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Montag, 5. November 2018

Eintrag 91

66. Papazeit

(02.11.2018-05.11.2018)

Ich habe mal wieder einen Mietwagen gebucht, da die Variante mit dem Zug im Moment zu kompliziert ist. Aufgrund der Sperrung eines Autobahnabschnittes musste ich einen langen Umweg fahren und war erst gegen 23.40 bei meinem Sohn. 

Als ich klingelte stand mein kleiner Mops strahlend im TĂŒrrahmen und sprang auf meine Arme. Ein herrliches GefĂŒhl nach ĂŒber 4 Wochen "Kinderlosigkeit" :-) Wir beide hatten von Samstagmittag bis Sonntagabend "sturmfrei". 

Leonard und ich stiegen am Samstagmittag ins Auto und wollten meinen alten Freund Hans-Dieter besuchen, doch er war leider nicht Zuhause. Anschließend gingen wir einkaufen, denn Leonard wollte unbedingt Nudeln mit Tomatensoße zum Abendbrot essen. Ich gab ihm 50 Euro (Geld von meiner Mutter), wovon er das Abendbrot bezahlen wollte. Leonard bestand darauf den kleinen Einkauf bezahlen zu wollen, denn er wollte mir eine Freude machen. Da es sich nur um wenige Euro handelte und Leonard auch lernen muss, dass Dinge Geld kosten, habe ich ihn ausnahmsweise bezahlen lassen.

Als wir Zuhause ankamen, erledigten wir die Schularbeiten, welche er am Montag vorzeigen muss. Anschließend haben wir aus StĂŒhlen und Decken eine Höhle gebaut, in der wir auch ĂŒbernachteten. Wir kochten gemeinsam Essen und schauten TV.  Zwischendurch las ich ihm 5 Geschichten aus der Kinderbibel vor, die er interessant findet. Eigentlich bin ich nicht religiös, aber er soll sich sein eigenes Bild machen und am Religionsunterricht teilnehmen. Nach dem Gang in die Badewanne und einem Kinderfilm schliefen wir in der "Höhle" ein. Am nĂ€chsten Morgen tat mir der RĂŒcken weh, aber was tut an nicht alles fĂŒr ein schönes Papawochenende :-)

Am Sonntag nach dem FrĂŒhstĂŒck fuhren wir nach S., um ein bisschen in der Stadt herumzuschlendern. Da das Wetter aber leicht regnerisch war, fuhren wir nach 2 Stunden wieder nach Hause. Nun war Mal-Stunde angesagt. Leonard wollte unbedingt 3 von mir gezeichnete Bilder haben. Diese Bilder hat er zusammengeklebt und auf sein Schreibtisch gelegt. 

Sonntagabend erzĂ€hlte ich ihm mehrere Gute-Nacht-Geschichten, bevor wir einschliefen. Um 1.00 klingelte mein Wecker. Ich fuhr 5 Stunden von NRW nach Berlin, bevor ich pĂŒnktlich um 8.00 zur Arbeit ging. 

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