Nun ist schon Februar. Noch ein paar Wochen, dann ist MĂ€rz und der Winter fast rum.
In vielen Bereichen wurde die Maskenpflicht abgeschafft. Das Risiko an Corona zu erkranken, wird jetzt in die HĂ€nde jeden einzelnen Menschen gelegt. "Eigenverantwortung" nennt man das Zauberwort der Stunde. Die meisten Menschen werden jedoch damit ĂŒberfordert sein, weil sie die Tragweite ihres Handels oft unterschĂ€tzen. Aktuell bezahlen jeden Tag immer noch circa 100 Menschen in Deutschland mit ihrem Leben den Preis fĂŒr diese UnterschĂ€tzung, denn sie sterben an oder mit dem Virus.
Quelle (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html)
Diese Toten werden jedoch inzwischen offenkundig unter "Schwund" verbucht und sind medial kaum noch der Rede wert.
Allein in Deutschland gibt es circa 1-Million (!!!) Long-Covid-FĂ€lle, fĂŒr die es noch keine heilende Behandlungsmöglichkeit gibt (siehe Link). Hunderte von biomedizinischen Befunden sind dokumentiert. Beschwerden sĂ€mtlicher Schweregrade können in verschiedenen Organsystemen auftreten.
Long-Covid ein Leben lang! (ntv.de)
Dass viele dieser Menschen arbeitsunfÀhig sind und es vermutlich auch bleiben werden, fÀllt in den Nachrichten fast unter den Tisch. Aber gut, die Politik hat es so gewollt und entsprechend entschieden.
Mir ist bewusst, dass wir irgendwann wieder zur NormalitĂ€t ĂŒbergehen mĂŒssen. Nur wann ist der richtige Zeitpunkt dafĂŒr? Auch ich lasse mich dazu hinreiĂen, die Maske kaum noch zu tragen. Auch ich bin diesbezĂŒglich ein "Herden-Tier" und hoffe, dass alles gut geht. Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann nicht zu denjenigen Menschen gehöre, die still und leise, unbemerkt von der Ăffentlichkeit, vor sich hin leiden mĂŒssen.