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Montag, 25. Juli 2022

Eintrag 577

Die Demütigung eines alten Menschen 
durch einen Narzissten?

Vorwort:

Diesen Eintrag schildere ich bewusst sehr verschlüsselt und ohne Namen, damit keine Rückschlüsse auf Personen möglich sind. Das folgende Statement aus einem Internet-Artikel ist sehr zutreffend und fasst meine Erlebnisse punktgenau zusammen. 

"...Narzissten meistens keine Einsicht hinsichtlich ihres rücksichtslosen und verletzenden Verhaltens zeigen, sondern von der Richtigkeit ihrer Handlungen absolut überzeugt sind." (Quelle https://www.n-tv.de/leben/Beziehungen-mit-Narzissten-Darum-sind-sie-zum-Scheitern-verurteilt-article21544322.html)

Aus meiner Sicht gibt es kaum ein niederträchtigeres Verhalten als einen alten Menschen einen seiner letzten Herzenswüsche absichtlich (!) nicht zu erfüllen und zu verwehren. Der Wunsch war keine Reise zum Mars oder zum Mond. Der Wunsch bestand lediglich darin, einen sehr sehr lieben Menschen endlich mal kennenzulernen. 

Und dieser sehr sehr liebe Mensch hat im Vorfeld alles, wirklich alles (!) dafür getan, damit dieser besondere Herzenswunsch dieses alten Menschen erfüllt werden kann. Leider ist der alte Mensch auf Hilfe angewiesen. Und genau diese "Hilfe" hat aus völlig niedrigen Beweggründen (Eifersucht, Missgunst mir gegenüber ect.) dieses Kennenlernen, das im Vorfeld abgesprochen oder zumindest angekündigt war, zuerst ausgebremst, und am Ende, quasi in den letzten Minuten, bewusst verhindert.

Es geht hier nicht darum die Arbeit, welche die "Hilfe" an dem besagten alten Menschen leistet, nicht anzuerkennen. Ich möchte mit der "Hilfe" nicht unbedingt tauschen, weil die Arbeit wirklich nicht leicht ist. Der daraus resultierende Frust, der aus der Arbeit entsteht, ist jedoch in keiner Weise an anderen Menschen auszulassen, schon gar nicht durch die Verhinderung von "Herzenswünschen". Der Frust braucht auch gar nicht erst zu entstehen, weil der Hilfsperson im Grunde weiter Hilfen zustehen würden. Diese weitere Hilfe muss aber auch angenommen werden.

Zurück zum eigentlichen Thema. In den letzten Minuten hat die "Hilfe" ständig in die Kommunikation zwischen dem alten Menschen und mir hineingequatscht und sogar liebevolle Worte von mir, die theoretisch immer die letzten hätten sein können, hämisch kommentiert. Privatsphäre gleich 0! Und als mir der alte Mensch sagte, dass er den lieben lieben Menschen, der draußen vor dem Grundstück, zum Kennenlernen bereit, wartete, endlich sehen möchte, wurde dieser Wunsch unterbunden! Obwohl der alte Mensch Tage zuvor mit dem Rollstuhl bei leicht windigem Wetter über Feldwege geschoben wurde, waren die ca. 8 Meter vom Bett bis zum Gartentor angeblich "lebensbedrohlich", weil der Himmel bedeckt war. Ich wollte den alten Menschen anziehen und zur Tür begleiten, aber darauf hin wurde ich von der "Hilfe" zur Tür zitiert mit den Worten, dass meine "Besuchszeit" abgelaufen ist (wir hatten nie eine feste Besuchszeit vereinbart). 

Es bleibt festzuhalten, dass Wünsche des alten Menschen nun mehrfach hintertrieben wurden. Der alte Mensch hat das alles mitbekommen. Wie fühlt man sich als abhängiger Mensch, wenn letzte Lebenswünsche abgesagt werden? Vielleicht ist "Demütigung" das richtige Wort? Wenn man den Faden weiter spinnt, dann kann man auch vermuten, dass der alte Mensch als "Werkzeug" benutzt wurde, um den lieben lieben Menschen und mir eins auszuwischen. Der liebe liebe Mensch hat der "Hilfe" gar nichts getan, ganz im Gegenteil, es wurde sogar noch mehrfach Hilfsbereitschaft angeboten!!! Aus diesem Grunde sollte sich die "Hilfe" bodenlos schämen! Dies wird aber nicht geschehen, denn egomanisch angehauchte Menschen sind kritikunfähig und geben anderen stets eine Schuld, auch wenn sie vollkommen schuldlos sind. Wenn es keinen Grund gibt, wird einer konstruiert. Egal was man macht oder nicht macht, es ist eh nicht Recht zu machen.

Und wie so oft wurden bizarre (!!!) Behauptungen aus der Vergangenheit, die einfach bewusst falsch interpretiert werden, als Grund dafür genannt, um das Kennenlernen zwischen dem alten und lieben lieben Menschen zu konterkarieren. Die Abstrusität liegt darin, dass der liebe liebe Mensch gar nichts mit den Behauptungen aus der Vergangenheit zu tun hat.

An dieser Stelle möchte ich meinem lieben lieben Menschen für alles danken, was getan wurde, um den Versuch des Kennenlernens umzusetzen. Das ein Heckenschütze (Hilfe) freudig darauf wartet, um die Dinge zu verhindern, war so nicht vorherzusehen. 

Fazit: 

Den Herzenswunsch 
eines alten, hilfebedürftigen Menschen 
zu verhindern, 
um anderen Leuten "eins auszuwischen", 
weil sie ihr Leben eigenständig leben, 
ist an Niedertracht kaum zu überbieten. 
Die Liebe eines Narzissten 
besteht aus Demütigung anderer Menschen.