Obwohl ich gern Tageszeitungen lese, so muss ich gestehen, dass ich nur sehr selten Zeit dafĂŒr finde. Wenn ich morgens in die Bahn steige, um zur Arbeit zu fahren, haben die Kioske noch geschlossen. Und am spĂ€ten Nachmittag, wenn ich wieder nach Hause fahre, schlafe ich meistens im Zug. AuĂerdem ist das Zeitunglesen an einem Tisch viel bequemer als in einem Verkehrsmittel. Und abends, wenn ich Zuhause bin, dann sind die Nachrichten aus der Zeitung schon deutlich ĂŒberholt. TagsĂŒber ĂŒberfliege ich kurz in den Online-Ausgaben bzw. Nachrichtenportalen die neuesten Informationen.
Dennoch gibt es einige wenige Tage im Jahr (meistens Wochenenden), an denen ich mir den Luxus gönne und intensiv eine Tages- oder Wochenzeitung lese.
Wenn ich mir so ĂŒberlege, dass eine Tageszeitung vor ein paar Jahrzehnten DAS Nachrichtenmedium ĂŒberhaupt war, so wirkt dieses Informationsformat wie ein Relikt aus der Vergangenheit. Als ich noch ein SchĂŒler war, blĂ€tterte in der Berliner U-Bahn frĂŒh morgens noch fast jeder dritte Fahrgast in den Journalen herum. Ich finde es sehr schade, dass die Zeitungen, aus verschiedensten GrĂŒnden, zunehmend in den Hintergrund geraten sind. Ich mag dieses Medium, weil es mir ein ganz anderes LesegefĂŒhl vermittelt als ein Online-Portal am Mobiltelefon.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Achtung:
Bei meinem Blog handelt es sich um ein Google-Produkt. Wenn Sie in meinem Blog lesen oder kommentieren, werden die von Ihnen eingegebenen Formulardaten (und unter UmstĂ€nden auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. ihre IP-Adresse) an Google-Server ĂŒbermittelt.
Mehr Infos dazu finden Sie in der DatenschutzerklÀrung von Google.
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Hinweise zu Ihren Kommentaren:
Ich behalte mir vor unhöfliche, unsachliche oder beleidigende Kommentare umgehend zu löschen. Und am Ende entscheide ich, was unhöflich, unsachlich oder beleidigend ist.
Wer mit all dem nicht einverstanden ist, sollte diese Kommentarfunktion nicht nutzen oder meinen Blog nicht mehr lesen!