Homeoffice
Das Arbeiten im "Homeoffice" ist neu fĂŒr mich. Es erfordert eine völlig andere Herangehensweise in der Arbeitsorganisation und -einteilung als bei einem "klassischen" Tag im BĂŒro.
Auf meinem Schreibtisch im Wohnzimmer stehen ein Laptop (von der Firma) und zwei Monitore, damit ich die verschiedenen Programme, die fĂŒr die Bearbeitung notwendig sind, optisch verteilen kann. Die Kommunikation mit den Kollegen findet ĂŒber Videoprogramme statt, in der neue Themen vermittelt und Arbeitshinhalte besprochen werden. Die Einarbeitung findet in verschiedenen GruppengröĂen ĂŒber Videokonferenzen (Meetings) statt.
Der Vorteil fĂŒr mich ist, dass der lange Arbeitsweg komplett wegfĂ€llt. Ich habe morgens und abends mehr Zeit, um mich von einem Arbeitstag auszuruhen. Weiterhin habe ich Zeit zum Kochen, sodass ich nicht mehr an irgendwelchen BahnhofsbĂ€ckereien essen "muss".
Homeoffice setzt eine Art Vertrauensvorschuss vom Arbeitgeber in den Handlungen voraus. Die Arbeitsschritte sollten im Vorfeld oder wĂ€hrend der Einarbeitung klar und verstĂ€ndlich vermittelt werden, sodass der Mitarbeiter im Homeoffice zĂŒgig vorzeigbare Ergebnisse vorweisen kann. Weiterhin setzt diese Arbeitsweise ein erhöhtes MaĂ an Arbeitsmoral und Motivation voraus, damit der Arbeitnehmer nicht irgendwelchen scheinbaren Verlockungen erliegt. Im Grunde ist alles "glĂ€sern" und der Arbeitgeber kann eine Leistung anhand des erbrachten Ergebnisses (auch mengenmĂ€Ăig) ĂŒberprĂŒfen, wenn er es denn möchte.
Ich lerne durch die Arbeit im Homeoffice viele neue Dinge hinzu und kann behaupten, dass ich mich bezĂŒglich meiner AnpassungsfĂ€higkeit ein ganzes StĂŒck weiterentwickelt habe.
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