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Donnerstag, 12. MĂ€rz 2020

Eintrag 276

Corona-Jahr?

Die Folgen der Ausbreitung des Corona-Virus werden fast im Minutentakt ĂŒber die NachrichtenkanĂ€le verkĂŒndet. Es herrscht eine sehr dynamische Nachrichtenlage.

Die USA schließen ihre Grenzen fĂŒr EuropĂ€er; in Deutschland werden die meisten Großveranstaltungen ab 1000 Personen und Messen abgesagt; in vielen BundeslĂ€ndern denkt man ĂŒber Schulschließungen und Ähnliches nach; die Fußball-Bundesliga findet vorerst ohne Zuschauer statt; in einigen Sportligen wurde der Spielbetrieb ausgesetzt (national und international); in vielen europĂ€ischen LĂ€ndern werden die Schulen und UniversitĂ€ten geschlossen; bis auf SupermĂ€rkte und Apotheken sind in Italien wohl sĂ€mtliche LĂ€den geschlossen worden usw. 

Die dramatischen Bilder und Berichte aus einigen italienischen KrankenhĂ€usern erinnern an einen futuristischen Endzeit-Film, der in den 80Ă©r Jahren hĂ€tte gedreht sein können. 


Die Folgen dieser EinschrĂ€nkungen, die getroffen wurden, um die Ausbreitung des gefĂ€hrlichen Virus zu verlangsamen, haben große negative Auswirkungen fĂŒr die Wirtschaft. Die Börsenkurse erleiden historische AbstĂŒrze; Lieferketten werden unterbrochen und es gibt ProduktionsausfĂ€lle. Es wird, trotz angekĂŒndigter Rettungspakete aus der Politik, ĂŒber den Beginn einer neuen Rezession spekuliert. Die tatsĂ€chlichen Folgen fĂŒr den Arbeitsmarkt sind zur Zeit noch nicht absehbar.

In diesen Wochen schlĂ€gt nicht gerade die Stunde fĂŒr die Zeitarbeit. Sie bewegt sich in einem sehr dynamischen Umfeld. In vielen Betrieben herrscht aufgrund der UmstĂ€nde eine planerische Unsicherheit, welche wiederum "Gift" fĂŒr Unternehmensentscheidungen ist. Ich hoffe sehr, dass sich trotz der ungĂŒnstigen UmstĂ€nde schnell ein neuer Arbeitseinsatz ab dem 1.4. fĂŒr mich finden wird.