Es ist Freitagabend.
Vor 20 Jahren war stets klar, was Freitagabend zu tun ist: Mit Freunden feiern gehen! An fast jedem Wochenende gingen wir in die Disco oder feierten bis in die späte Nacht irgendwo privat.
Vorhin habe ich mit einem alten Freund aus Kinder- und Jugendtagen telefoniert. Am Ende des Telefonates sagte er, dass er "alt" wird und froh ist an einem Freitagabend früh ins Bett zu gehen, weil ihm die Arbeitswoche schlaucht. Mir geht es so wie ihm. Am letzten Tag meiner Arbeitswoche sind meine Batterien leer und ich könnte abends schon um 22.00 ins Bett gehen. An Samstagen bin ich wieder etwas fitter als an Freitagen.
Ich merke leider immer wieder, dass ich keine zwanzig mehr bin, sondern 44. Früher reichten mir nach einer durchfeierten Nacht 3 Stunden Schlaf aus, um morgens wieder in die Schule zu gehen. Heute liege ich einen ganzen Tag im Bett, um mich auszukurieren. Der Köper ist keine Maschine, die läuft, wann man es will. Dem Körper ist es egal, ob Montag oder Sonntag ist. Ich muss auf die Signale hören, die mein Köper mir sendet. Natürlich liege ich nicht im Sterbebett und habe schon noch vor, das ein oder andere Fest mitzuerleben. Es ist aber notwendig die Intervalle zu verlängern, denn eine Arbeitswoche zehrt schon an der Energie.
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