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Freitag, 31. Mai 2024

Eintrag 787

Lieder & Künstler,
die mich prägten

-11-


depeche mode
world in my eyes
1989/1990
Version 2006

Dienstag, 28. Mai 2024

Eintrag 786

Meine Aphorismen und Gedankensplitter


-189-

Weitere Informationen in der Rubrik
"Grundsätzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen"   

Samstag, 25. Mai 2024

Eintrag 785

In eigener Sache

Ich möchte darauf hinweisen, dass viele meiner Einträge eher (selbst-) "ironisch" gemeint sind. Dazu verwende ich häufig das Stilmittel der "Übertreibung". Wenn ich also z. B. schreiben würde: "Ich komme morgens schlecht aus dem Bett. Warum wache ich eigentlich überhaupt noch auf?", dann ist das klar ironisch / satirisch gemeint. 

In der Rubrik "Grundsätzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen" steht " Ich versetze mich gern künstlich in eine melancholische Stimmung, um Schreiben zu können."

Das gilt, ganz allgemein betrachtet, auch für viele meiner anderen Texte. Natürlich bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, dass der ganze Blog aus Ironie und Satire besteht. Aber ich denke schon, dass man merkt, wann ich etwas ernst meine und wann nicht. Im Zweifel gilt: Lest meinen Blog eher mit einem kleinen "Augenzwinkern". Ich bin ein ganz normaler Bürger, der versucht, seinen Alltag mit Humor zu meistern und zu reflektieren.

Weiterhin weise ich darauf hin, dass die Einträge viele Wochen, mitunter mehrere Monate, vorher vorgeschrieben wurden. Ich habe inzwischen einen textlichen Vorlauf bis weit in den Sommer hinein.

Mittwoch, 22. Mai 2024

Eintrag 784


Lieder & Künstler,
die mich prägten

-10-


distain!
conversation overkill
90ér

finest synth-pop
from germany

Sonntag, 19. Mai 2024

Eintrag 783

An den Wochenenden wie diesen, an denen ich allein bin, hätte ich viel Zeit um kreativ zu sein und Gedichte oder Aphorismen zu schreiben. Aber Pustekuchen. Mir fällt nix ein. Kein guter Gedanke, kein guter Reim, einfach gar nichts. Anstatt Reime oder Textzeilen zu "produzieren", erinnere ich mich an meine Eltern und meine frühe Kindheit zurück. 

Wir besuchten oft meine Oma zu Ostern in Peine, bis weit in meine Teenager-Jahre hinein. Sie versteckte, ganz klassisch, die Ostereier und Naschereien bei schönem Wetter in ihrem Schrebergarten oder bei Regenwetter in ihrer Wohnung hinter ihren ollen Kissen. Neben Naschereien lagen auch mal 5 oder 10 DM hinter einem Stuhlbein. Mit 5 DM konnte man damals an den Kiosken eine ganze Menge Naschgummis kaufen, die in kleinen Gläsern hinter der Glasscheibe auf die hungrigen Kindermäuler warteten. Es war die Zeit, in der ich sorglos durch die Tage schwebte, die Dinge selbstverständlich waren und nichts hinterfragt wurde. 

Wenn das Wetter halbwegs mitspielt, werde ich am Ostersonntag oder Ostermontag einen kleinen Osterspaziergang unternehmen. Bewegung und frische Luft sind immer gut für einen büro-gestressten Pendler wie mich. Mein Kühlschrank & Tiefkühlfach sind gut gefüllt, ein Einkauf an Karsamstag (heute) ist nicht mehr notwendig. 

Geschrieben Ostern 2024

Freitag, 17. Mai 2024

Eintrag 782

Ich merke nicht selten, dass es mir nicht gut tut, meine Trauer um meine verstorbene Mutter nicht zuzulassen oder zu verdrängen. Doch all die massiven Probleme, die von außen in mein Leben getragen wurden und auf mich niederprasselten, haben meine Trauerbewältigung gehemmt. Ich hoffe sehr, dass ich bald die Trauer näher an mich heranlassen kann, als bisher.

Meinen Vater habe ich, alterstechnisch betrachtet, überholt. Er wurde nicht so alt, wie ich heute bin. Er wäre jetzt quasi, im Vergleich zu meinem Lebensalter, vor ein paar Tagen verstorben...

Montag, 13. Mai 2024

Eintrag 781

Lieder & Künstler,
die mich prägten

-9-


themes from the movie
love story
1970

PS: 
Szenen aus dem mit Abstand traurigsten 
und besten Liebes-Drama-Film aller Zeiten.
Unbeschwert, intensiv, einzigartig.
Einer der erfolgreichsten Filme der Filmgeschichte.
Wenn ich diese Musik höre, kann ich nicht aufhören zu weinen...

Donnerstag, 9. Mai 2024

Dienstag, 7. Mai 2024

Eintrag 779

Lieder & Künstler,
die mich prägten

-8-


manuel & ponys
das lied von manuell
1979

Samstag, 4. Mai 2024

Eintrag 778

Ich ging in Scherben.
Baute ein Schloss 
auf sandigem Boden.
Ein unbändiger Durst
unterspülte das Fundament.
Er war der Fluss,
der das Vertrauen fortriss.

Erst kam die Flucht,
bevor ich strandete.
Bin im Transit
irgendwie 
auf glühender Hoffnung
ohne Übernachtung
einfach durchgefahren.
Alle Ampeln auf Anfang.

Ich fließe durch die Zeit und
münde im nirgendwo, 
dem Ende entgegen.
Wenn ich fort bin,
landet meine Diplomatie
und maßlose Großzügigkeit
auf dem Sperrmüll der Zeit.
Mein Ich 
hinterlässt
Spuren nur eine Sekunde weit.
Ich gab stets alles
und noch viel mehr.
Wurde benutzt und
ausgespuckt,
immer wieder.
Die Flut nimmt 
vorsorglich
meine Liebe mit, 
die ich schenken wollte.
Bedingungslosigkeit
versinkt in den Tiefen
der Lügen,
Gehässigkeiten
und des Verrats.

Alles, 
was ich der Welt 
pflanzen
konnte, ist mein Filius.
Nur durch ihn 
blüht 
meine Liebe
weiter.

Pascale Anhalt
Siegen, Oktober 2023