Heute saß ich in der Straßenbahn und mir ist bewusst geworden, dass ich in 15 Jahren 60 bin. Ich, 60? Oh mein Gott! 😱 Mir wird oft nachgesagt, ich sehe 10 Jahre jünger aus als ich tatsächlich bin. Vielleicht sehe ich mit 60 Jahren aus wie 50, aber das Alter im Lebenslauf lügt nicht.
Als ich noch ein Teenager war, sind 15 Jahre vom Gefühl her eine halbe Ewigkeit gewesen.👦 Alles war so weit weg und lag noch vor mir. Da ich jedoch ein erwachsener Mann bin, ist mir bewusst, wie schnell 15 Jahre vergehen können.
Während meiner Studienzeit hatte ich ähnliche Gefühle: Wie, nur noch 3 Wochen bis zur Klausur? Wie rasant die Zeit vergeht, erlebe ich an der Kindheit meines Sohnes. In diesem Jahr wird er bereits 8. Man ist in diesem "Zeitloch" gefangen und surft schleichend Richtung Altersheim. Irgendwann liegt das Gebiss neben mir auf dem Nachtschrank und ich frage mich, wo all die Jahre geblieben sind👴
Warum kommt mir plötzlich alles so kurz und nah vor? Mein Arbeitseinsatzwechsel lies mich überlegen, das ich nicht mehr viele Möglichkeiten habe an einen sehr gut bezahlten Job zu kommen. Ich überlegte, wie lange ich noch Zeit bis zur Rente habe. So kamen die Gedanken ins Rollen.
Mein Fazit: Unter dem Stundenlohn meines jetzigen Arbeitgebers (bzw. der Auszahlsumme im Monat) werde ich meinen Arbeitgeber freiwillig nicht wechseln. Mein aktueller Arbeitsvertrag ist unbefristet, das ist in diesen Zeiten viel wert. Ein neuer Arbeitgeber müsste deutlich mehr Gehalt anbieten, damit sich ein Arbeitgeberwechsel auch lohnt. Mir ist nicht damit geholfen, wenn ich zwar 100 Euro/Monat mehr verdiene, aber ein befristetes Arbeitsverhältnis antreten würde. Die Arbeitsplatzplatzsuche beginnt dann in einem Jahr wieder neu und ein Lebenslauf wird mit zu vielen Arbeitgebern auch nicht "schöner".
Meine Zeitarbeitsfirma öffnet mir Dank ihrer Kontakte Türen, durch die ich vorher nicht hätte durchlaufen können. Sie übernimmt den kompletten Bewerbungsprozess bis zum Vorstellungsgespräch. Gespräche dieser Art liegen mir im Blut, sodass ich bisher schnell einen Arbeitseinsatz finden konnte.
Warum kommt mir plötzlich alles so kurz und nah vor? Mein Arbeitseinsatzwechsel lies mich überlegen, das ich nicht mehr viele Möglichkeiten habe an einen sehr gut bezahlten Job zu kommen. Ich überlegte, wie lange ich noch Zeit bis zur Rente habe. So kamen die Gedanken ins Rollen.
Mein Fazit: Unter dem Stundenlohn meines jetzigen Arbeitgebers (bzw. der Auszahlsumme im Monat) werde ich meinen Arbeitgeber freiwillig nicht wechseln. Mein aktueller Arbeitsvertrag ist unbefristet, das ist in diesen Zeiten viel wert. Ein neuer Arbeitgeber müsste deutlich mehr Gehalt anbieten, damit sich ein Arbeitgeberwechsel auch lohnt. Mir ist nicht damit geholfen, wenn ich zwar 100 Euro/Monat mehr verdiene, aber ein befristetes Arbeitsverhältnis antreten würde. Die Arbeitsplatzplatzsuche beginnt dann in einem Jahr wieder neu und ein Lebenslauf wird mit zu vielen Arbeitgebern auch nicht "schöner".
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