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Samstag, 29. September 2018

Eintrag 69

Sonderaufgabe (Update)


Bezüglich der Einarbeitung in die Sonderaufgabe (siehe vorheriger Eintrag) scheint es ein massives Missverständnis zwischen meiner Teamleiterin und mir zu geben.

Sie rechnet die "Bastel-Zeit" an der Analyse-Datei als Einarbeitungszeit hinzu. Diese Datei hat zu über 95 % mein Kollege gebastelt, da ich von der Thematik noch keine Ahnung habe. Es gab viele Entwürfe, die wieder umgeändert wurden, da die Formel nicht gegriffen hat. Ich saß mit am PC des Kollegen und habe zugeschaut und seinen Ausführungen gelauscht. 

Da Arbeitsprozesse und -schritte nicht klar definiert waren, habe ich mir auch keine Notizen gemacht. Diese wollte ich erst anfertigen, wenn die Datei final von der Teamleiterin abgesegent wurde. Die Absegung fand Mitte der Woche statt. Mein Kollege und ich vereinbarten, dass wir die ersten Settelments gemeinsam abgeleichen wollten, damit ich mir 1) Notizen machen und ) auf Besonderheiten achten kann, welche während der Analyse auftreten. Die Formel ist nämlich an einigen Stellen anzupassen, wenn gewisse Arbeitsschritte erfolgt sind.

Der erste gemeinsame Einarbeitungstermin am Donnerstag musste wegen des Umzuges der Abteilung und des Auftretens eines Formelsfehlers abgebrochen werden.

Die Absprache zwischen meinem Kollegen und mir scheint die Teamleiterin, die ich sonst sehr symphatisch finde, wenig zu interessieren. Ich muss nämlich ab jetzt allein diese Aufgabe bewältigen und ich darf meinen Kollegen nur noch punktuell fragen. Das Tagegeschäft meines Kollegen muss weiter fortgeführt werden.

Was soll das denn? Wie soll ich mit rudimentären Mitschriften und fehlenden Informationen eine Analyse beginnen? Ich habe meiner Teamleiterin am Freitag eine E-Mail geschrieben, da sie im Urlaub war. Ich habe ihr mitgeteilt, dass ich diese Aufgabe unter diesen Umständen nicht bewerkstelligen kann und habe um ein Gespräch gebeten.

Wohl wäre mir, wenn diese Aufgabe ein anderer Kollege machen und ich andere Themen bearbeiten könnte. Das kann ich aber als Leasingkraft so nicht sagen, weil mein Einsatz dann vermutlich schnell enden wird. Ich bat darum, die zwischen meinem Kollegen und mir geplante Einarbeitung fortzuführen zu dürfen. 

Ich bin gespannt, wie meine Teamleiterin auf diese schlechte Nachricht reagieren wird.

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