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Montag, 12. September 2022

Eintrag 595

Aufgrund der sich anbahnenden, steigenden Energiepreise habe ich für meine Wohnung ein paar Maßnahmen getroffen, die ich bereits seit einigen Wochen umsetze:

1. Ich habe den Kühlschrank auf die kleinste Stufe gestellt. Das ist für meine paar Lebensmittel, die sich im Kühlschrank befinden, völlig ausreichend.

2. Die Spülmaschine bediene ich in der zeitlich kürzesten Variante, also ein "Kurzprogramm".

3. Die Waschmaschine bediene ich auch in der kürzesten Variante, also 45 Minuten. Es ist ja nicht so, dass man, wie vor 50 Jahren, von der Arbeit aus dem Kohleschacht kommt und die Klamotten stark verschmutzt sind. Im Grunde handelt es sich um Schweißgerüche, die ausgewaschen werden sollen. Und dafür ist ein Kurzprogramm auch ausreichend.

4. Ich dusche etwas kürzer, weil Warmwasser und Heizung in diesem Wohnblock mit Gas betrieben werden. 

5. Während der Wintermonate werde ich natürlich heizen, aber etwas eingeschränkter als die Jahre davor. 

Da ich als Endkonsument der Energie die Preise nicht beeinflussen kann, bleibt mir nur noch die verbrauchte Energiemenge zu reduzieren, um die drastischen Preissteigerungen, die auch auf mich zukommen, etwas abzufedern. Ich habe keine Lust mein sauer verdientes Geld den Energiekonzernen in den Rachen zu werfen. Aus diesem Grunde werde ich in diesem Winter etwas sparsamer leben, was den Energieverbrauch betrifft.

3 Kommentare:

  1. Sicherlich herrscht im Allgemeinen eine große Unsicherheit, gerade was die zu erwartenden Energiekosten angehen, allerdings bin ich da relativ zuversichtlich und eigentlich auch zuversichtlich, dass es nicht so schlimm kommen wird. Irgendwo gibt es Grenzen und ich appelliere daran, dass die Vernunft der zu entscheidenen Positionen Einzug gewinnen wird und wir uns letztendlich unser Leben leisten können. Nichts anderes macht Sinn, denn eine Entwertung unserer Zahlungsmittel, was es zwangsläufig mit sich bringen würde, wäre für unsere sowieso schon sehr angeknackste Volkswirtschaft der absolute Todesstoß. Das dies gewollt ist, kann ich mir, selbst bei unserer doch sehr maroden und zum Teil leider leider (ja auch ich habe einem Teil davon mein Kreuzchen gegeben) inkompetenten Regierung, nicht vorstellen. Es ist wie es ist, aber ich denke es gibt Grenzen und es wird sicherlich wieder besser werden. Ganz sicher, werde ich nicht frieren oder weniger duschen, dennoch muss man, die Heizung auch nicht auf 5 drehen oder das Wasser unnötig laufen lassen. Allerdings halte ich auch mal ein höhergradigen Spülgang der Spülmaschine für unumgänglich, denn es geht nicht nur um Sauberkeit, sondern eben auch um die Abtötung gewisser Keime und da braucht es eben auch mal 65 Grad Minimum…. Das gleiche Procedere gilt natürlich auch beim Wäsche waschen, hin und wieder mal eine Kochwäsche sollte sein ;-) Liebe Grüße, Marie

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  2. Ja, natürlich muss man im Winter heizen und ganz normal duschen. Und ich gebe Dir auch darin Recht, dass man, um Keimen vorzubeugen, auch mal die Spülgänge höher gradig durchführt (Waschmaschine und Spülmaschine). Aber dennoch glaube ich schon, dass man über das Jahr gerechnet etwas einsparen kann, wenn man hier und da, zumindest ab und zu mal, mit der Hand abwäscht (wenn nur paar Teller oder Gläser) oder gelegentlich den kurzen Spülmaschinengang einstellt. Vielen Dank für Deine Meinung. Ich liebe Dich 🐌 ❤️

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  3. Hallo Pascale,
    also Kochwäsche wir von Marie beschrieben braucht man schon lange nicht mehr. Die heutigen Tenside töten bereits ab 20° C alles ab. Also egal was auf dem Etikett der Kleidung steht. Das gilt auch für Unterwäsche.
    Wichtig ist, den Waschmittel Einfüllbehälter immer raus zu holen und einen Tag trocknen zu lassen damit es nicht schimmelt. Das gleiche gilt für das Bullauge. Auch dieses immer offen stehen lassen. Ab und zu den Filter unten an der Maschine öffnen und sauber machen. Dann stinkt auch nichts.

    Eine Spülmaschine brauchst du nicht als Einzelperson. Auch nicht zu zweit. Mit dem Wasserkocher machst du doch sowieso morgens Wasser heiß. Mach den Wasserkocher voll. Dann alles in eine Thermoskanne und damit kannst du dann die gesammelten 2 Teller abends spülen.

    Die Heizung in gut gedämmten Wohnungen auszuschalten ist Kontraproduktiv. Weil das aufheizen abends mehr Energie kostet als eine konstante Mindesttemperatur zu halten. Also Heizung so einstellen dass die Temperatur nicht unter 16 C geht. Meist Stufe 2 auf dem Heizungsthermostat. Und dann abends ggf. etwas wärmer stellen.

    Zum Duschen braucht man nicht länger als 2 Minuten und 17 Liter Wasser. Nassmachen, Wasser aus, einseifen, Wasser an. Das 2 mal für Oder und Unterkörper.
    PS: Nein Kerzen sind nicht billiger als Licht von der Decke, ganz im Gegenteil. :-)

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