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Donnerstag, 21. Februar 2019

Eintrag 136

Der heutige Arbeitstag begann merkwürdig. Zuerst konnte ich am S-Bahnhof "Pankow" keinen Kaffee trinken, weil der X54-Bus im Stau stand und die S2 schon eingefahren war, als ich an den Gleisen ankam. 

Morgens erfuhr ich, dass die gesamte Kreditorenabteilung an einer Schulung teilnehmen sollte, außer einer Zeitarbeitskollegin und ich. Die anderen Zeitarbeitskräfte hingegen durften auf diese Schulung gehen. So etwas ist für mich stets ein Warnsignal, weil ich davon ausgehe, dass man mit mir nicht mehr weiter planen möchte. 

Nach dem Mittagessen sprach ich, leicht umschrieben, den Abteilungsleiter darauf an, ob es einen Zusammenhang zwischen meiner Nichtteilnahme an der Schulung und einer Unzufriedenheit mit meiner Arbeit gibt. Es ist gar nicht so leicht die richtigen Worte zu finden ohne das es komisch oder paranoid wirkt. 

Der Abteilungsleiter rettete die Situation, indem er auf ein kleines Feedback-Gespräch umschwenkte. Fazit: Beide Seiten sind für die ersten 2 Wochen zufrieden mit meiner Einarbeitung. Ich werde schrittweise Tätigkeiten aus anderen Teilgebieten der Buchhaltung übernehmen, sollte es Bedarf geben.

Mit diesem Zustand kann ich gut leben. Mir ist bewusst, dass ich dort keine 2 Jahre als Zeitarbeiter eingesetzt werde. Es muss aber auch nicht sein, dass ich nach der zweiten Woche wieder abgemeldet werde, weil "Anfangsfehler" dramatisiert werden. Anfangsfehler macht jeder. 

Am Nachmittag fand für eine Stunde meine weitere Einarbeitung bei den Debitoren statt. Hier kommt es auf absolute Sorgfalt und System-Kenntnisse an. Mir ist der Rechnungsausgangs-Prozess für diese Art von Kunden noch nicht ganz klar. Ferner bin ich noch nicht SAP-sicher, was den debitorischen Teil betrifft, weil hier sehr viele verschiedene "Klicks" gemacht werden müssen, bis der gesamte Vorgang abgeschlossen ist. Es ist gut, dass ich noch 3 Wochen Zeit habe, bis die Kollegin auf Kur geht.

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