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Samstag, 1. September 2018

Eintrag 57

70. Einschulung Paul Leonard
(29.08.2018-31.08.2018)

Hallo Schulkind  


Meine Mutter, meine Frau und ich fuhren am frĂŒhen Mittwochnachmittag mit dem Auto nach Kirchhundem, einem Nachbarort des Wohnortes meines Sohnes. 

Leider gestaltete sich die Hinfahrt als sehr schwierig, weil wir aufgrund von Behinderungen auf der Autobahn ab Braunschweig ĂŒber die Landstraßen nach NRW fahren mussten. Im Endeffekt war die Reise hĂŒgelig und kurvig. Nach ca. 10 Stunden (inkl. Pausen) kamen wir in unserer Ferienwohnung an, die meine Frau organisiert hatte.

Am Donnerstag, dem Tag der Einschlung, trafen wir uns um 9.30 mit Leonard, seiner Mutter und Verwandschaft vor der Schule. Er freute sich riesig uns zu sehen. Mein Sohn hatte einen schicken Westenanzug an. Einige Minuten spĂ€ter fand auf dem Schulhof eine erste Einteilung der beiden Eingangsklassen statt. Nun saß er da, mein Sohn. Leo suchte stĂ€ndig Blickkontakt und warf uns "KĂŒsschen" zu. Seine leicht verunsicherte Art war so niedlich. Es war der Augenblick, in dem ich Begriff, dass er jetzt ein "Großer" ist. 

Um 10.00 gingen die Kinder in ihre Klassen, die Erwachsenen wurden in die Aula/Turnhalle gebeten. Nach ein paar EinfĂŒhrungsworten der stellvertretenden Rektorin kaman auch die Kinder in die Turnhalle und nahmen in den ersten Reihen ihre PlĂ€tze ein. Nach einem kurzen TheaterstĂŒck der Klasse 3b wurde jedes Kind einzeln auf die BĂŒhne gebeten. WĂ€hrend der gesamten Prozedur musste ich weinen. Wo sind die Jahre hin? Ab jetzt beginnt auch fĂŒr mich als "Wochenend-Papa" ein neuer Lebensabschnitt. Noch mehr "loslassen" von meiner Seite geht aber nicht. Ich habe schon all die Jahre "losgelassen".

WĂ€hrend die Eltern beim Förderverein Kaffee tranken, gingen die Kinder in ihre Klassen. Nach ungefĂ€hr 45 Minuten durften auch die Eltern die KlassenrĂ€ume sehen. FĂŒr mich ist es wichtig einen visuellen Eindruck von demjenigen Ort zu haben, an dem sich mein Sohn meistens aufhĂ€lt. 

Gegen 12.00 endete der offizielle Teil der Einschulung. Wir fuhren alle in Leonards Zuhause und feierten seine Einschlung. WĂ€hrend Leonard seine SchultĂŒten und Geschenke bestaunte, stand ich am Grill. Bis in die frĂŒhen Abenstunden wurde gespielt, gefeiert und geschlemmt. Da Leonard am Freitag wieder in die Schule musste, endete die Feier um 20.00.

Am Freitag um 11.30 haben meine Frau, meine Mutter und ich Leo von der Schule abgeholt. Am Abend zuvor hatte ich ihm erklÀrt, wo wir uns treffen (Pausenhof). Wir brachten Leonard nach Hause und tranken noch eine Tasse Kaffee, bevor wir uns gegen 13.00 auf dem Weg nach Berlin machten.

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