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Montag, 7. Oktober 2019

Eintrag 218

Die ersten Tage in Siegen

Am Samstag, den 28.09. belud ich mit freundlicher UnterstĂŒtzung den Transporter und fuhr nach dem Abschied ĂŒber die A2 nach Siegen. Ich kam am spĂ€ten Abend an und ĂŒbernachtete in einem Ferienzimmer. 

Den Sonntag "gammelte" ich in Siegen herum und besuchte ein Restaurant, in dem ich mich relativ lange aufhielt. Es gab auch die ein oder andere Stunde, die ich auf dem Parkplatz im Transporter verbrachte, weil es stark regnete. Am spĂ€ten Nachmittag konnte ich dann zu Leo, der tagsĂŒber unterwegs war. Mein Sohn hat sich sehr gefreut mich zu sehen. Nach dem Abendessen gingen wir gleich ins Bett, denn ich war extrem erschöpft. 

Der Montag (Umzugstag) begann mit einem Guten-Morgen-Kuss von meinem Sohn. Nach dem FrĂŒhstĂŒck brachte ich ihn in die Schule und fuhr nach einer kurzen Pause zur WohnungsĂŒbergabe in die Siegener Oberstadt. Die Übergabe verlief reibungslos. Gegen 11.00 kam ein Kumpel aus alten Uni-Zeiten und half mir, den Transporter zu entladen. Das hat einige Zeit gedauert. Als wir fertig waren und ich den Transporter in einer Dreipunkt-Wendung drehen wollte, streifte ich in der Einfahrt die HĂ€userwand. 

NatĂŒrlich habe ich gleich die Polizei gerufen, da am Auto ein nicht geringer Schaden entstanden ist. An der HĂ€userwand ist nur etwas Farbe abgeblĂ€ttert, aber auch hier ging ich auf Nummer sicher und habe den Schaden der Hausverwaltung gemeldet. Die Schadensmeldung der Polizei habe ich zuerst dem Autoverleiher gemeldet, als ich den Wagen abgegeben habe. Da ich die Eigenbeteiligung im Schadensfalle mit einer kleinen ZusatzgebĂŒhr von 900 Euro auf 100 Euro reduziert habe, bekomme ich sogar noch 150 Euro meiner Kaution wieder.  Mir werden lediglich 100 Euro von meiner Mietkauton einbehalten, mehr passiert fĂŒr mich nicht. Alles weitere regelt die Versicherung der Autovermietung.

Mein Kumpel hat mir erstmal ein paar Dinge (z.B. Matratze) geliehen, die ich mir wĂ€hrend der nĂ€chsten Wochen / Monate gĂŒnstig selbst anschaffen werde. 

Wichtig sind natĂŒrlich auch DSL, TV und Laptop. Alles nur ĂŒber das Handy zu regeln ist auf die Dauer zu kompliziert, weil fĂŒr mich das Handy zum Tippen zu klein ist. Die Hausverwaltung, welche vor Ort einen großen Wohnungsbestand betreut, hat Sonderkonditionen mit einem großen regionalen Kabel- und Internetanbieter ausgehandelt. Ich habe mir diesen unschlagbaren Billig-Tarif natĂŒrlich gesichert und DSL ist jetzt freigeschaltet. Bei TV und Laptop habe ich nach gĂŒnstigen Ausstellungs- bzw. "SchaufenstergerĂ€ten" gefragt. Mir ist es nun gelungen sehr gĂŒnstige GerĂ€te zu ergattern. FĂŒr mich reichen GerĂ€te in der unteren Preiskategorie völlig aus und wenn ich darauf nochmal viele Prozente bekomme, ist das doch gut. Eine kleine Anzahlung habe ich geleistet, den Rest bezahle ich in wenigen und niedrigen Raten. 

Mit meinem Arbeitgeber stehe ich in Kontakt. Ein Arbeitseinsatzbetrieb wird weiterhin gesucht. Aber so wie ich die Branche kenne, kann es von heute auf morgen passieren, dass mich ein Kunde bucht.