.
Hardes, Hans-Dieter/Uhly, Alexandra, Grundzüge der
Volkswirtschaftslehre. München (Oldenbourg Wissenschaftsverlag) 9.
Auflage 2007, 86.
27
vgl. Jung, Hans, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München
(Oldenburg Wissenschaftsverlag) 10. Auflage 2006, 243.
28
vgl. Schulz von Thun, Friedemann, Miteinander reden.
Störungen und Klärungen, Reinbeck bei Hamburg (Rowolth) 1983, 26.
29vgl.
Töpfer, Armin, Betriebswirtschaftslehre. Anwendungs- und
prozessorientierte Grundlagen, Berlin-Heidelberg-New
York (Springer) 2. Auflage 2007, 1156.
30vgl.
Töpfer, Armin, Betriebswirtschaftslehre. Anwendungs- und
prozessorientierte Grundlagen, Berlin-Heidelberg-New
York (Springer) 2. Auflage 2007, 1156.
31
vgl. Bruhn, Manfred, Kommunikationspolitik. München (Vahlen)
3. Auflage 2005, 2.
32
vgl. Schulz von Thun, Friedemann, Miteinander reden.
Störungen und Klärungen, Reinbeck bei Hamburg (Rowolth) 1983, 97.
33
vgl. Labianca, Giuseppe/Brass, Daniel J., Exploring the
social ledger. Negative relationships and negative asymmetrie in
social networks in organisations, in: Academy of Management Review
31 (3/2006), 596-614, 597.
34
vgl. Meinhövel, Harald, Grundlagen der Principal Agent
Theorie, in: Horsch, Andreas/Meinhövel, Harald/ Paul, Stephan
(Hrsg.) Institutionenökonomie und Betriebswirtschaft, Müchen
(Vahlen) 2005, 65-80, 67.
35
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation
für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen für die
Paxis, Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 63.
36
vgl. Scholz, Christian, Strategische Organisation.
Multiperspektivität und Virtualität, Landsberg/Lech (Moderne
Industrie) 2. Auflage 2000, 179.
37
vgl. Meinhövel, Harald, Defizite der
Principal-Agent-Theorie. Köln (Josef Eul) 1999, 1.
38
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation
für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen für die
Paxis, Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 64.
39
vgl. Alisch, Katrin, Gabler, Wirtschaftslexikon P-Sk.
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 16. Auflage 2005, 2391.
40
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation
für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen für die
Paxis, Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 64.
41
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation
für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen für die
Paxis, Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 64.
42
vgl. Weigend, Michael, Intuitive Modelle der Informatik.
Potsdam (Universitätsverlag) 2007, 19.
44
vgl. Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an
Schulen, in:
http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/methoden/.htm,
abgerufen am 22.11.2012.
45
vgl. Göx, Robert, Leitfaden für die Anfertigung
wissenschaftlicher Arbeiten. Universität Fribourg, in:
http://www.unifr.ch/controlling/lehre/dokumente/Leitfaden.pdf,
22.08.2006, abgerufen am 22.11.2012. 3-5, 5.
46
vgl. Göx, Robert, Leitfaden für die Anfertigung
wissenschaftlicher Arbeiten. Universität Fribourg, in:
http://www.unifr.ch/controlling/lehre/dokumente/Leitfaden.pdf,
22.08.2006, abgerufen am 22.11.2012. 3-5, 3.
47
vgl. Göx, Robert, Leitfaden für die Anfertigung
wissenschaftlicher Arbeiten. Universität Fribourg, in:
http://www.unifr.ch/controlling/lehre/dokumente/Leitfaden.pdf,
22.08.2006, abgerufen am 22.11.2012. 3-5, 4.
48vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
49vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
50
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 1.
51
vgl. Draganinska-Yordanova, Tanya, Die
Prinzipal-Agenten-Theorie. Norderstedt (GRIN) 2004, 6.
52
vgl. Scholz,
Christian, Strategische Organisation. Multiperspektivität und
Virtualität, Landsberg/Lech (Moderne Industrie) 2.
Auflage 2000, 142.
53vgl.
Töpfer, Armin, Betriebswirtschaftslehre. Anwendungs- und
prozessorientierte Grundlagen, Berlin-Heidelberg-New
York (Springer) 2. Auflage 2007, 1156.
54vgl.
Mast, Claudia, Unternehmenskommunikation. Stuttgart (Lucius &
Lucius) 3. Auflage 2008, 222.
55vgl.
Labianca, Giuseppe/Brass, Daniel J., Exploring the social
ledger. Negative relationships and negative asymmetrie in social
networks in organisations, in: Academy of Management Review 31
(3/2006), 596-614, 597.
56
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 4.
57vgl.
Alparslan, Adem, Strukturalistische Principal-Agent-Theorie.
Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive
des Strukturalismus. Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV
Fachverlage) 2006, 17.
58vgl.
Herrmann, Dorothea/Hüneke, Knut; Rohrberg, Andrea, Führung
auf Distanz. Mit virtuellen Teams zum Erfolg, Wiesbaden
(Gabler/Springer) 2. Auflage 2012, 179.
59
vgl. Schulz von Thun, Friedemann, Miteinander reden.
Störungen und Klärungen, Reinbeck bei Hamburg (Rowolth) 1983,
156.
60
vgl. Draganinska-Yordanova, Tanya, Die
Prinzipal-Agenten-Theorie. Norderstedt (GRIN) 2004, 6.
61
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation
für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen für die
Paxis, Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 65.
62vgl.
Alparslan, Adem, Strukturalistische Principal-Agent-Theorie.
Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive
des Strukturalismus. Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV
Fachverlage) 2006, 22.
63
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation
für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen für die
Paxis, Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 65.
64
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation
für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen für die
Paxis, Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 65.
65
vgl. Labianca, Giuseppe/Brass, Daniel J., Exploring the
social ledger. Negative relationships and negative asymmetrie in
social networks in organisations, in: Academy of Management Review
31 (3/2006), 596-614, 597.
66
vgl. Labianca, Giuseppe/Brass, Daniel J., Exploring the
social ledger. Negative relationships and negative asymmetrie in
social networks in organisations, in: Academy of Management Review
31 (3/2006), 596-614, 598.
67vgl.
Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 8.
68
vgl. Portes, Alejandro, Its orgins and applications in modern
sociology, in: Annual review of Sociology 24 (1998), 1-26, 16.
69vgl.
Alparslan, Adem, Strukturalistische Principal-Agent-Theorie.
Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive
des Strukturalismus. Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV
Fachverlage) 2006, 29.
70vgl.
Mathissen, Margarethe, Die Principal-Agent-Theorie. Positive
und normative Aspekte für die Praxis, Hamburg (Igel) 2009, 37.
71vgl.
Mathissen, Margarethe, Die Principal-Agent-Theorie. Positive und
normative Aspekte für die Praxis, Hamburg (Igel) 2009, 37.
72vgl.
Alparslan, Adem, Strukturalistische Principal-Agent-Theorie.
Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive
des Strukturalismus. Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV
Fachverlage) 2006, 32.
73vgl.
Alparslan, Adem, Strukturalistische Principal-Agent-Theorie.
Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive
des Strukturalismus. Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV
Fachverlage) 2006, 33.
74vgl.
Mathissen, Margarethe, Die Principal-Agent-Theorie. Positive und
normative Aspekte für die Praxis, Hamburg (Igel) 2009, 37.
75vgl.
Laux, Helmut/Liermann, Felix, Grundlagen der Organisation.
Die Steuerung von Entscheidungen als Grundproblem der
Betriebswirtschaftslehre, Berlin-Heidelberg-New York (Springer) 6.
Auflage 2005, 173.
76vgl.
Laux, Helmut/Liermann, Felix, Grundlagen der Organisation.
Die Steuerung von Entscheidungen als Grundproblem der
Betriebswirtschaftslehre, Berlin-Heidelberg-New York (Springer) 6.
Auflage 2005, 161.
77vgl.
Institut für Organisation und Dialog GmbH, Aufbau einer
Feedbackkultur, in: http://www.io-d.de/publikationen.html,
abgerufen am 30.11.2012.
78vgl.
Institut für Organisation und Dialog GmbH, Aufbau einer
Feedbackkultur, in: http://www.io-d.de/publikationen.html,
abgerufen am 30.11.2012.
79vgl.
Braehmer, Uwe, Projektmanagement für kleine und mittlere
Unternehmen. Das Praxisbuch für den Mittelstand, München (Carl
Hanser) 2. Auflage 2009, 78.
80
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 4
81vgl.
Matthies, Christina, Optimierung der Zusammenarbeit zwischen
Personalabteilung und Betriebsrat. Eine empirische Untersuchung der
Ist-Situation und Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für ein
Textil-handelsunternehmen, Hamburg (Diplomica) 2011, 18 und 20.
82vgl.
Rohrschneider, Uta/Lorenz, Michael, Der Personalentwickler.
Instrumente und Methoden, Wiesbaden (Gabler/Springer) 2011, 223.
83vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
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abgerufen am 16.11.2012.
84vgl.
Alparslan, Adem, Strukturalistische Principal-Agent-Theorie.
Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive
des Strukturalismus, Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV
Fachverlage) 2006, 25.
85vgl.
Laffont, Jean-Jaques/Martimort, David, The Theory of the
Incentives. The Principal-Agent-Model, New Jersey (Princeton
University Press) 2001, 147.
86
Labianca, Giuseppe/Brass, Daniel J., Exploring the social
ledger. Negative relationships and negative asymmetrie in social
networks in organisations, in: Academy of Management Review 31
(3/2006), 596-614, 603.
87vgl.
Alparslan, Adem, Strukturalistische Principal-Agent-Theorie.
Eine Reformulierung der Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive
des Strukturalismus, Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV
Fachverlage) 2006, 27.
88vgl.
Rasmusen, Eric, Games and Information. An introduction to
game theory, (Blackwell Publishers) 4. Auflage, 2006, 194.
89
vgl. Killich,
Stephan/Luczak, Holger, Unternehmenskooperation für kleine und
mittelständische Unternehmen. Lösungen für die Paxis,
Berlin-Heidelberg-New (Springer) 2003, 65.
90
vgl. Killich, Stephan/Luczak, Holger,
Unternehmenskooperation für kleine und mittelständische
Unternehmen. Lösungen für die Paxis, Berlin-Heidelberg-New
(Springer) 2003, 64.
91vgl.
Mathissen, Margarethe, Die Principal-Agent-Theorie. Positive und
normative Aspekte für die Praxis, Hamburg (Igel) 2009, 33.
92vgl.
Mathissen, Margarethe, Die Principal-Agent-Theorie. Positive und
normative Aspekte für die Praxis, Hamburg (Igel) 2009, 33.
93vgl.
Malek, Alexander, Die Folgen von Informationsasymmetrie auf
die Qualität von Dienstleistungen bei Anbietern und Nachfragern und
Strategien der Überwindung, Norderstedt (GRIN) 2012, 10.
94vgl.
McLachlan, Christopher, Wettbewerborientierte
Gestaltung von Informationsasymmetrien. Eine informationsökonomisch
fundierte Analyse des anbieterseitigen Informationsverhaltens,
Norderstedt (Books on demand) 2004, 37.
95vgl.
McLachlan, Christopher, Wettbewerborientierte
Gestaltung von Informationsasymmetrien. Eine informationsökonomisch
fundierte Analyse des anbieterseitigen Informationsverhaltens,
Norderstedt (Books on demand) 2004, 39.
96vgl.
McLachlan, Christopher, Wettbewerborientierte
Gestaltung von Informationsasymmetrien. Eine informationsökonomisch
fundierte Analyse des anbieterseitigen Informationsverhaltens,
Norderstedt (Books on demand) 2004, 40.
97
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 1.
98vgl.
McLachlan, Christopher, Wettbewerborientierte
Gestaltung von Informationsasymmetrien. Eine informationsökonomisch
fundierte Analyse des anbieterseitigen Informationsverhaltens,
Norderstedt (Books on demand) 2004, 45.
99vgl.
Bundesministerium der Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
100
vgl. Hocke, Simone, Konflikte im Betriebsrat als Lernanlass.
Wiesbaden (Springer) 2012, 26.
101
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 2.
102
vgl. Herrmann, Dorothea/Hüneke, Knut; Rohrberg, Andrea,
Führung auf Distanz. Mit virtuellen Teams zum Erfolg, Wiesbaden
(Gabler/Springer) 2. Auflage 2012, 192.
103
vgl. Lenz, Gerald/Ellenbracht,
Heiner/Osterhold, Gisela, Coaching als Führungsprinzip.
Persönlichkeit und Performance entwicklen, Wiesbaden (Gabler/GWV
Fachverlage) 2007, 116.
104
vgl. Institut für Organisation und Dialog GmbH, Aufbau einer
Feedbackkultur, in: http://www.io-
d.de/publikationen.html, abgerufen am 30.11.2012.
105
vgl. Institut für Organisation und Dialog GmbH, Aufbau einer
Feedbackkultur, in: http://www.io-
d.de/publikationen.html, abgerufen am 30.11.2012.
106
vgl. Semmer, Norbert/Jacobshagen, Nicola, Feedback im
Arbeitsleben. Eine Selbstwert-Perspektive, in: Gruppendynamik und
Organisationsberatung (1/2010), 39-55, 40.
107
vgl. Antons, Klaus, Praxis der Gruppendynamik. Übungen und
Techniken, Göttingen (Hogrefe) 7. Auflage 1998, 110.
108
vgl. Lenz, Gerald/Ellenbracht,
Heiner/Osterhold, Gisela, Coaching als Führungsprinzip.
Persönlichkeit und Performance entwicklen, Wiesbaden (Gabler/GWV
Fachverlage) 2007, 119.
109
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 3.
110
vgl. Laux, Helmut/Liermann, Felix, Grundlagen der
Organisation. Die Steuerung von Entscheidungen als Grundproblem der
Betriebswirtschaftslehre, Berlin-Heidelberg-New York (Springer) 6.
Auflage 2005, 161 und 173.
111
vgl. Kormann, Helmut, Zusammenhalt der Unternehmensfamilie.
Verträge, Vermögensmanagement, Kommunikation, Heidelberg etc.
(Springer) 2011, 423.
112
vgl. Wannenwetsch, Helmut, Erfolgreiche Verhandlungsführung
in Einkauf und Logistik. Praxiserprobte Erfolgsstrategien und Wege
zur Kostensenkung, Berlin-Heidelberg (Springer) 2. Auflage 2006,
159.
113
vgl. Kormann, Helmut, Zusammenhalt der Unternehmensfamilie.
Verträge, Vermögensmanagement, Kommunikation, Heidelberg etc.
(Springer) 2011, 426.
114
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 3.
115
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Fragen 7 und 8.
116
vgl. Bundesministerium der
Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
117
vgl. Akhavan, Maria, Handbuch Sekretariat und Office
Management. Praxisleitfaden für effiziente Büroorganisation,
wirksame Chefentlastung und erfolgreiche Assistenz im Management,
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 145.
118
vgl. Heise, Dietmar/Stegen, Klaus-Peter, Strategien im Umgang
mit dem Betriebsrat. Praktische Argumentationshilfen für die
häufigsten Konflikte, München (Rudolf Haufe) 2006, 33.
119
vgl. Bundesministerium der
Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
120
vgl. Bundesministerium der
Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
121
vgl. Kurray, Martin, Die Veränderung der Konfliktkultur
durch Wirtschaftsmeditation. Erfolgreiche Veränderung durch Change
Management, Hamburg (Diplomica) 2008, 53.
122
vgl. Hauser-Ditz, Axel et al., Betriebliche
Interessenregulierung in Deutschland. Arbeitnehmervertretung
zwischen demokratischer Teilhabe und ökonomischer Effizienz,
Frankfurt am Main-New York (Campus) 2008, 108.
123
vgl. Geva-Institut, Die Ziele einer Mitarbeiterbefragung
definieren, in:
http://www.mitarbeiterbefragungen.de/wissenswertes/wissenswertes_76.htm,
abgerufen am 13.12.2012.
124
vgl. Bundesministerium der Justiz,
Gesetze und Verordnungen, Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
125
vgl. Lisges, Guido/Schübbe, Fred, Personalcontrolling.
Personalbedarf planen, Fehlzeiten reduzieren und Kosten senken,
München (Rudolf Haufe) 2009, 331.
126
vgl. Hocke, Simone, Konflikte im Betriebsrat als
Lernanlass. Wiesbaden (Springer) 2012, 26.
127
vgl. Bundesministerium der Justiz,
Gesetze und Verordnungen, Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
128
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 5.
129
vgl. Lenz, Gerald/Ellenbracht,
Heiner/Osterhold, Gisela, Coaching als Führungsprinzip.
Persönlichkeit und Performance entwicklen, Wiesbaden (Gabler/GWV
Fachverlage) 2007, 116.
130
vgl. Institut für Organisation und Dialog GmbH, Aufbau einer
Feedbackkultur, in: http://www.io-
d.de/publikationen.html, abgerufen am 30.11.2012.
131
vgl. Bundesministerium der
Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
132
vgl. Wannenwetsch, Helmut, Erfolgreiche Verhandlungsführung
in Einkauf und Logistik. Praxiserprobte Erfolgsstrategien und Wege
zur Kostensenkung, Berlin-Heidelberg (Springer) 2. Auflage 2006,
159.
133
vgl. Bundesministerium der
Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
134
vgl. Akhavan, Maria, Handbuch Sekretariat und Office
Management. Praxisleitfaden für effiziente Büroorganisation,
wirksame Chefentlastung und erfolgreiche Assistenz im Management,
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 145.
135
vgl. Heise, Dietmar/Stegen, Klaus-Peter, Strategien im Umgang
mit dem Betriebsrat. Praktische Argumentationshilfen für die
häufigsten Konflikte, München (Rudolf Haufe) 2006, 34.
136
vgl. Hocke, Simone,
Konflikte im Betriebsrat als Lernanlass. Wiesbaden (Springer) 2012,
190.
137
vgl. W.A.F. Institut für Betriebsräte-Fortbildung AG, Die
allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates nach § 80 BetrVG, in:
http://www.betriebsrat.com/aufgaben-des-betriebsrates-allgemein,
abgerufen am 17.12.2012.
138
vgl. Schmidt, Roland, Interview im Anhang. Frage 6.
139
vgl. Bundesministerium der
Justiz, Gesetze und Verordnungen,
Betriebsverfassungsgesetz, in:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/,
abgerufen am 16.11.2012.
140
vgl. Institut zur Fortbildung von Betriebsräten KG, Konflikte, in:
http://www.betriebsrat.de/portal/lexikon-fuer-die-taegliche-betriebsratsarbeit.html/do/lexikon/letter/K,
abgerufen am 18.12.2013.
141
vgl. W.A.F. Institut für Betriebsräte-Fortbildung AG, Die
allgemeinen Aufgaben des Betriebsrates nach § 80 BetrVG, in:
http://www.betriebsrat.com/aufgaben-des-betriebsrates-allgemein,
abgerufen am 17.12.2012.
142
vgl. Institut zur Fortbildung von Betriebsräten KG, Aufgaben des
Betriebsrats, in:
http://www.betriebsrat.de/portal/lexikon-fuer-die-taegliche-betriebsratsarbeit.html/do/lexikon/letter/A,
abgerufen am 18.12.2013.
143
vgl. Scholz, Christian, Personalmanagement.
Informationsorientierte und verhaltensorientierte Grundlagen,
München (Vahlen) 5. Auflage 2000, 74.
144
vgl. Wickel-Kirsch, Silke/Janusch, Matthias/Knorr, Elke,
Personalwirtschaft. Grundlagen der Personalarbeit im Unternehmen,
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 4.
145
vgl. Scholz, Christian, Personalmanagement.
Informationsorientierte und verhaltensorientierte Grundlagen,
München (Vahlen) 5. Auflage 2000, 640.
146
vgl. Scholz, Christian, Personalmanagement.
Informationsorientierte und verhaltensorientierte Grundlagen,
München (Vahlen) 5. Auflage 2000, 639.
147
vgl. Wickel-Kirsch, Silke/Janusch, Matthias/Knorr, Elke,
Personalwirtschaft. Grundlagen der Personalarbeit im Unternehmen,
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 87.
148
vgl. Wickel-Kirsch, Silke/Janusch, Matthias/Knorr, Elke,
Personalwirtschaft. Grundlagen der Personalarbeit im Unternehmen,
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 92 und 93.
149
vgl. Kauffeld, Simone, Nachhaltige Weiterbildung.
Betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolg messen,
Transfer sichern, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 87.
150
vgl. Rohde, Jenny, Fordern und fördern, in: Gruppendynamik
und Organisationsberatung (4/2011) 351-375, 355.
151
vgl. Rohde, Jenny, Fordern und fördern, in: Gruppendynamik
und Organisationsberatung (4/2011) 351-375, 360.
152
vgl. Picot, Arnold/Reichwald, Ralf/Wigand, Rolf, Die
grenzenlose Unternehmung. Information, Organisation und Management,
Wiesbaden (Gabler) 5. Auflage 2003, 497.
153
Picot, Arnold/Reichwald, Ralf/Wigand, Rolf, Die grenzenlose
Unternehmung. Information, Organisation und Management, Wiesbaden
(Gabler) 5. Auflage 2003, 498.
154
vgl. Thommsen, Jean-Paul/Achleitner, Ann-Kristin, Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre. Umfassende Einführung aus
managementorientierter Sicht, Wiesbaden (Gabler) 7. Auflage 2012,
801.
155
Scholz, Christian, Personalmanagement.
Informationsorientierte und verhaltensorientierte Grundlagen,
München (Vahlen) 5. Auflage 2000, 918.
156
vgl. Scholz, Christian, Strategische Organisation.
Multiperspektivität und Virtualität, Landsberg/Lech (Moderne
Industrie) 2. Auflage 2000, 293 und 289.
157
vgl. Wickel-Kirsch, Silke/Janusch, Matthias/Knorr, Elke,
Personalwirtschaft. Grundlagen der Personalarbeit im Unternehmen,
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 211.
158
vgl. Stein, Volker, Unternehmenskultur als Voraussetzung
erfolgreicher Kommunikation, in: Bruhn, Manfred/Esch,
Franz-Rudolf/Langner, Tobias (Hrsg.), Handbuch Kommunikation.
Grundlagen-Innovative Ansätze-Praktische Umsetzungen, Wiesbaden
(Gabler/GWV Fachverlage) 2009, 1217-1240, 1226.
159
vgl. Bergmann, Gustav, Gestaltung mit menschlichem Maß.
Management in Zeiten des globalen Kapitalismus, in:
http://www.wiwi.uni-siegen.de/inno/download/publikationen.html,
abgerufen am 21.12.2012, 4.
160
vgl. Semmer, Norbert/Jacobshagen, Nicola, Feedback im
Arbeitsleben. Eine Selbstwert-Perspektive, in: Gruppendynamik und
Organisationsberatung (1/2010), 39-55, 52.
161
vgl. Bergmann, Gustav, Gestaltung mit menschlichem Maß.
Management in Zeiten des globalen Kapitalismus, in:
http://www.wiwi.uni-siegen.de/inno/download/publikationen.html,
abgerufen am 21.12.2012, 15.
162
vgl. Fichtner, Hanno, Unternehmenskultur im strategischen
Kompetenzmanagement. Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 177.
163
vgl. Fichtner, Hanno, Unternehmenskultur im strategischen
Kompetenzmanagement. Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 178.
164
vgl. o.V., in: Deutsches Institiut für Betriebswirtschaft GmbH
(Hrsg.), Erfolgsfaktor Ideenmanagement. Kreativität im
Vorschlagswesen, Berlin (Erich Schmidt) 4. Auflage 2003, 63-65, 64.
165
vgl. Bolte, Annegret/Porschen, Stephanie, Die Organisation
des Informellen. Modelle zur Organisation zur Kooperation im
Arbeitsalltag, Wiesbaden (VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV
Fachverlage) 2006, 156.
166
vgl. Schwarz, Gerhard, Konfliktmanagement. Konflikte
erkennen, analysieren und lösen, Wiesbaden (Gabler) 7. Auflage
2005, 201.
167
vgl. Schwarz, Gerhard, Konfliktmanagement. Konflikte
erkennen, analysieren und lösen, Wiesbaden (Gabler) 7. Auflage
2005, 155.
168
vgl. Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 6.
169
vgl. Schawel, Christian/Billing, Fabian, Top 100 Management
Tools. Das wichtigste Buch eines Managers, Wiesbaden (Gabler) 3.
Auflage 2011, 113.
170
vgl. Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 28.
171
vgl. Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 33.
172
vgl. Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 51.
173
vgl. Schwarz, Gerhard, Konfliktmanagement. Konflikte
erkennen, analysieren und lösen, Wiesbaden (Gabler) 7. Auflage
2005, 156.
174
vgl. Ripperger, Tatjana, Ökonomik des Vertrauens. Analyse
eines Organisationsprinzips, Tübingen (Mohr Siebeck) 2. Auflage
2003, 79.
175
vgl. Blank, Natalia, Vertauenskultur. Voraussetzung für
Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Wiesbaden (Gabler) 2011, 39.
176
vgl. Blank, Natalia, Vertauenskultur. Voraussetzung für
Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Wiesbaden (Gabler) 2011, 39.
177
vgl. Blank, Natalia, Vertauenskultur. Voraussetzung für
Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Wiesbaden (Gabler) 2011, 53.
178
vgl. Erlei, Mathias, Agency-Kosten, in:
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/agency-kosten.html,
abgerufen am 03.01.2013.
179
vgl. Alparslan, Adem, Strukturalistische
Principal-Agent-Theorie. Eine Reformulierung der
Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive des Strukturalismus,
Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV Fachverlage) 2006, 39.
180
vgl. Alparslan, Adem, Strukturalistische
Principal-Agent-Theorie. Eine Reformulierung der
Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive des Strukturalismus,
Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV Fachverlage) 2006, 33.
181
vgl. Erlei, Mathias, Agency-Kosten, in:
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/agency-kosten.html,
abgerufen am 03.01.2013.
182
vgl. Alparslan, Adem, Strukturalistische
Principal-Agent-Theorie. Eine Reformulierung der
Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive des Strukturalismus,
Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV Fachverlage) 2006, 29.
183
vgl. Laux, Helmut/Liermann, Felix, Grundlagen der
Organisation. Die Steuerung von Entscheidungen als Grundproblem der
Betriebswirtschaftslehre, Berlin-Heidelberg-New York (Springer) 6.
Auflage 2005, 172.
184
vgl. Wickel-Kirsch, Silke/Janusch, Matthias/Knorr, Elke,
Personalwirtschaft. Grundlagen der Personalarbeit im Unternehmen,
Wiesbaden (Gabler/GWV Fachverlage) 2008, 99.
185
vgl. Söllner, Albrecht, Einführung in das internationale
Management. Eine institutionenökonomische Perspektive, Wiesbaden
(Gabler) 2008, 422.
186
vgl. Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 41.
187
vgl. Ripperger, Tatjana, Ökonomik des Vertrauens. Analyse
eines Organisationsprinzips, Tübingen (Mohr Siebeck) 2. Auflage
2003, 68.
188
vgl. Bruhn, Manfred, Qualitätsmanagement für
Dienstleistungen. Grundlagen, Konzepte, Methoden, Berlin-Heidelberg
(Springer) 7. Auflage 2008, 523.
189
vgl. Alparslan, Adem, Strukturalistische
Principal-Agent-Theorie. Eine Reformulierung der
Hidden-Action-Modelle aus der Perspektive des Strukturalismus,
Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag/GWV Fachverlage) 2006, 11.
190
vgl. Forgas, Joseph P., Soziale Interaktion und
Kommunikation. Eine Einführung in die Sozialpsychologie, Weinheim
(Beltz Psychologie Verlagsunion) 4. Auflage 1999, 107.
191
vgl. Stegbauer, Christian, Netzwerkanalyse und
Netzwerktheorie. Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften,
Wiesbaden (VS Verlag für Sozialwissenschaften/Springer) 2. Auflage
2010, 113.
192
vgl. Kormann, Helmut, Zusammenhalt der Unternehmensfamilie.
Verträge, Vermögensmanagement, Kommunikation, Heidelberg etc.
(Springer) 2011, 424.
193
vgl. Stein, Volker, Unternehmenskultur als Voraussetzung
erfolgreicher Kommunikation, in: Bruhn, Manfred/Esch,
Franz-Rudolf/Langner, Tobias (Hrsg.), Handbuch Kommunikation.
Grundlagen-Innovative Ansätze-Praktische Umsetzungen, Wiesbaden
(Gabler/GWV Fachverlage) 2009, 1217-1240, 1220.
194
vgl. Stein, Volker, Unternehmenskultur als Voraussetzung
erfolgreicher Kommunikation, in: Bruhn, Manfred/Esch,
Franz-Rudolf/Langner, Tobias (Hrsg.), Handbuch Kommunikation.
Grundlagen-Innovative Ansätze-Praktische Umsetzungen, Wiesbaden
(Gabler/GWV Fachverlage) 2009, 1217-1240, 1226.
195
vgl. Semmer, Norbert/Jacobshagen, Nicola, Feedback im
Arbeitsleben. Eine Selbstwert-Perspektive, in: Gruppendynamik und
Organisationsberatung (1/2010), 39-55, 48.
196
vgl. Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 34.
197
vgl. Proksch, Stephan, Konfliktmanagement in Unternehmen.
Mediation als Instrument für Konflikt- und Kooperationsmanagement
am Arbeitsplatz, Berlin-Heidelberg (Springer) 2010, 9.
198
vgl. Zimmer, Lena Maria, Gewerkschaften und die
Trittbrettfahrer-Problematik. Eine qualitative Analyse
gewerkschaftlicher Mitgliedschaftsmotive, Hamburg (Diplomica) 2012,
98.
199
vgl. Schader, Elfie, Unternehmer will Betriebsrat verhindern.
Die Arbeiter, der Unternehmer und der Beton, in:
http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/marsberg102.html,
abgerufen am 10.01.2013.
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