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Dienstag, 17. MĂ€rz 2020

Eintrag 278

Drastische EinschrÀnkung des öffentlichen Lebens

Um die Corona-Pandemie zu bremsen (die Ausbreitung verlĂ€uft wohl schneller als prognostiziert), haben sĂ€mtliche europĂ€ische Staaten und auch andere LĂ€nder einschneidende Maßnahmen vollzogen. Weitere LĂ€den (außer fĂŒr Bedarfe der Grundversorgung) mĂŒssen schließen; es gilt ein Einreiseverbot fĂŒr Nicht-EU-BĂŒrger; EU-Staaten haben ihre Grenzen zu den Nachbarstaaten geschlossen und der Reiseverkehr wurde weitestgehend eingestellt; es gibt in den meisten BundeslĂ€ndern ein Spielplatzverbot; Spanien, Italien und Frankreich verhĂ€ngen Ausgangssperren (…).

So etwas hat es in der Geschichte der Bundesrepublik und der EU noch nicht gegeben. Was gestern noch undenkbar war, wurde am Folgetag zur RealitĂ€t Eine Übersicht der Ereignisse der letzten Woche sind hier nachlesbar;


Namenhafte Automobilhersteller und diverse GroßhĂ€ndler schließen vorĂŒbergehend ihre Fabriken / Filialen, weil sie LieferengpĂ€sse haben und mit dazu beitragen wollen, die Pandemie einzudĂ€mmen.

Leider gibt es immer noch Menschen, welche aus "Nicht wahrhaben wollen", Unkenntnis oder Ignoranz die Ausbreitung des Virus anzweifeln und alle Maßnahmen infrage stellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die namenhaftesten Forscher auf diesem Gebiet und die Regierungen dieser Welt eine Rezession riskieren, wenn das Corona-Virus nur ein Kindergeburtstag wĂ€re. 

Zweifler können nach Italien blicken. Dort hat das Virus einen Vorsprung von circa einer Woche im Vergleich zu Deutschland, wenn meine Informationen stimmen sollten. Ärzte entscheiden aufgrund der KapazitĂ€tsengpĂ€sse ĂŒber Leben und Tod. Sie leiden darunter. Zweifler und Verharmloser sollten hier mal nachlesen:


Die meisten jungen, infizierten Menschen werden dieses Virus eher mit leichten Symptomen ĂŒberstehen. Sie gelten jedoch als ÜbertrĂ€ger an alte und vorerkrankte Menschen, die eine sehr hohe Sterblichkeitsrate haben. Hat nicht jeder betagte Eltern oder Großeltern in der Familie, die er schĂŒtzen möchte? Denkt doch mal nach!