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Samstag, 27. Oktober 2018

Eintrag 89

Wie in Eintrag 86 bereits angedeutet, vermute ich, dass mein Arbeitseinsatz nicht lange dauern wird. Als Leasingkraft verursache ich fĂŒr das Unternehmen, das mich gebucht hat, deutlich höhere Lohnkosten als eine "eigene" Arbeitskraft. Aus diesem Grund finden parallel zu meinem Arbeitseinsatz VorstellungsgesprĂ€che statt. Dies wurde mir fairerweise gleich am ersten Tag gegenĂŒber kommuniziert. 

Zur Zeit soll ich einen Arbeitsstau abarbeiten, der sich aufgrund eines Engpasses aufgebaut hat. NatĂŒrlich habe ich die Möglichkeit mich und mein Können tĂ€glich zu prĂ€sentieren. Es kann auch passieren, dass man mir ein Übernahmeangebot unterbreitet. Da eine Übernahme von mir nur mit einer sehr hohen AblösegebĂŒhr einhergeht, zieht das Unternehmen natĂŒrlich Bewerber aus dem 1. Arbeitsmarkt vor.

Eine Übernahme von mir hĂ€ngt auch von dem mir unterbreiteten Gehaltsangebot ab, denn als "Sachbearbeiter in der Buchhaltung" verdiene ich als Zeitarbeiter teilweise sogar genauso viel oder mehr als meine Kollegen aus dem ersten Arbeitsmarkt. Dies hĂ€ngt mit Sondererstattungen zusammen, von denen ich als Zeitarbeiter profitiere. 

Warum sollte ich einen jetzt unbefristeten Arbeitsvertrag fĂŒr einen befristeten Vertrag aufgeben, selbst wenn ich 100 Euro mehr Brutto hĂ€tte? (Nur als fiktives Beispiel). Damit ich in 1 oder 2 Jahren wieder anfange zu suchen? Nein! Ich warte solange ab, bis ich ein gutes Angebot erhalte, dem ich nicht widerstehen kann. Und wenn dieses Angebot nicht kommt, dann ist es eben so. Ich habe kein Problem damit 2-3 Mal im Jahr das Unternehmen zu wechseln und mich neuen Gegebenheiten anzupassen. Aber: Hinter jedem neuen Arbeitseinsatz steckt auch eine neue Chance!

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