Vollere StraĂen
Der eingeschrĂ€nkte NRW-Regionalfahrplan der Deutschen Bahn wurde etwas gelockert. Im Vergleich zum "Schienenersatzverkehr-Bus" verkĂŒrzt sich meine Fahrzeit an den Rhein wieder erheblich und liegt bei circa 2 Stunden zum Arbeitsort.
Die StraĂen und PlĂ€tze sind heute erblich voller geworden, denn die Corona-MaĂnahmen wurden gelockert. Anstatt sich ĂŒber die ersten Lockerungen aufgrund der etwas gesunkenen Neu-Infektionszahlen zu freuen und weiter vorsichtig zu bleiben, erlebe ich Ăbermut und Leichtsinn.
Die Landesregierungen scheinen sich einen Wettlauf zu liefern, wer am Schnellsten die LÀden und Schulen wieder öffnet. Dies setze die falschen Signale in die Bevölkerung. Die Kanzlerin mahnt in einer Pressekonferenz eindringlich, dass der kleine, aber zerbrechliche Erfolg leichtsinnig wieder verspielt werden könnte. Sie betonte mehrfach, dass wir erst am Anfang der Pandemie stehen:
In einem interessanten Artikel beschreibt Prof. Dr. Drosten und der Epidemiologe Meyer-Herrmann, warum sich nach den Lockerungen eine 2. Infektionswelle aufbauen könnte, die viel verheerender wÀre als die 1. Welle: