Ticker
Donnerstag, 30. November 2023
Eintrag 737
Ein bisschen Ich.
Sonntag, 26. November 2023
Eintrag 736
Ein bisschen Ich.
Teil 36.
-Türen, durch die ich ging /
Auf den Spuren meiner Vergangenheit-
Kapitel 1
Donnerstag, 23. November 2023
Eintrag 735
Meine Aphorismen und Gedankensplitter
"Grundsätzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen"
Montag, 20. November 2023
Eintrag 734
Meine Aphorismen und Gedankensplitter
"Grundsätzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen"
Freitag, 17. November 2023
Eintrag 733
Meine Aphorismen und Gedankensplitter
"Grundsätzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen"
Dienstag, 14. November 2023
Samstag, 11. November 2023
Eintrag 731
Es beginnt die Zeit der Bratäpfel und Waffeln. Es dauert nicht mehr allzu lang bis die ersten Weihnachtsmärkte eröffnen und Glühweinduft durch die Straßen zieht.
Doch bevor Lichterketten die Fenster erhellen und Bäume erstrahlen lassen, nebelt der November seine Tage ein. Trüb und nasskalt schleicht er durch den Morgen und die Sonne, wenn sie mal scheint, muss mit ihren schwachen Strahlen die dicken Schwaden, welche Wiesen und Felder umwabern, mit großer Kraft durchbohren. Der November ist das letzte Bollwerk, das letzte Aufgebot des Herbstes vor dem eisernen Winter. Und dann plötzlich 1,2,3, sind die Bäume kahl. Sie warten auf das weiße Winterkleid, welches sich sanft und schützend über die nackten Äste legt.
Wenn ich mich gedanklich ein Jahr zurückversetze, dann befinden wir uns in einem Zeitabschnitt kurz vor der Einlieferung meiner Mutter in ein Krankenhaus, das sie nicht mehr lebend verließ.
Es war die Zeit des fast täglichen Telefonieren mit meiner Mutter. Mehrmals in der Woche rief ich sie an und wir sprachen über alltägliche Dinge. Ich habe meine Mutter als meine Mutter geliebt und sehr gern mit ihr telefoniert. Natürlich verläuft ein Gespräch zwischen Mutter und Sohn inhaltlich anders als zwischen ihr und einer Freundin. Doch was ich mit meiner Mutter besprach oder auch nicht, hat niemanden etwas zu interessieren. Das Hauptanliegen der vielen Anrufe war, dass sie meine Stimme hören und an meinem Alltag teilhaben konnte. Dies ist mir gut gelungen.
In wenigen Tagen beginnt wieder die Vor-Adventszeit. Ich möchte mit meinem 💓mindestens einmal in die Kirche gehen, um die Vorweihnachtszeit einzuläuten. Ich bin gespannt, welche Freuden die Weihnachtszeit für meine 2 Lieben (Marie und Leo) & mich bereit hält.
Mittwoch, 8. November 2023
Eintrag 730
Sonntag, 5. November 2023
Eintrag 729
Meine Aphorismen und Gedankensplitter
-167-
Siegen, September 2023
"Grundsätzliches zu meinen Gedichten und Aphorismen"
Donnerstag, 2. November 2023
Eintrag 728
Nun ist der Herbst schon fortgeschritten. Die Ernte der Bauern ist längst eingefahren und die warmen Tage sind für dieses Jahr vorbei.
Es ist jetzt schon fast ein Jahr her als meine Mutter in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und kurze Zeit später verstarb. Ihren Tod kann ich bis heute nicht begreifen, auch wenn er absehbar war. Da ich meine Mutter seit 30 Jahren immer nur alle 2 Jahre mal sah, fühlt es sich immer noch so an, als lebte sie in Spanien und wir hätten uns längere Zeit nicht gesehen. Dabei ist sie längst ein Teil des Meeres geworden. Von Sommer 2022 bis Sommer 2023 erlebte ich, bezogen auf die familiäre Situation mit meiner Mutter, viele surreale und bizarre Situationen, die ich bis heute noch nicht verarbeitet habe. Die Gesamtumstände sind, bis zum heutigen Tag, für mich unfassbar und unbegreiflich.
Der November ist das letzte Bollwerk des Herbstes vor dem nahenden Winter. Bis zum Beginn der Adventszeit, die von Lebkuchen und Kerzen geprägt ist, dauert es auch nicht mehr lang. An manchen Abenden habe ich auch schon die Heizung angestellt, damit die Wohnung nicht auskühlt. Den Balkon, der von mir in diesem Jahr nur wenig genutzt wurde, hab ich auch schon winterfest gemacht.