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Heißer Tee, Süßgebäck, Kerzenschein und Friedlichkeit. Ich wünsche allen eine schöne Vorweihnachtszeit 😀/🐰❤️🐌 = P.❤️M.

Donnerstag, 13. Juli 2023

Eintrag 693

Nicht selten 
komme ich mir wie ein Dinosaurier 
aus einer anderen Zeit vor,
wenn ich mich durch die heutige Zeit bewege.

Nun bin ich selbst einer dieser ewig gestrigen Opa's geworden,
die wir in unseren Kindertagen verspotten haben,
weil sie permanent vom Krieg erzählten.
😟

Im Kindergarten war ich zum Fasching
noch als "Indianer" verkleidet.
Heute ist das Tragen dieses Kostüms 
höchst verdächtig
und für seinen Träger der sichere Weg dafür,
von den selbst ernannten Moralisten
in die politisch rechte Ecke geschoben zu werden.
In 2023 gilt das Tragen
von Indianerkostümen 
als "kulturelle Aneignung", 
so erzählt man es uns.
Selbst das Wort "Indianer" 
überhaupt zu nennen,
ist in gewissen Kreisen ein No-Go.

Früher 
war das Wort "Mutter"
noch ein Sinnbild für Ur-Vertrauen und Selbstlosigkeit.
Heute 
versuchen junge und woke Medien-Propagandisten 
in verschiedenen Nachrichtensendungen 
dieses jahrhunderte alte Wort zu vermeiden, 
weil es nicht mehr zeitgemäß sei, 
sondern, quasi über Nacht,
 als diskriminierend festgelegt wurde.

Durch die Umgestaltung der Werte 
und Neudeutung von Begrifflichkeiten,
welche linke Ideologen vorgenommen haben,
wurden gesellschaftliche und moralische Maßstäbe 
meiner Sozialisation (Kindheit / Jugend) teilweise
ins Gegenteil verkehrt.
Dadurch macht man mich
sowie Teile meiner und früherer Generationen
zu diesen scheinbar ewig gestrigen Opa's und Oma's,
die mit einem schlechten Gewissen
von den Indianerkostümen aus ihrer Kindheit
 und dem Steinzeit-Wort "Mutter" erzählen.
Nicht ich entscheide,
ob ich konservativ bin,
sondern die Dogmatiker,
weil sie sich dazu entschlossen haben,
 die Deutungshoheit
über die moralischen Werte 
zu übernehmen.

Diese Umwertung bisheriger Werte,
verknüpft mit der Indoktrination
über öffentliche Kanäle,
das nur die "neuen" Werte 
die einzig richtigen seien, 
kehrt 
die bisher vorherrschende Vielfalt des Lebens
und der Demokratie 
in Monotonie, Intoleranz 
und Totalitarismus um.

Wer ihre neuen Werte nicht akzeptiert,
den definieren bzw. stigmatisieren
 die Ideologen als politisch "rechts".
Verhalten sie sich damit nicht genau
wie die Rechten?

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