Aufgrund meines offenbar guten Eindrucks, den ich wĂ€hrend meiner Arbeit hinterlassen habe, wurde mein Einsatz bis mindestens Ende Januar verlĂ€ngert. Dies deute ich als Lob, denn gĂ€be es eine Unzufriedenheit, hĂ€tte man mich abgemeldet. Ich bearbeite klassische Aufgaben der Kreditorenbuchhaltung (RechnungseingangsprĂŒfung. Buchungen, PrĂŒfung des Zahllaufs und Ablage).
Meine wöchentliche Arbeitszeit betrĂ€gt 39 Stunden (ohne Pausen eingerechnet). Meistens liege ich wenige Minuten drunter, da mein Zug morgens eine VerspĂ€tet hat und ich nachmittags nicht so lange bleiben kann (Zug-Fahrplan-GrĂŒnde). Ich bin dann froh, wenn ich den Zug um 16.46 erwische und gegen 18.20 Zuhause bin. Das Nadelöhr ist leider die StraĂenbahn, die oft eine VerspĂ€tung hat und ich somit gelegentlich den Zug verpasse. Der nĂ€chste Zug nach Siegen fĂ€hrt gegen 17.24. Dieser tingelt jedoch ĂŒber die Dörfer und benötigt deutlich lĂ€nger.
Morgen ist schon der 1. Advent. Der Siegener Weihnachtsmarkt hat vor wenigen Tagen eröffnet. Wenn es das Wetter zulĂ€sst, werde ich mit Leonard demnĂ€chst mal rĂŒber schlendern und fĂŒr ihn Zuckerwatte oder Mandeln kaufen.