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🐰❤️🐌 = P.❤️M.

Sonntag, 30. Januar 2022

Eintrag 522

  Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-57-


Egoismus

ist die 

niederträchtigste Form 

der Freiheit.


Pascale Anhalt

Siegen, Januar 2022

Donnerstag, 27. Januar 2022

Eintrag 521

Während der letzten Monate ist mir beim Gang durch die Straßen aufgefallen, dass viele junge Menschen ganz anders telefonieren als ältere Menschen. 

Die mittlere oder ältere Generation, zu der ich auch gehöre, telefoniert eher klassisch mit dem Handy am Ohr.

Jüngere Menschen telefonieren oft anders, denn bei einem Telefonat wird das Handy weniger oft ans Ohr gehalten. Man kommuniziert entweder über Kopfhörer oder macht den Lautsprecher an und spricht nur in den unteren Teil des Telefons. Es sieht komisch aus, weil das Handy dann vor einem her getragen wird.  

Vielleicht liegt es auch daran das ein Handy, im Gegensatz zu einem Festnetztelefon, ein Multifunktionsgerät ist. Das Telefonieren ist nur noch eine von vielen Kommunikationsformen geworden. In der Tendenz wird heutzutage eher über Messenger-Dienste kommuniziert und kaum noch telefoniert, so meine Beobachtung. Die Kommunikation zwischen dem Sender und Empfänger einer Nachricht wird in der schreibenden Form eher unpersönlicher bzw. distanzierter als bei einem klassischen Telefonat. 

Ich bin sehr gespannt, wie sich das "Telefonieren" in der Zukunft weiter verändern wird und welche Kommunikationsformen dann dominieren werden. 

Sonntag, 23. Januar 2022

Eintrag 520

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-56-


Für manche Menschen

ist die Freiheit in der Pandemie ein 

höheres Gut 

als der Schutz der Gesundheit.

Aber wem nützt

noch die Freiheit,

wenn er aus Unwissenheit

in die Lage versetzt wird,

eigenverantwortlich

sterben zu dürfen?


Pascale Anhalt

Siegen, Januar 2022

Donnerstag, 20. Januar 2022

Eintrag 519

Mehr Lampen

Seit einigen Wochen erhellen einige Lampen mehr meine Räumlichkeiten. Ich muss zugeben, dass ich handwerklich nur mäßig begabt bin und mich besonders mit der Elektrik etwas schwer tue. Ein guter Freund aus alten Uni-Zeiten hat mir dankenswerterweise 2 weitere Lampen an der Zimmerdecke montiert. 

Obwohl ich mit der Beleuchtung meiner Wohnung nun zufrieden bin, kaufe ich mir vielleicht irgendwann in diesem Jahr noch eine Stehlampe oder Deckenfluter. Wenn meine Informationen stimmen sollten, dann verbrauchen Deckenfluter im Durchschnitt deutlich mehr Strom als einfache Deckenlampen. Diese Tatsache hat mich bisher vom Kauf abgehalten. Ich werde mich bald intensiver mit der Thematik befassen und mir dann überlegen, ob ich einen Deckenfluter bzw. eine andere Art der Stehlampe kaufe oder nicht.

Sonntag, 16. Januar 2022

Eintrag 518

  Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-55-


Wenn Toleranz

nur von anderen erwartet wird,

dann ist

es Intoleranz.


Pascale Anhalt

Siegen, Januar 2022

Mittwoch, 12. Januar 2022

Eintrag 517

Während der letzten Monate habe ich mir u.a. folgende Speisen mehrmals zubereitet:

- Nudelaufläufe (zusammen mit meiner Freundin❤️)
- Diverse Suppen
- Nudeln mit Lachsfilet
- Nudeln mit Tomatensoße
- Kartoffeln, Rosenkohl und Lachsfilet 
- Kartoffeln, Grünkohl und Mettwurst
- Kartoffeln, Spinat und Spiegelei oder Fischstäbchen
- Kartoffeln mit Quark
- Pommes & Steak oder Bratwurst
- "Strammer Max"

Meine Freundin und ich genießen auch kulinarisch unsere Nähe und krönen unsere gemeinsamen Mahlzeiten meistens mit einem ausgiebigen Brunch. Sie zaubert mit wenigen Handgriffen ganz leckere Salate & Dips und hat sehr viele kreative Ideen, die ein Brunch zu einem Festmahl werden lassen.❤️

Geschrieben am 5.1.2022

Sonntag, 9. Januar 2022

Eintrag 516

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-54-


Das Leben eines Trinkers

gleicht einer Achterbahnfahrt. 

Zuerst 

euphorisch im Vollrausch

durch die Loopings, 

bevor es im rasenden Tempo

mit maximalem Kontrollverlust

einsam 

bergab geht.


Pascale Anhalt

Siegen, Dezember 2021

In Erinnerung an meinen Vater

1939-1989

Dienstag, 4. Januar 2022

Eintrag 515

Kerzenfreund

Ich glaube, dass ich in einen meiner beiden Blogs irgendwann mal erwähnte, dass ich Kerzen sehr mag. Besonders die großen und dicken Kerzen gefallen mir, weil sie über eine lange Brenndauer verfügen. 

Zur Zeit erhellen 3 große Lichter meine Räume. Zwei Kerzen stehen in einer großen Laterne im Wohnzimmer, eine weitere hat auf dem Fensterbrett in der Küche ihren Platz gefunden. Darüber hinaus leuchten einige Tee-Lichter auf meinem Küchentisch, wenn ich mit meiner Freundin❤️ dort sitze und speise. 

Ich zünde die großen Lichter 2-3 Mal in der Woche abends an, wenn ich gemütlich im Wohnzimmer sitze und den Feierabend genieße. Das Kerzenlicht strahlt auf mich eine Gemütlichkeit aus, aus der wiederum eine tiefe innere Entspannung folgt. Ganz in der Nähe meiner Wohnung befindet sich ein Geschäft, das über eine große und kostengünstige Auswahl an Kerzen verfügt. Dort kaufe ich alle zwei Monate ein, um meinen Kerzenbestand wieder aufzufüllen.

Sonntag, 2. Januar 2022

Eintrag 514

 Ein bisschen Ich.


Teil 30.
Destruktive Vergangenheitsmenschen

Im Laufe meines Lebens lernte ich vereinzelt Menschen kennen, die sich, je länger ich sie kannte, mir gegenüber destruktiv verhielten. Im Zuge zwischenmenschlicher Kontakte traten vermehrt negative Verhaltensmuster zum Vorschein, mit denen ich mich plötzlich auseinandersetzen musste. 

Ein gemeinsames Merkmal ihrer Persönlichkeitsstruktur war eine große Ich-Bezogenheit und völlige Selbstüberschätzung. Meine Vermutung ist, dass sie allesamt ein tiefersitzendes Persönlichkeitsproblem haben, welches durch ein negatives Verhalten, anderen Menschen gegenüber, kompensiert werden sollte.  

Eine weitere Charaktereigenschaft war dadurch geprägt, dass von der einen Minute auf die andere eine negative Stimmungsschwankung stattfand. Einen nachvollziehbaren Grund für diese plötzliche Verhaltensänderung, die meistens in einer völlig ruhigen Situation auftrat, konnte ich nicht erkennen. Ob ich etwas sagte oder schwieg; ob ich aufstand oder sitzen blieb; ob ich A sagte oder B, es war alles einerlei. Es spielte keine Rolle, wie ich mich verhielt. Dieser aus dem Nichts kommende Zank wäre so oder so geschehen, wenn nicht bei mir, dann bei einem anderen Menschen.

Scheinbare "Fehler" suchten sie fast ausschließlich bei anderen Personen, nur nicht bei sich selbst. Sie reflektierten kaum ihre Rolle an einer zwischenmenschlichen Kontroverse, sondern blendeten ihr Zutun fast vollständig aus. Das simple Motto: "Schuld sind immer nur die anderen."

Nicht selten gewann ich den Eindruck, dass sie Harmonie nicht ertrugen und deswegen zunehmend belanglose Anlässe suchten, um zu streiten. Ich fühlte mich in der Gegenwart dieser Leute zunehmend beklommen und unbehaglich. Sie fühlten sich bei einer Kontroverse immer ganz besonders schlau und untermauerten ihre Möchtegern-Schlauheit, in dem sie mir deutlich signalisierten, dass sie mich für "dumm" hielten.

Einige dieser destruktiven Vergangenheitsmenschen hatten hin und wieder das Bedürfnis, mich in einer geselligen Runde bloßzustellen. Sie wollten wohl den Versuch starten ihr Ego aufzuwerten, in dem sie mich herabwürdigten. Ironischerweise merkten diese Leute nicht, dass sie sich im Grunde durch ihr Verhalten nur selbst blamierten. Solche Charakterzüge sprechen auch nicht für die innere Stabilität einer Persönlichkeit. Spätestens dann, wenn ein Mensch versucht mich vor anderen lächerlich zu machen, merke ich, dass er nicht zu meinem Leben passt. 

Die Überheblichkeit dieser Vergangenheitsmenschen führte bis zum Kontaktabbruch (mal von mir, mal von der anderen Seite) dazu, dass sie meine Gutgläubigkeit mit Naivität verwechselten. Ihr Motto schien zu lauten: "Mit den doofen Pascale kann man es ja machen." Meine im Kern nach Ausgleich suchende, gutmütige Art hatte zur Folge, dass sie vor mir den Respekt verloren hatten. Offenbar fanden sie in mir ein Ventil, um ihr kleines verletztes Ego aufzuwerten. 

Meine Gutmütigkeit und konfliktvermeidende Art sollte nie mit Naivität verwechselt werden. Wer diese beiden Dinge dennoch vertauscht, der hat mich als Mensch nicht verstanden oder verstehen wollen. 

Was ich überhaupt nicht leiden kann ist, wenn durch Spott und Häme versucht wird meine Sichtweise auf einen Sachverhalt zu diskreditieren. Ich diskutiere gern inhaltlich und bin bereit, meine Meinung zu hinterfragen und ggf. zu revidieren, wenn ich sie für nicht mehr aktuell halte. Wenn ich jedoch niedergebrüllt (!) werde und mein Gegenüber nicht bereit ist, meinen Blickwinkel zu akzeptieren, dann zerstört dieses Verhalten einen echten Meinungsaustausch. Ein respektvolles Miteinander kann nur dann gelingen, wenn eine andere Meinung "ausgehalten" wird und sie nicht "ausradiert" werden soll.

Natürlich habe auch ich meine Ecken und Kanten und bin nicht fehlerfrei. Kein Mensch ist frei von Fehlern, wie immer man diesen Zustand auch definieren mag. Aber: 

Menschen, 
die in einer zwischenmenschlichen Kommunikation/Diskussion
überwiegend das Trennende suchen, 
herumschreien,
sich in ihrer kleinen Denk-Welt einigeln 
und eine kompromisslose, unversöhnliche Art an den Tag legen, 
tun mir nicht gut. 

Es bleibt festzuhalten, dass nicht jeder Mensch, mit dem ich keinen Kontakt mehr habe, einen destruktiven Charakter hat. Freundschaften oder Bekanntschaften können auch aus anderen, eher banalen Gründen enden. 

Ich bin froh, dass diese "destruktiven" Personen aus meinem Leben verschwunden sind. Für ihren weiteren Lebensweg wünsche ich ihnen alles Gute.

Geschrieben im Sommer/Herbst 2021

Samstag, 1. Januar 2022

Eintrag 513

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Ich wünsche Euch

ein 

friedliches, 

glückliches 

und vor allem 

gesundes 

Jahr 2022!

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