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Mittwoch, 20. Februar 2019

Eintrag 135

Auf dem Weg zur Arbeit habe ich eine "Filter-Kaffee-Quelle" entdeckt, die ich täglich anzapfe. Auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs "Pankow" ist ein Kiosk, der tatsächlich noch Filter-Kaffee verkauft. Leider ist diese Kaffee-Sorte fast überall durch den sogenannten "Cafe-Crema" abgelöst worden, den ich persönlich gar nicht mag und nur im absoluten Notfall trinke. 

Aufgrund einer Schulung der Kollegen aus der Buchhaltung findet meine nächste Einarbeitung bei den Debitoren erst morgen statt. In circa 3 Wochen soll ich eine Kollegin vertreten, die eine mehrwöchige Kur antritt. Dann werde ich sowohl im kreditorischen als auch im debitorischen Bereich tätig sein. Wie ich hörte hat die hauptverantwortliche Debitorin, mit der ich dann auch in einem Büro sitzen werde, schon circa 6 Personen innerhalb kürzester Zeit verschlissen, weil sie ihr wohl offenbar nicht genehm waren. 

Im Moment arbeitet mich für circa 2 Stunden täglich diejenige Zeitarbeiterin ein, die bald in Kur geht. Ich hatte letzte Woche einmal kurz das "Vergnügen", mir von der fest angestellten Debitorin etwas erklären lassen zu müssen, weil die Zeitarbeitskollegin nicht im Büro war. Meine Güte, so wie die etwas erklärt, hätte ich auch ins Hallenbad gehen können. Sie weiß genau, dass ich neu bin und nicht ganz soviel mit SAP zu tun hatte. Anstatt mir die Wege im System Schritt für Schritt zu zeigen, wie es die Zeitarbeiterin macht, erzählt sie mir abstrakt von ihrem Schreibtisch aus, was ich zu tun habe. Woher soll ich wissen, wo ich hinklicken muss? Sie hat fast alles vorausgesetzt. Das kann ja echt heiter werden. Daher ist es wirklich sehr wichtig, dass mich die Zeitarbeiterin gut einarbeitet, damit ich keine großen Rückfragen mehr habe.

Ich habe heute den ganzen Tag über wieder vorkontierte Lieferantenrechnungen ins System eingebucht, was mir im Grunde viel Spaß macht.

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