Epilog einer Kindheit
Nicht selten, denk ich stark verwundert,
wie es war, vor einem halben Jahrhundert.
Als selbst ich war noch ein kleines Kind,
sprang ĂŒber Wiesen und BĂ€che, ganz flink.
wie es war, vor einem halben Jahrhundert.
Als selbst ich war noch ein kleines Kind,
sprang ĂŒber Wiesen und BĂ€che, ganz flink.
Ohne Sorgen und unbeschwert,
dachte nie nach, ist es verkehrt?
Ich baute Sandburgen, hier und da,
war der Leichtigkeit so nah.
dachte nie nach, ist es verkehrt?
Ich baute Sandburgen, hier und da,
war der Leichtigkeit so nah.
Verbote, die gab es nicht.
Nur Wind, der blies mir ins Gesicht.
Angestrahlt, von der Morgenröte des Lebens,
keine Blume blĂŒhte mir vergebens.
Nur Wind, der blies mir ins Gesicht.
Angestrahlt, von der Morgenröte des Lebens,
keine Blume blĂŒhte mir vergebens.
Ich spielte, war eins mit der Welt.
An jeder Ecke Eis fĂŒr wenig Geld.
Die Holzeisenbahn fuhr in jeder Ecke,
baute Buden aus Kissen und einer Decke.
Doch plötzlich, alles wurde lang und schwer.
Verbotsschilder, immer mehr und mehr.
Mit der Sorglosigkeit war auf einmal Schluss,
denn ich hörte nur noch, dass alles muss, dass alles muss.
LĂ€chelnd winkt mir nun jeder Orte wieder,
wo ich einst spielte und sang Lieder.
Kindheit, ich kehre gern in Deine Fluren,
denn in Dir find ich meine Spuren.
wo ich einst spielte und sang Lieder.
Kindheit, ich kehre gern in Deine Fluren,
denn in Dir find ich meine Spuren.
Ach, Du schöne Kinderzeit,
lÀngst bist Du Vergangenheit.
Was von Dir geblieben,
ist es die Erinnerungen zu lieben.
lÀngst bist Du Vergangenheit.
Was von Dir geblieben,
ist es die Erinnerungen zu lieben.
© Pascale Anhalt
Siegen, April 2024
Siegen, April 2024