"In der KĂŒrze liegt die WĂŒrze"
(William Shakespeare, Hamlet)
Wer meinen Blog regelmĂ€Ăig liest, dem dĂŒrfte aufgefallen sein, dass ich momentan lieber Aphorismen und kurze Gedankenskizzen kreiere anstatt Gedichte zu schreiben.
Aphorismen gehen mir momentan viel lockerer von der Hand als ein Gedicht. Zwar möchte man in beiden Textgattungen eine Aussage formulieren oder mit kurzen, inhaltlich zusammenhĂ€ngenden SĂ€tzen ein GefĂŒhl beim Leser erzeugen. Ein Gedicht hat im Normalfall jedoch deutlich mehr Wörter und SĂ€tze als ein Aphorismus. Die textliche Gestaltung ist aufwendiger und zeitintensiver, weil ein Gedicht mehr von einem Thema geleitet wird und deshalb einem prĂ€ziseren Aufbau bedarf. All das ist mir im Moment zu anstrengend.
Aphorismen hingegen fallen mir leicht. Wenn ich einen guten Gedanken habe, der meistens ganz spontan entsteht und nur selten einen tieferen, persönlichen Hintergrund aufweist, dann ist er in wenigen Minuten ausformuliert.
Die Zeit, in der ich wieder einen lĂ€ngeren literarischen Text ausgestalte, wird bestimmt kommen. Bis dahin bleibt mir nur der Hinweis auf meine bereits vorhandenen Gedichte, die sich im MenĂŒ auf der rechten Blogseite befinden. Es handelt sich um Extra-Seiten, die nicht auf dieser Startseite angezeigt werden.