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Mittwoch, 6. Januar 2021

Eintrag 396

111. Papazeit

(30.12.2020-03.01.2021)

Diese Papazeit begann gleich nach der Isolationszeit, also um kurz nach 00.00 Uhr. 

Eigentlich war mein Ziel die Übergabe am Vormittag des 30.12. stattfinden zu lassen, aber Leonard war abends am Telefon so traurig und wollte mich unbedingt schon früher sehen. Ich konnte meinem Kind nach einer abgesagten Weihnachtszeit den Wunsch nicht abgeschlagen, sich ein paar Stunden früher als gedacht zu sehen. Außerdem, so dachte ich mir, sind späte Übergaben für ihn nicht neu, da diese zwischen 2017 und 2018 aufgrund meiner langen Fahrzeit von Siegen nach Berlin selten vor 23.00 stattfanden. Obwohl ich mehrfach auf einer Übergabe am Vormittag beharrte, wollte ich mein fast weinendes Kind wegen der paar Stunden nicht enttäuschen. 

Warum auch immer, aber meine eher beklemmende Stimmung aus der Isolation, über die ich im Blog geschrieben habe, zog sich mit in die Papazeit. Der erste Einkauf nach dieser Zeit mit mir allein fühlte sich trübe an. 

Am Mittwoch fand eine nachträgliche Geschenkübergabe statt. Leonard freute sich sehr über das (erste) Weihnachtsgeschenk von meiner Freundin. Weiterhin gab ich ihm 2 Präsente aus einer Kiste, die mir meine Schwester im November zugesendet hatte und eins von mir.

Leonard wünschte sich für den Silvesterabend einen Kinderpunsch, den ich ihn am Mittwoch besorgte. Ich selbst wollte Silvester keinen Alkohol trinken. Und was ich sage, das tue ich in der Regel auch. Mein letzter Alkoholgenuss war irgendwann weit vor dem Lockdown bei einem Restaurantbesuch mit meiner Freundin, also schon eine ganze Weile her. Der Silvestertag (Donnerstag) und -abend war eine Mischung aus spielen (Gesellschaftsspiele, Lego), TV, essen und Salzgebäck knabbern. Um 00.00 stießen Leonard und ich mit dem Kinderpunsch auf das neue Jahr an. Wenige Minuten später rief mich meine Freundin an und wir wünschten uns ein frohes, glückliches und gesundes neues Jahr. Gegen 00.45 schliefen Leonard und ich ein. 

Seit kurzer Zeit beobachte ich, dass Leonard etwas länger schläft. Noch vor ein paar Wochen wurde er, wie seine gesamte Kindheit über, zwischen 05.00 und 07.30 wach und wollte gleich beschäftigt werden. Nun schläft er zu meiner Freude auch mal bis 09.00 oder 10.00.

Am Samstag unternahmen wir einen langen Spaziergang zum "Oberen Schloss". Im Außenverkauf des Schlossrestaurants kaufte ich uns einen "Kakao-2-Go", den wir auf dem Rückweg tranken. Abends mixte sich Leonard einen "Bananen-Shake". Die Zutaten dafür und auch noch andere Lebensmittel kaufte ich am frühen Mittag im Supermarkt um die Ecke ein. 

Während der gemeinsamen Tage haben wir gespielt, gebaut, TV geschaut, gekocht, waren draußen und haben auch etwas für die Schule gearbeitet (lesen, schreiben, rechnen).

So wie es bisher aussieht, findet die nächste Papazeit am kommenden Wochenende statt. 

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