Irgendwie befinde ich mich in einem Schwebezustand, was die Informationslage bezĂŒglich meines aktuellen Arbeitseinsatzes betrifft. Weder meine Teamleiterin noch mein Arbeitgeber haben mir eine Info gegeben, wann mein letzter Arbeitstag sein wird. SchwebezustĂ€nde mag ich gar nicht, weil diese fĂŒr mich einen absoluten Kontrollverlust darstellen. Ich möchte meinen Arbeitgeber auch nicht mit E-Mails penetrieren und stĂ€ndig nachfragen, wann mein nĂ€chstes VorstellungsgesprĂ€ch stattfinden wird. Ich gehe davon aus, dass man mich bald in Kenntnis setzten wird, wann und bei welchem Kunden es mit mir weiter geht. Solang ich noch bei diesem Kunden gebucht bin, werde ich meine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen vollrichten. Das ist Ehrensache.
Was ich aber gar nicht mag ist, wenn lĂ€ngere ArbeitsauftrĂ€ge 15 Minuten vor Feierabend per E-Mail reingeflattert kommen. Es handelte sich um 30 Auftragsstornierungen, die innerhalb einer kurzen Zeit durchgefĂŒhrt werden mĂŒssen, damit sich die AuftrĂ€ge nicht systemisch generieren. Ich muss diese VorgĂ€nge auch im System kurz dokumentieren, sodass ich heute mal wieder lĂ€nger gearbeitet habe. Mit Mehrarbeit habe ich eigentlich kein Problem, wenn ich diese vergĂŒtet bekomme oder abbummeln darf. Leider darf ich mir pro Woche nur 40 Arbeitsstunden aufschreiben und abrechnen lassen. Die Mehrarbeitszeit einfach abbummeln geht auch nicht, weil ich aufgrund von Aufgaben, die zu einer gewissen Zeit bearbeitet sein mĂŒssen, weder frĂŒher kommen noch spĂ€ter gehen kann. Tolle Wurst.
Ich will aber auf meine letzten Tage dort keinen "Krawall" machen, denn im Endeffekt bin ich noch in der Probezeit und ein schlechtes Feedback eines Kunden zu meinem Arbeitgeber ist auch nicht wĂŒnschenswert.
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