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🐰❤️🐌 = P.❤️M.

Mittwoch, 31. August 2022

Eintrag 591

   Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-105-


Wer mit dem erhobenen Schwert in der Hand

gegen Dich 

in den Krieg reiten möchte,

den setze auf ein Schaukelpferd.


Pascale Anhalt

Siegen, August 2022

Samstag, 27. August 2022

Eintrag 590

Seit einigen Monaten habe ich nur noch wenig Appetit. Im Grunde bin ich schon seit vielen Jahren kein großer Esser mehr, aber die aktuelle Gewichtsreduktion hat andere Gründe. Die massiven Veränderungen und das Verhalten einiger Menschen belasten mich und sind mir, im wahrsten Sinne des Wortes, im Halse stecken geblieben.

Mein Körpergewicht hat sich, auf einem für meine Verhältnisse niedrigen Niveau, eingependelt. Ich wiege jetzt fast 10 KG weniger als Ende 2019. 

Damals entkam ich meinem bizarren Leben, das aus einem Trümmerhaufen bestand, in dem ich schnell ein paar Sachen packte, um zu einem Kumpel zu gehen. Wenige Wochen später zog ich wieder nach Siegen und verlor stark an Gewicht. Ich sackte über 15 KG ab, dann erholte sich mein Gewicht wieder.

Ich muss mir eingestehen, dass ich mich mit dem reduzierten Körpergewicht etwas besser fühle. Es kommt mit dazu, dass ich bekanntermaßen nicht sehr groß gewachsen bin. Ich bin zwar kein Zwerg, aber eine Basketballer-Körpergröße kann ich auch nicht vorweisen. Aus diesem Grund ist es nicht so verkehrt, wenn ich etwas schlanker bin, weil ich sonst so "klopsig" wirke😊

Weiterhin habe ich mich dazu entschlossen mir die Haare (an den Seiten) etwas länger wachsen zu lassen. Wie auf sämtlichen Bildern hier im Blog zu sehen ist, trage ich im Grunde eine Kurz-Haar-Frisur nach "Steve Naghavi" (Sänger der Band "And One"). Seit einigen Tagen rasiere ich mir die Haare an der Seite nicht mehr ab. Natürlich möchte ich, dass meine Frisur weiterhin akkurat und schnittig bleibt. Aber ich glaube, wenn meine Haare ein paar Millimeter länger werden, sieht das auch nicht schlecht aus. 

Mittwoch, 24. August 2022

Eintrag 589

Immer wenn ich sehe, 

dass ich nichts sehe, 

dann sehe ich, 

dass es viel schöner ist 

in der Dunkelheit zu wandern.


Pascale Anhalt

Siegen, August 2022

Sonntag, 21. August 2022

Eintrag 588

Und wieder neigt sich ein Sommer allmählich dem Ende entgegen. Ohne das ich jetzt irgendwelche Statistiken betrieben habe, aber (gefühlt) war das Wetter in dieser Region  deutlich trockener und wärmer als im letzten Jahr. 

Die Klima-Aktivisten würden jetzt "Klimaerwärmung" schreien, ich hingegen sage, der Sommer 2022 war endlich mal wieder ein schön warmer Sommer (bezogen auf diese Region) und nicht so herbstlich-kühl wie vor einem Jahr. Ich konnte mit meinem Sohn, anders als in 2021, einige Male ins Freibad gehen und mit meinem Schatz 💓🐌 öfter auf dem Balkon sitzen. Die Eisverkäufer und die Biergärten waren vermutlich mit ihrem Geschäft sehr zufrieden. Natürlich bekomme ich mit, dass es zu wenig geregnet hat und die Böden sehr trocken sind. Das Wetter ist jedoch kein Wunschkonzert und ich bin mir sicher, dass es in den nächsten Jahren mal wieder einen nassen Sommer geben wird. 

Leider habe ich seit Beginn des Frühlings sehr viele Kilos abgenommen, weil sich gewisse Angelegenheit zugespitzt haben und mir die maßlose Selbstgerechtigkeit und Selbstherrlichkeit gewisser Menschen auf die Nerven geht. Dieses Verhalten ist mir, im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Magen geschlagen. Mein Appetit hat deutlich nachgelassen und im Grunde könnte ich kotzen, wenn ich über das Verhalten dieser "Figuren" nachdenke. Aber lassen wird das Thema jetzt.

Zurück zur Jahreszeit. Machen wir uns nichts vor, in wenigen Wochen ist der Sommer vorbei. Auch wenn man es nicht wahrhaben möchte und im Moment noch nicht danach aussieht, aber in Kürze steht der Herbst vor der Türe. Bald fallen wieder die Blätter von den Bäumen, es wird Kuchen gebacken und abends häufiger Tee getrunken.  

Bye Bye
Sommer 2022

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Hallo 
Herbst 2022

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Donnerstag, 18. August 2022

Eintrag 587

  Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-104-


Kleine Veränderungen

kündigen oft

einen großen Wandel an.


Pascale Anhalt

Siegen, August 2022

Montag, 15. August 2022

Eintrag 586

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-103-


Bei selbstgerechten Menschen

ist die Gerechtigkeit selbst

höchst flexibel.


Pascale Anhalt

Siegen, August 2022

Freitag, 12. August 2022

Eintrag 585

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-102-


Manche Menschen 

kommen nie richtig in einem Zuhause an, 

denn sie suchen zuerst nach einer Tür, 

bevor sie ihre Sachen auspacken und sich setzen. 


Pascale Anhalt

Siegen, Juli 2022

Dienstag, 9. August 2022

Eintrag 584

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-101-


Eine plausible Behauptung

ist gewichtiger als

die eigentliche Wahrheit.


Pascale Anhalt

Siegen, Juli 2022

Montag, 8. August 2022

Eintrag 583

Es gibt einige Charaktereigenschaften an Menschen, die ich absolut hasse. Ganz oben auf der Liste stehen Anmaßung, Selbstgerechtigkeit, Unzuverlässigkeit und Ignoranz (im Sinne der "Hinhalte-Taktik").

Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn man Dinge ankündigt (z.B. das man sich bis zu einem selbst vorgeschlagenen Zeitpunkt eigenständig meldet), die dann nicht eingehalten werden. 

Ignorant oder gar niederträchtig wird es insbesondere dann, wenn der andere ganz genau weiß, dass man aus zeitlichen Gründen auf eine Rückantwort wartet. Anstatt mit 1-3 Sätzen per Whatsapp kurz zu antworten, um den Sachverhalt zwecks weiterer Planung schnell zu "bestätigen", wird der selbst angekündigte Termin ignoriert. Nach deutlicher Kritik an diesem ignoranten Verhalten wird zurückgerudert und beschwichtigt. 

Anstatt jedoch nun einfach kurz zu schreiben, worauf man wartet, werden weitere "Bedingungen" aufgestellt (Kontext- Bestätigung nur nach telefonischer Vereinbarung). Was soll den noch lang und breit telefonisch "vereinbart" werden? Auf diesen ganzen Klamauk habe ich dann aber einfach keine Lust. Ich sehe absolut nicht ein, am Telefon nochmal langatmig Sachverhalte, die mit der eigentlichen Thematik nichts oder nur wenig zu tun haben, auszudiskutieren. Wenn ich wüsste, dass so ein Gespräch nur 5 Minuten dauert, um den Hauptpunkt in wenigen Sätzen abzusprechen, wäre ein kurzes Telefonat in Ordnung. Erfahrungsgemäß komme ich jedoch erst nach gefühlten 10 Minuten zu Wort und mir wird dann von diesem Menschen noch vorgehalten, dass ich ihn permanent ins Wort falle😅 

Und was besonders dubios ist: Dieser Mensch redete im Zusammenhang in Telefonaten mit einer anderen Person im Hintergrund auch mit mir. Es wurde über alles andere gesprochen, aber nicht, worauf man wartet. 

Der Anruf, der eigentlich schon vor vielen Tagen hätte erfolgen sollen, kam dann am Samstagnachmittag vor einer Woche. Wie zu erwarten war, wurden letztendlich die Dinge so gedreht, dass ich derjenige bin, der dafür verantwortlich ist, dass alles so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Der große Teil des Telefonates verlief sachlich und ruhig, die letzten 3-4 Minuten ungemütlich und zänkisch. Schlagartig wurden Themen aus der Mottenkiste geholt und vermischt, die in gar keinem Zusammenhang stehen. 

Die letzten Sätze hatten es in sich. Ich werde diese hier nicht widergeben, weil sie an Anmaßung und Unverschämtheit nicht zu überbieten sind. Ich verrate nur so viel: Es gab WENN-DANN-Sätze in der Gestalt, dass wenn ich etwas nicht tue, dann etwas passiert. Aufgrund der Gesamtumstände hatte ich in dem Telefonat von meinem geplanten Vorhaben wieder etwas Abstand gewonnen, aber deutlich signalisiert, dass ich weiterhin im Entscheidungsfindungsprozess bin. Kurioserweise wurde nun das, was ich vor vielen Tagen eigentlich durchführen wollte, also der Ursprung des Ganzen war, jetzt mit einem aggressiven "dann" verbunden (wenn ich es also nicht durchführe bzw. unterlasse).

Ich müsste also jetzt meine Würde abgeben, wenn ich das Vorhaben durchführte. Am Ende fühlt man sich jedes Mal irgendwie schuldig, obwohl das Fehlverhalten glas-klar auf der anderen Seite liegt. Die Tragik besteht darin, dass es im Endeffekt um einen anderen Menschen geht, der sich sehr freut. Es geht nicht um mich oder um den Bundekanzler, es geht um einen einsamen Menschen, der mir sehr nahe steht. 

Ironischerweise hat sich wenige Tage später genau das bewahrheitet, was ich sowieso vermutete. Ich hatte im Telefonat die Frage aufgeworfen, ob der Zeitpunkt für den geplanten Termin aufgrund diverser Umstände nicht ungünstig sei. Dies wurde vehement verneint. Inzwischen kamen die Dinge doch ganz anders und ich hatte Recht behalten! Hätte ich die Planung vorangetrieben, dann säße ich jetzt auf hohen Stornokosten.

Fazit: Ich bin wirklich äußerst diplomatisch veranlagt, weil ich Konflikte gern minimiere oder vermeiden möchte, aber jede Diplomatie hat irgendwann mal ein Ende. Jedes Mal werden die Dinge so gedreht, dass ich der "Böse" bin, damit die Selbstgerechtigkeit dieses Menschen gewinnt. In Zukunft verläuft die Kommunikation ganz anders. 

Samstag, 6. August 2022

Eintrag 582

In diesen für mich 
teilweise traurigen Wochen 
bin ich einfach nur froh, 
dass ich mein Schatz 🐌 ❤️  
und mein Sohn 
an meiner Seite habe.

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Donnerstag, 4. August 2022

Eintrag 581

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-100-


Gib es keinen

kleinsten gemeinsamen Nenner mehr,

dann geht alles, was zählte, 

zu Bruch.


Pascale Anhalt

Siegen, Juli 2022

Dienstag, 2. August 2022

Eintrag 580

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-99-


Der Narzisst 

ist die Grube,

in die der Empath

stets tief

hineinfällt.


Pascale Anhalt

Siegen, Juli 2022

Montag, 1. August 2022

Eintrag 579

 Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-98-


Eine Gesellschaft,

die in Summe Karriere und Freizeitvergnügen 

einem Kinderkriegen vorgezogen hat,

braucht sich über Personalmangel nicht zu wundern.

Das fehlende Personal ist nicht ausgewandert oder gestorben,

sondern wurde einfach nicht geboren oder wurde abgetrieben.


Pascale Anhalt

Siegen, Juli 2022