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Montag, 23. März 2020

Eintrag 282

Und plötzlich Existenzangst

Ich lese täglich die beunruhigen Meldungen bezüglich der Ausbreitung des Corona-Virus. Es wird in den folgenden Wochen und Monaten einschneidende Veränderungen in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen geben. 

Die Organe des Bundes- und der Länder versuchen zwar mit gigantischen Summen den Zusammenbruch, insbesondere der Wirtschaft, zu verhindern, aber dennoch kann eine Pleitewelle von Unternehmen und eine damit verbundene Entlassungsflut von Arbeitnehmern nicht ausgeschlossen werden.

Nun hat die wirtschaftliche Existenzangst auch mich erwischt. Was ist, wenn ich nach dem 30.04. bis auf absehbare Zeit keinen Nachfolge-Arbeitseinsatz bekomme? Wie reagiert mein Arbeitgeber auf die Wirtschaftskrise? In diesen Tagen bin ich, wie Millionen andere Menschen auch, stark verunsichert, was meine Beschäftigung betrifft.

Ein Problem ist, dass kein Mensch weiß, wie lange diese Maßnahmen andauern werden und welche gesellschaftlichen Auswirkungen entstehen. Diese Planungsunsicherheit ist "Gift" für wirtschaftliche Entscheidungen, sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Arbeitnehmern. 

Mir bleibt aktuell keine andere Möglichkeit als die Gesamtlage genau zu beobachten und dann zu entscheiden, wenn dies notwendig ist.