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Sonntag, 23. September 2018

Eintrag 66

Nun geht der erste Teil der Einarbeitungsphase allmÀhlich vorbei und die Teamleiterin möchte Resultate sehen. Das Problem ist, dass ich mir wÀhrend der ersten beiden Wochen bewusst und nach Absprache mit meinen Kollegen nur wenige Notizen gemacht habe.

Der Hintergrund liegt hierbei in der Aufgabenverteilung, denn es gibt eine Verantwortlungsliste fĂŒr die einzelnen TĂ€tigkeitsfelder. Das Ziel wĂ€hrend der ersten beiden Wochen war es, sich einen groben Überblick ĂŒber die Software und die Aufgabenbereiche der Kollegen zu verschaffen. HĂ€tte ich jeden einzelnen Arbeitsschritt gleich mitgeschrieben, wĂ€ren die angesetzten 30 Minuten pro Lerneinheit deutlich ĂŒberschritten worden. 

Die mir zutegeilten Aufgaben konnte ich bisher gut bewĂ€ltigen. Leider möchte die Teamleiterin nun BuchungsvorgĂ€nge oder Datei-Importe sehen, die ich nur 30 Minuten sah. Im ersten Schritt soll ich mich anhand eines Arbeitshandbuches und ohne RĂŒckfragen an die Kollegen allein durchwursteln. Diese Vorgehensweise erscheint mir nicht effektiv, weil ich parallel das TagesgeschĂ€ft bewĂ€ltigen muss, welches enorm viel Zeit in Anpruch nimmt (zumindest fĂŒr einen Neuling wie mich). Hinzu kommt, dass ich zusammen mit einen Kollegen ein Konzept entwicklen soll, das in der Vergangenheit fĂŒr einen Marktplatz fĂŒr eine Schieflage der Debiorenkonten gesorgt hat. Auch das "frisst" 2-4 Stunden Arbeitszeit pro Tag.

Am Freitag habe ich meiner Teamleiterin erzĂ€hlt, dass ich wĂ€hrend der ersten beiden Wochen bewusst wenig mitgeschrieb. Sie war nicht sehr begeistert und möchte dennoch, das ich diese "Tests" in engen ZeitabstĂ€nden durchfĂŒhre.

Mir ist klar, dass ich als Zeitarbeiter dieser Firma sehr viel Geld koste. Wenn aber eine lÀngerfristige Investition in meine Arbeitskraft geplant ist, so sollte es hier nicht an 2-3 Wochen verlÀngerte Einarbeitungszeit "scheitern". Ab jetzt schreibe ich mir intensiv möglichst viele Arbeitsschritte auf, sollten diese nicht im Handbuch stehen.

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