Als ich heute Morgen die TauentzienstraĂe vom Wittenbergplatz zum Europacenter, meinem Arbeitsort, entlang lief, blies mir ein starker Wind um die Ohren. Nach den heiĂen FrĂŒhlingstagen beginnt der Sommer 2018 in der Region Berlin-Brandenburg eher herbstlich. Wenn die Prognosen der Wetterdienste stimmen sollten, dann bleibt es auch wĂ€hrend der nĂ€chsten Tage kĂŒhl und nass.
In einer Woche werde ich endlich meinen Sohn wieder sehen. 6 Wochen ohne ihn ist fĂŒr mich eine verdammt lange Zeit. In ca. 2,5 Monaten beginnt fĂŒr Leonard ein neuer Lebensabschnitt, weil er dann eingeschult wird. Er muss lernen seine Erfahrungen weniger spielerisch zu machen (KITA), sondern vermehrt kognitiv (Schule). Im ersten Schritt ist es wichtig, dass Leonard fĂŒr eine Weile still auf dem Stuhl sitzen bleibt und nicht durch das Klassenzimmer lĂ€uft.
Sein Leben ist geprĂ€gt von groĂen und kleinen EntwicklungssprĂŒngen, die ich nur teilweise tatsĂ€chlich miterlebe. Zwar höre ich von wackligen ZĂ€hnen oder seinen fulminanten KletterkĂŒnsten, doch seine Persönlichkeitsentwicklungen kann ich am Telefon nicht erfahren. Damit ich auch nur halbwegs an seiner GefĂŒhlswelt teilhaben kann, möchte ich ihn fĂŒr einige Tage sehen.
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