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Montag, 25. Februar 2019

Eintrag 137

Es ist meinen Kollegen und mir gelungen, den großen "Berg" an Rechnungen ins System einzubuchen, sodass diese auch bezahlt werden können. 

Wir waren so schnell, dass nun "Leerzeiten" entstehen. Die erste Konsequenz ist, dass eine Zeitarbeitskollegin für Ende dieser Woche abgemeldet wurde.  Zeitarbeitskräfte kosten dem Kunden sehr viel Geld und Leerzeiten bedeuten, dass das zusätzlich gebuchte Arbeitspersonal wieder abgebaut werden kann. War das der Grund, weshalb sie und ich nicht zur Schulung mit eingeladen wurden?

Mein Abteilungsleiter plant mich in Kürze in die Debitorenabteilung zu versetzen, damit ich eine Kollegin (ebenfalls Zeitarbeiterin) während ihrer 2-wöchigen Kur ersetzen kann. Ich bin mir jedoch fast sicher, dass auch ich mittelfristig abgemeldet werde. Der abgemeldeten Kollegin wurde (angeblich) mitgeteilt, dass auch ich schon abgemeldet worden wäre (wegen der Leerzeiten), wenn ich keinen Einsatz bei den Debitoren hätte. Es sei mal dahingestellt, ob das stimmt. Aber mein Bauchgefühl hat mich selten betrogen. Mich würde es sehr wundern, wenn ich noch im Mai in diesem Betrieb wäre.

Die Feedback-Kultur scheint bei einigen Mitarbeiter nicht groß ausgeprägt zu sein. Am Freitag hatte ich eine Extra-Aufgabe erhalten. Plötzlich stand eine Controllerin hinter mir und meckerte mich an, weil 3 von 100 Belegen nicht richtig gebucht waren. Anstatt mir genau zu zeigen, was ich falsch gemacht habe, damit der Fehler nicht wieder passiert, verschwindet sie einfach wieder. Was soll das denn? Auch wenn die Tätigkeiten nicht sonderlich schwer sind, so befinden wir Neulinge uns immer noch in der Einarbeitungsphase. Während dieser Zeit passieren leider Fehler, ob man das will oder nicht. Und mit falsch gebuchten Belegen neben mir hektisch herumzuwedeln nützt mir gar nichts.

Während der Mittagspause hatte ich eine komische Begegnung beim Bäcker. Vor mir stand eine umweltbewusste Frau, die in einem mitgebrachten Becher einen Kaffee gefüllt haben wollte. Doch ihr Becher war zu groß, denn er passte nicht unter die Maschine. Die Verkäuferin stellte einen 2Go-Becher unter die Eingießvorrichtung, um den Kaffee anschließend umzufüllen. Plötzlich regte sich die Frau auf und schnauzte die Verkäuferin an, weil diese das Ansinnen des Verpackungssparens konterkarierte. Eine Frau dahinter meinte, es wäre besser, sie hätte ein Glas benutzt, welches man ausspülen kann. Ich gab zu bedenken, dass sein Wasserverschwendung....😅

2 Kommentare:

  1. Hola Pascal :) Ich hatte letztens mal auf meinen alten myblog-blogs geschaut. Und unfassbar wie tatsächlich noch ein Kommentar von dir war :)
    Wie geht es dir?

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Eskimoherz,

    vielen Dank für Deinen Kommentar:-) Sind Deine Blogs noch aktiv?
    Wie geht es Dir? Mir geht es soweit gut.
    Viele Grüße

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